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Eppendorfer Mühlenteich

Bauwerk im Bezirk Hamburg-NordFlusssystem TarpenbekHamburg-EppendorfSee in EuropaSee in Hamburg
Teich in Hamburg
Eppendorfer Muehlenteich 1995 01 13
Eppendorfer Muehlenteich 1995 01 13

Der Eppendorfer Mühlenteich in Hamburg entstand durch die Stauung der Tarpenbek für den Betrieb der seit 1263 bezeugten Wassermühle, bevor diese in die Alster fließt. Der Eppendorfer Mühlenteich liegt im Stadtteil Eppendorf und ist von einem idyllischen Grünstreifen umgeben. Er war vom 19. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts wegen seiner Fülle an seltenen Wasserpflanzen bei vielen Botanikern ein beliebtes Exkursionsziel. Hier überwintern die Hamburger Alsterschwäne in einem eingezäunten Bereich, der durch eine Umwälzpumpe eisfrei gehalten wird und bei Dauerfrost viele andere Wasservögel anlockt; der „Schwanenvater“ pflegt hier auch verunglückte Wasservögel gesund. In den Bäumen am Ufer finden sich viele Graureiher aus der nahegelegenen Kolonie im Bramfelder See (beim Friedhof Ohlsdorf) ein. Der Eppendorfer Mühlenteich ist gemäß Landesfischereiverordnung als Sperrzone ausgewiesen, Angeln ist ausdrücklich untersagt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eppendorfer Mühlenteich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eppendorfer Mühlenteich
Salomon-Heine-Weg, Hamburg Eppendorf (Hamburg-Nord)

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N 53.598333333333 ° E 9.9883333333333 °
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Adresse

Salomon-Heine-Weg

Salomon-Heine-Weg
20251 Hamburg, Eppendorf (Hamburg-Nord)
Deutschland
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Eppendorfer Muehlenteich 1995 01 13
Eppendorfer Muehlenteich 1995 01 13
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In der Umgebung

Kabarett Mon Marthe

Das Kabarett Mon Marthe war eine Kleinkunstbühne in Hamburg-Eppendorf. Sie befand sich in der Tarpenbekstraße 65 an der Ecke zum Lokstedter Weg und bestand von 1974 bis 2001. Das Haus selbst ist Baujahr 1902 und beherbergte immer eine Lokalität mit Saalbetrieb und Kegelbahn. Bis Anfang der 1970er noch Vereinshaus Nord, wurde der Laden dann nach Übernahme 1974 durch Marthe Friedrichs, die den stillgelegten Saal reaktivierte, als Musikkneipe Truck Stop wiedereröffnet. Fünf Jahre lang fanden dort alle Arten von Musikveranstaltungen statt. Während dieser Zeit traten außer Truck Stop viele andere Gruppen und Künstler unterschiedlicher Musikrichtungen hier auf, beispielsweise Hannes Wader, Franz Josef Degenhardt, Tony Sheridan und Torfrock. Im Jahr 1984 wurde der Laden in Anlehnung an die Wiege des Kabaretts, dem Le Chat Noir am Montmartre in Kabarett Mon Marthe umbenannt und konzentrierte sich künftig auf Theateraufführungen. Auftritte hatten unter anderem Matthias Beltz, Martin Buchholz, Hanns-Dieter Hüsch, Dietrich Kittner, Reiner Kröhnert, Lilo Wanders und Mario Barth. Eigenverantwortliches Hausensemble wurde von 1988 bis 1994 das Duo Alma Hoppe, von denen Jan-Peter Petersen vorher zeitweise als Bedienung hinter dem Tresen gestanden hatte. Das Duo machte 1994 ein eigenes, größeres Haus (Lustspielhaus) auf, und Marthe Friedrichs übernahm wieder selbst die Programmgestaltung. Kalla Wefel, Achim Amme, Barbara Kuster oder die Schwarze Grütze sowie Die Kneifzange und der Ostbahn-Kurti hatten dort Gastspiele. Am 31. Dezember 2001 fand die letzte Aufführung statt.

Alma Hoppe
Alma Hoppe

Alma Hoppe ist ein um 1984 gegründetes Kabarett-Duo, bestehend aus Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker. Erste Auftritte fanden im 2001 geschlossenen Kabarett Mon Marthe an der Tarpenbekstraße / Ecke Lokstedter Weg in Hamburg-Eppendorf statt. Dort hatte das Duo später die Intendanz, sorgte zwischen 1988 und 1993 für volle Säle und besetzte mit Alma Hoppe etwa 70 Prozent des Spielplans.Am 25. März 1994 eröffneten die beiden Kabarettisten ein paar hundert Meter weiter ihre eigene Bühne, das Privattheater „Lustspielhaus Alma Hoppe“ an der Ludolfstraße 53. Aufgeführt wird im – inzwischen denkmalgeschützten, um das Jahr 1928 fertiggestellten – ehemaligen Gemeindehaus der dort gegenüberliegenden Eppendorfer St. Johanniskirche. Der Standort des Gebäudes liegt auch in unmittelbarer Nähe zur 1988 von Rolf Mares eröffneten Komödie Winterhuder Fährhaus, direkt auf der anderen Seite des Alsterlaufs. Alma Hoppes Lustspielhaus hat insgesamt 350 Plätze. Eine Besonderheit ist, dass während der Aufführungen an Bistrotischen Getränke konsumiert werden können, was zusätzlich zur Finanzierung des Hauses beiträgt. Henning Venske, früherer Radiomoderator, ehemaliger Chefredakteur des Satiremagazins Pardon und langjähriges Mitglied bei der Münchner Lach- und Schießgesellschaft gehörte bis 2018 zum festen Team. In jeder Spielsaison gibt es Gastauftritte von Künstlern wie zum Beispiel Jochen Malmsheimer, Simone Solga, Heinz Strunk, Hanz oder Gruppen wie Liederjan. Laut Eigenangaben finden 300 Vorstellungen pro Jahr statt mit rund 70.000 Zuschauern. Im Rahmen der jährlichen Förderung der Hamburger Privattheater durch die Kulturbehörde wird das Alma Hoppe Lustspielhaus seit 2017 erstmals mit 74.000 Euro unterstützt.