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Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe

Gegründet 2000KraftfahrzeuggewerbeKreditinstitut (Hamburg)
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Vorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/ID fehlt Die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe GmbH (BDK) ist eine herstellerunabhängige Spezialbank für das Kraftfahrzeuggewerbe mit Sitz in Hamburg. Sie wurde im Jahr 2000 unter Beteiligung des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V. gegründet. Die BDK ist in den Konzernverbund der Société Générale integriert und Mitglied im Bankenfachverband. Das Unternehmen bietet Finanzdienstleistungen im Automobil-Bereich für Autohäuser und deren Kunden an. Das Produktportfolio umfasst Fahrzeugfinanzierung, Fahrzeugleasing, Händlerrefinanzierung (Einkaufsfinanzierung), Versicherungen und weitere Services. Partner für das Leasingangebot ist die ALD Lease Finanz GmbH (ALD LF). BDK und ALD LF arbeiten in Personalunion.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe
Nedderfeld, Hamburg Eppendorf (Hamburg-Nord)

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N 53.60172 ° E 9.98094 °
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Adresse

BDK Bank (Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe GmbH)

Nedderfeld 95
22529 Hamburg, Eppendorf (Hamburg-Nord)
Deutschland
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Webseite
bdk-bank.de

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In der Umgebung

Kabarett Mon Marthe

Das Kabarett Mon Marthe war eine Kleinkunstbühne in Hamburg-Eppendorf. Sie befand sich in der Tarpenbekstraße 65 an der Ecke zum Lokstedter Weg und bestand von 1974 bis 2001. Das Haus selbst ist Baujahr 1902 und beherbergte immer eine Lokalität mit Saalbetrieb und Kegelbahn. Bis Anfang der 1970er noch Vereinshaus Nord, wurde der Laden dann nach Übernahme 1974 durch Marthe Friedrichs, die den stillgelegten Saal reaktivierte, als Musikkneipe Truck Stop wiedereröffnet. Fünf Jahre lang fanden dort alle Arten von Musikveranstaltungen statt. Während dieser Zeit traten außer Truck Stop viele andere Gruppen und Künstler unterschiedlicher Musikrichtungen hier auf, beispielsweise Hannes Wader, Franz Josef Degenhardt, Tony Sheridan und Torfrock. Im Jahr 1984 wurde der Laden in Anlehnung an die Wiege des Kabaretts, dem Le Chat Noir am Montmartre in Kabarett Mon Marthe umbenannt und konzentrierte sich künftig auf Theateraufführungen. Auftritte hatten unter anderem Matthias Beltz, Martin Buchholz, Hanns-Dieter Hüsch, Dietrich Kittner, Reiner Kröhnert, Lilo Wanders und Mario Barth. Eigenverantwortliches Hausensemble wurde von 1988 bis 1994 das Duo Alma Hoppe, von denen Jan-Peter Petersen vorher zeitweise als Bedienung hinter dem Tresen gestanden hatte. Das Duo machte 1994 ein eigenes, größeres Haus (Lustspielhaus) auf, und Marthe Friedrichs übernahm wieder selbst die Programmgestaltung. Kalla Wefel, Achim Amme, Barbara Kuster oder die Schwarze Grütze sowie Die Kneifzange und der Ostbahn-Kurti hatten dort Gastspiele. Am 31. Dezember 2001 fand die letzte Aufführung statt.

Naturschutzgebiet Eppendorfer Moor
Naturschutzgebiet Eppendorfer Moor

Das Naturschutzgebiet Eppendorfer Moor liegt zwischen der Alsterkrugchaussee und dem Flughafen Hamburg im Hamburger Stadtteil Groß Borstel an der Grenze zu Eppendorf. Mit einer Fläche von 26 Hektar ist es das viertkleinste Naturschutzgebiet der Hansestadt, jedoch das größte innerstädtische Moor Europas. Das Flachmoor (mit Hochmoorresten) entstand nach der letzten Eiszeit auf einer Flussterrasse und ist ein Rest der ehemals ausgedehnten feuchten Niederungen im Tal der Alster. Bis 1904 befand sich im Eppendorfer Moor ein Schießstand des Infanterie-Regiments Nr. 76, an den heute noch die gegenüber liegende Straße Kugelfang erinnert. Es steht seit 1982 unter Schutz und wurde im Januar 2015 von 15 auf 26 Hektar erweitert.Im Zentrum des Moores befindet sich eine große Wasserfläche, die von einem Birken-Erlenbruchwald umgeben ist. Diese Kernzone geht in einen Stieleichen-Birkenwald über. Ein weiterer Laubbaumgürtel trennt das Moor schließlich von der dichtbebauten städtischen Umgebung und den vielbefahrenen Straßen. Das Schutzgebiet beherbergt 320 Pflanzenarten, davon 35 Arten von Moosen (1909 waren es noch 140 Arten) und 20 Baumarten. Im Moor wachsen Schilfröhricht, Schlankseggenried, Glocken-Heide, Weidengebüsch und Faulbäume. Hier vorkommende gefährdete Arten sind zum Beispiel das Sumpf-Blutauge, der Straußblütige Gilbweiderich und Gagelstrauch. Die häufigsten Vögel sind Zaunkönig, Kohlmeise, Amsel, Rotkehlchen, Zilpzalp und Mönchsgrasmücke. Reviertreu sind seit 1998 Grauschnäpper, Kleiber, Sumpfmeise und Mäusebussard, seit 1999 auch der Zwergtaucher. In den 1990er Jahren, als viele abgestorbene Birken vorhanden waren, brütete hier auch der Kleinspecht, und in einigen Jahren bestand Brutverdacht für die Nachtigall. Beobachtet wurden auch die Misteldrossel sowie Fledermäuse. 1990 kamen im Eppendorfer Moor 641 Schmetterlingsarten vor, 78 davon sind in der Roten Liste der gefährdeten Arten verzeichnet. Nicht nur heute ist das Moor dem Einfluss des Menschen ausgesetzt: Umweltgifte, Verkehrslärm, Nutzung als Erholungs- und Freizeitgebiet. Schon im Mittelalter wurden im Rahmen zunehmender Urbanisierung biologisch wertvolle Flächen zur Bebauung oder landwirtschaftlichen Nutzung entwässert und abgetorft. Als 1862 der Schießstand in das Eppendorfer Moor verlegt wurde, hat man das Gebiet in Teilen entwässert und in dem bis dahin baumfreien Moor Gehölze angesiedelt. Bis 1945 entwickelte sich daraus ein mit Weiden und Erlen durchsetzter Birkenwald, der in den Nachkriegsjahren wegen der Brennstoffarmut fast vollständig abgeholzt wurde. Dadurch konnten viele Moorpflanzen wiederkommen. Jedoch wurde 1948 bis 1950 aufgeforstet, um die bevorstehende Auffüllung mit Bauschutt zu verhindern, und später beim Bau der Alsterkrugchaussee das Grundwasser abgesenkt. Dadurch verschwanden wieder viele Licht und Feuchtigkeit liebende Pflanzen. Rückschlüsse auf die Zerstörung des Moores lassen detaillierte Landschaftsbeschreibungen von HÖLLER (1914) (21) zu, der das Landschaftsbild des frühen 20. Jahrhunderts beschreibt. Er berichtet über das zu diesem Zeitpunkt von einem Birken-, Weidenwald bestandene Moor: „so ist der Stadterweiterung (seit ca.1867, Anmerk. Verfasser) das früher in nassen Jahren kaum passierbare und an interessanten Pflanzen so reiche Eppendorfer Moor zum Opfer gefallen, denn was jetzt nach der Tieferlegung des Abflußgrabens noch nach geblieben ist, verdient kaum noch den Namen eines Moores und von seiner Pflanzenwelt ist vor allem seit der Freigabe des Schießstandes und der dadurch hervorgerufenen Völkerwanderung dahin kaum noch etwas vorhanden. Ja gewiß, Schilf, Binsen und Heidekraut sind noch da, aber die verschiedenen prächtigen Orchideen von früher habe ich nicht mehr finden können, und wie lange die zierliche Sumpfährenlilie sich noch halten wird, ist wohl auch halb entschieden“ Um das Moor kümmert sich neben der Stadt Hamburg auch der Naturschutzbund Deutschland (NABU). Da das Gebiet keinen Anschluss mehr an seine natürliche Wasserversorgung hat, ist es in Trockenperioden bedroht. Die Moorfläche muss daher künstlich vom Aufwuchs von Sträuchern und Bäumen freigehalten werden. Im Waldgürtel breiten sich Himbeeren und Brombeeren aus, die durch Trockenheit und Nährstoffeintrag gefördert werden. Dazu kommen noch Neophyten wie der Japanische Staudenknöterich und das kleine Springkraut. Die spezifische Moorvegetation lässt sich im Eppendorfer Moor nur noch durch gezielte Schutzmaßnahmen erhalten. eine Wiederherstellung der ehemals artenreichen Biotoptypen ist aufgrund der durch die Wasserabsenkung inzwischen mineralisierten Moorböden sowie die veränderte pH-Werte- und Nährstoffsituation nicht zu erwarten. Der Naturschutz konzentriert sich deshalb auf den Erhalt der heutigen Biotope.