Bose-Bergmann-Kaserne
Die Bose-Bergmann-Kaserne in Wentorf bei Hamburg entstand 1938 als Doppelkaserne für die Wehrmacht. Eine der beiden Truppenunterkünfte wurde nach Friedrich Julius Wilhelm Graf von Bose benannt, die andere nach Walter Friedrich Adolf von Bergmann. Beide Kasernen wurden mit zwei Bataillonen und dem Stab eines Infanterieregiments belegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg dienten die Anlagen als Zwischenstation für Displaced Persons, später als Unterkunft für Flüchtlinge und Übersiedler aus der DDR. Ab 1961 nahm die Bundeswehr die militärische Nutzung der Kaserne wieder auf. Zunächst waren eine Luftwaffenausbildungseinheit, eine Marinestammabteilung und ein Fernmeldebataillon stationiert. Es folgten ab 1970 der Stab der Panzergrenadierbrigade 16 der 6. Panzergrenadierdivision sowie weitere Einheiten dieses Verbandes. Das Kasernenareal umfasste eine Fläche von 32,8 Hektar. Ende 1994 wurde die militärische Nutzung der Kaserne aufgegeben.
Auszug des Wikipedia-Artikels Bose-Bergmann-Kaserne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).Bose-Bergmann-Kaserne
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21465
Schleswig-Holstein, Deutschland
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