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Frankenhof 7/8 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundFrankenhof (Stralsund)
Bundesarchiv Bild 183 08422 0001, Stralsund, Wohnungsbauprogramm, Goetheschule
Bundesarchiv Bild 183 08422 0001, Stralsund, Wohnungsbauprogramm, Goetheschule

Das Haus mit der postalischen Adresse Frankenhof 7/8 ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der Straße Frankenhof in Stralsund. Das Gebäude wurde um das Jahr 1935 als Teil der Frankenkaserne errichtet; die Kaserne erhielt den Namen „Nürnberg“. Der langgestreckte, dreigeschossige Klinkerbau blieb beim Bombenangriff auf Stralsund am 6. Oktober 1944, bei dem au. a. die benachbarte, ebenfalls um 1935 errichtete Kaserne „Leipzig“ schwer beschädigt wurde, gut erhalten. In den Jahren 1949 bis 1950 wurde das Gebäude zu einer Schule umgebaut; als Schule wird sie auch heute noch genutzt: In ihr befindet sich der gymnasiale Teil des “Schulzentrums am Sund”. Das Gebäude liegt im Randgebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 214 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frankenhof 7/8 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frankenhof 7/8 (Stralsund)
Frankenhof,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.3112665 ° E 13.0991185 °
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Adresse

Frankenhof 7/8
18439 , Franken
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Bundesarchiv Bild 183 08422 0001, Stralsund, Wohnungsbauprogramm, Goetheschule
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Franken-Kronwerk (Stralsund)
Franken-Kronwerk (Stralsund)

Das Franken-Kronwerk (auch Frankenkronwerk) ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Klosterstraße in Stralsund, an der Ecke zum Frankendamm. Das Bauwerk war Teil der Stralsunder Stadtbefestigungen. Es lag außerhalb der Altstadt, kurz vor dem alten Frankentor. Im Jahr 1873 wurde Stralsund entfestet. Vom Bauwerk sind Reste aus preußischer Zeit erhalten, nämlich die lange Mauer an der Klosterstraße, die nach der Schleifung des Franken-Kronwerks nach der Entfestung Stralsunds mit dem ursprünglichen Verlauf im Jahr 1809 wieder aufgebaut wurde, und die ehemalige Caponnière an der Ecke zum Frankendamm. Die Caponiere mit ihren zwei halbrunden Türmen wurde wahrscheinlich in den 1830er oder 1840er Jahren gleichzeitig mit dem äußeren Frankentor errichtet. Mit Errichtung der Frankenkaserne am Frankendamm in den Jahren 1877 bis 1880 wurde an der Rückseite der Mauer der ehemaligen Befestigungsanlage ein Haus für Geschütze angebaut. Im Jahr 1892 wurde in einer Nische eine Gedenktafel angebracht; auf dieser wird der Aufenthalt des schwedischen Königs Karl XII. im Jahr 1715 gewürdigt. Das Bauwerk liegt im Randgebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 407 eingetragen. Frankenkronwerk war auch der Straßenname des Abschnitts zwischen Wasserstraße und dem Schlachthof; seit 1869 ist der Abschnitt, an dem auch das Franken-Kronwerk liegt, Teil des Frankendamms.