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Marstall (Potsdam)

Baudenkmal in PotsdamErbaut in den 1680er JahrenMarstallMuseum in PotsdamStiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Umgenutztes Bauwerk in Potsdam
Filmmuseum im Marstall Potsdam
Filmmuseum im Marstall Potsdam

Der Marstall ist ein Baudenkmal an der Breiten Straße in Potsdam. Errichtet im Jahr 1685 von Johann Arnold Nering im Stil des Barock als Orangerie, wurde er im Laufe der Geschichte mehrmals umgebaut und erweitert. Der ehemalige Reitpferdestall des Stadtschlosses ist das älteste erhaltene Gebäude der Stadt und beheimatet seit 1981 das Filmmuseum Potsdam.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marstall (Potsdam) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marstall (Potsdam)
Breite Straße, Potsdam Historische Innenstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.395222222222 ° E 13.058333333333 °
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Adresse

Marstall

Breite Straße 1 A
14467 Potsdam, Historische Innenstadt
Brandenburg, Deutschland
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Filmmuseum im Marstall Potsdam
Filmmuseum im Marstall Potsdam
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In der Umgebung

Karl-Liebknecht-Forum
Karl-Liebknecht-Forum

Das Karl-Liebknecht-Forum in der historischen Mitte Potsdams war ein zusammenhängendes Ensemble zwischen der südlichen Stirnseite des damaligen Ernst-Thälmann-Stadions und der heutigen Breiten Straße, die bei der Gestaltung des Forums nach dem LPD-Gründer Wilhelm Külz benannt war. Die Gesamtanlage bestand aus mehreren, sich inhaltlich aufeinander beziehenden Mosaikwänden zum Leben des KPD-Gründers Karl Liebknecht und Zitaten seines politischen Wirkens. Das Forum wurden zwischen 1979 und 1982 im Bereich des ehemaligen Parade- und Exerzierplatzes des im Zweiten Weltkrieg beschädigten Lustgartens errichtet. Auf anderen Teilen des Platzes und des Lustgartens befanden sich seit 1948/49 das Ernst-Thälmann-Stadion sowie ab 1967–1969 das lokale Interhotel. Der Maler und Grafiker Kurt-Hermann Kühn gestaltete das Bildprogramm des Forums mit mehreren Mosaikwänden, die durch Theo Baldens expressive Bronzeplastik Herz und Flamme der Revolution ergänzt wurden. Die Plastik soll an den Kampf um die sozialistische Revolution und ihre Opfer erinnern. Mosaikwände und Plastik waren durch eine Pergola miteinander verbunden. Es bestand eine Blumenbepflanzungen und leichte Erhöhung mit drei Treppenstufen zum Straßenraum der Wilhelm-Külz- bzw. Breiten Straße. Mit dem Abriss des Stadions 1999/2000 und der Anlegung des Neuen Lustgartens wurden die Elemente des Forums hinter das Hotel Mercure und parallel zum wieder für die BUGA freigelegten Neptunbassin aufgestellt und auf kleinerem Raum neu angeordnet.