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Frankendamm (Stralsund)

Frankendamm (Stralsund)Innerortsstraße in Stralsund
Stralsund (2013 07 08), by Klugschnacker in Wikipedia (45)
Stralsund (2013 07 08), by Klugschnacker in Wikipedia (45)

Der Frankendamm ist eine Straße im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund. Die Straße verbindet die Wasserstraße und den Frankenwall mit der Karl-Marx-Straße, der Werftstraße und der Greifswalder Chaussee. Die Klosterstraße, die Straßen Wulflamufer und Frankenhof, die Hafenstraße, Grünstraße, Quergasse, Otto-Voge-Straße, Fährhofstraße, Gartenstraße und die Straße Hühnerberg zweigen vom Frankendamm ab. Der Frankendamm gehört zum Randgebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Der Name der Straße geht auf die Ratsfamilie Vranco zurück. Schon im Jahr 1317 ist die Existenz eines dammno Vranco bzw. Vrankendamm belegt. Bis zu einer umfassenden Reform der Straßennamen in Stralsund im Jahr 1869 hieß die Straße offiziell Am Landwege, zwischen der Wasserstraße bzw. dem Frankenwall bis zum Schlachthof hieß die Straße Frankenkronwerk. Vom 7. November 1953 an hieß die Straße nach Josef Stalin Stalinstraße; am 16. November 1961 erhielt sie auf der gesamten Länge den Namen Frankendamm zurück. 17 der Gebäude stehen unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund): die Häuser Frankendamm 1 / Frankenwall 27, Frankendamm 3 und Frankendamm 5, Frankendamm 10/12/14/16/18/20, Frankendamm 21, Frankendamm 22, Frankendamm 25, Frankendamm 29, Frankendamm 37, Frankendamm 40, Frankendamm 41, Frankendamm 49, Frankendamm 53, Frankendamm 58, Frankendamm 60, Frankendamm 67, Frankendamm 70, zudem der Alte Frankenfriedhof, die Mauer des Katholischen Friedhofs und der Neue Frankenfriedhof. Am Frankendamm befinden sich die Primus Immobilien Arena und die beiden Frankenfriedhöfe. Von der vom Jahr 1877 an errichteten Kasernenanlage Frankenkaserne stehen nur noch wenige Gebäude, darunter ein seit 1955 als Hotel genutzter Teil des einstigen Hauptgebäudes. Über den Frankendamm fuhr bis zu ihrer Stilllegung die Stralsunder Straßenbahn; daran erinnert ein kurzer Abschnitt mit Gleisen auf der Höhe Otto-Voge-Straße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frankendamm (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frankendamm (Stralsund)
Frankendamm,

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Breitengrad Längengrad
N 54.304834 ° E 13.097094 °
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Frankendamm 67
18439 , Franken
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund (2013 07 08), by Klugschnacker in Wikipedia (45)
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Franken-Kronwerk (Stralsund)
Franken-Kronwerk (Stralsund)

Das Franken-Kronwerk (auch Frankenkronwerk) ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Klosterstraße in Stralsund, an der Ecke zum Frankendamm. Das Bauwerk war Teil der Stralsunder Stadtbefestigungen. Es lag außerhalb der Altstadt, kurz vor dem alten Frankentor. Im Jahr 1873 wurde Stralsund entfestet. Vom Bauwerk sind Reste aus preußischer Zeit erhalten, nämlich die lange Mauer an der Klosterstraße, die nach der Schleifung des Franken-Kronwerks nach der Entfestung Stralsunds mit dem ursprünglichen Verlauf im Jahr 1809 wieder aufgebaut wurde, und die ehemalige Caponnière an der Ecke zum Frankendamm. Die Caponiere mit ihren zwei halbrunden Türmen wurde wahrscheinlich in den 1830er oder 1840er Jahren gleichzeitig mit dem äußeren Frankentor errichtet. Mit Errichtung der Frankenkaserne am Frankendamm in den Jahren 1877 bis 1880 wurde an der Rückseite der Mauer der ehemaligen Befestigungsanlage ein Haus für Geschütze angebaut. Im Jahr 1892 wurde in einer Nische eine Gedenktafel angebracht; auf dieser wird der Aufenthalt des schwedischen Königs Karl XII. im Jahr 1715 gewürdigt. Das Bauwerk liegt im Randgebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 407 eingetragen. Frankenkronwerk war auch der Straßenname des Abschnitts zwischen Wasserstraße und dem Schlachthof; seit 1869 ist der Abschnitt, an dem auch das Franken-Kronwerk liegt, Teil des Frankendamms.