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Bergamt Stralsund

Bergbau (Mecklenburg-Vorpommern)Gegründet 1990Landesamt (Mecklenburg-Vorpommern)LandesbergamtOrganisation (Stralsund)

Das Bergamt Stralsund ist die Fachbehörde für das Bergrecht im Land Mecklenburg-Vorpommern. Es hat seinen Sitz in Stralsund und wurde 1990 gegründet. Als obere Bergbehörde ist das Bergamt dem Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern nachgeordnet. Es ist gemäß Bundesberggesetz zuständig für alle Bergbauberechtigungen und Betriebsplanverfahren im Land sowie im dazugehörigen Festlandsockel und Küstenmeer. Steine und Erden bilden den wesentlichen Teil der im Land abgebauten Bodenschätze. Hinzu kommt in geringerem Umfang die Gewinnung von Erdöl und Erdgas. Als Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde ist das Bergamt neben bergrechtlichen auch für energierechtliche Planfeststellungsverfahren zuständig. Dies umfasst die Gewinnung von Erdwärme, die Errichtung und den Betrieb von Untergrundspeichern sowie den Bau von Gashochdruckleitungen nach dem Energiewirtschaftsgesetz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bergamt Stralsund (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bergamt Stralsund
Frankendamm,

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Breitengrad Längengrad
N 54.308805555556 ° E 13.097444444444 °
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Frankendamm 17
18439 , Franken
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Franken-Kronwerk (Stralsund)
Franken-Kronwerk (Stralsund)

Das Franken-Kronwerk (auch Frankenkronwerk) ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Klosterstraße in Stralsund, an der Ecke zum Frankendamm. Das Bauwerk war Teil der Stralsunder Stadtbefestigungen. Es lag außerhalb der Altstadt, kurz vor dem alten Frankentor. Im Jahr 1873 wurde Stralsund entfestet. Vom Bauwerk sind Reste aus preußischer Zeit erhalten, nämlich die lange Mauer an der Klosterstraße, die nach der Schleifung des Franken-Kronwerks nach der Entfestung Stralsunds mit dem ursprünglichen Verlauf im Jahr 1809 wieder aufgebaut wurde, und die ehemalige Caponnière an der Ecke zum Frankendamm. Die Caponiere mit ihren zwei halbrunden Türmen wurde wahrscheinlich in den 1830er oder 1840er Jahren gleichzeitig mit dem äußeren Frankentor errichtet. Mit Errichtung der Frankenkaserne am Frankendamm in den Jahren 1877 bis 1880 wurde an der Rückseite der Mauer der ehemaligen Befestigungsanlage ein Haus für Geschütze angebaut. Im Jahr 1892 wurde in einer Nische eine Gedenktafel angebracht; auf dieser wird der Aufenthalt des schwedischen Königs Karl XII. im Jahr 1715 gewürdigt. Das Bauwerk liegt im Randgebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 407 eingetragen. Frankenkronwerk war auch der Straßenname des Abschnitts zwischen Wasserstraße und dem Schlachthof; seit 1869 ist der Abschnitt, an dem auch das Franken-Kronwerk liegt, Teil des Frankendamms.