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Haus der Krebs-Selbsthilfe

Bonn-ZentrumDeutsche Organisation (Onkologie)Gegründet 2006Interessenverband (Gesundheitswesen)Selbsthilfeorganisation
Stiftung Deutsche KrebshilfeVerein (Bonn)Wohlfahrtsorganisation (Deutschland)
2015 03 28 Bonn Thomas Mann Strasse 40
2015 03 28 Bonn Thomas Mann Strasse 40

Das Haus der Krebs-Selbsthilfe - Bundesverband e. V. (HKSH) in Bonn ist der zentrale Sitz von führenden gemeinnützigen Hilfsorganisationen, die sich bundesweit der Betreuung von Krebspatienten unterschiedlicher Erkrankungsformen widmen. Die Stiftung Deutsche Krebshilfe fördert diese Selbsthilfe-Initiativen, um das Versorgungsnetz für krebskranke Bürger in der Bundesrepublik stetig zu verbessern. Seit 2013 beherbergt das Haus die Geschäftsstelle zehn solcher überregionaler Verbände.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus der Krebs-Selbsthilfe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus der Krebs-Selbsthilfe
Thomas-Mann-Straße, Bonn Bonn-Zentrum (Stadtbezirk Bonn)

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Breitengrad Längengrad
N 50.73499 ° E 7.09464 °
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Adresse

Thomas-Mann-Straße 38
53111 Bonn, Bonn-Zentrum (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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2015 03 28 Bonn Thomas Mann Strasse 40
2015 03 28 Bonn Thomas Mann Strasse 40
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In der Umgebung

Windeckbunker
Windeckbunker

Der Windeckbunker ist ein denkmalgeschützter Hochbunker im Zentrum der Bundesstadt Bonn. Er liegt an der Budapester Straße (bis 1997 Windeckstraße), in direkter Nachbarschaft zum Alten Stadthaus. Der 21,5 Meter hohe, sechsstöckige Bau – benannt nach dem früheren Bonner Oberbürgermeister Johann Martin Joseph Windeck – wurde 1941 errichtet. Ausgelegt als Rückzugsort für 843 Personen, beherbergte das Gebäude zudem die städtische Luftschutzzentrale und den Führungsstand des Oberbürgermeisters. Ortskommandant Generalmajor Richard von Bothmer gab aus dem Bunker heraus am 7. März 1945 den Befehl zur Sprengung der Rheinbrücke. Am 8. März 1945 erlebten hier etwa 5000 Bonner den Einmarsch des 16. Infanterieregiments der US Army und damit das Ende des Zweiten Weltkriegs in Bonn. Nach Kriegsende kamen im Windeckbunker zunächst entlassene Kriegsgefangene unter, noch im Juni 1947 waren hier 30 ehemalige Gefangene einquartiert.1990 wurde nach langjährigem Leerstand eine Unterkunft für rumänische Asylbewerber eingerichtet, jedoch nach Protesten wieder geschlossen. Anschließend wurde 1997 diskutiert, Proberäume für Bands einzurichten; 2001 sollte der Bunker Heimat des NRW Forschungszentrums Fotografie werden. Dies wurde jedoch ebenso wenig realisiert wie die 2012 geplante Anlage eines Gemeinschaftsgartens. Auch die 2013 bis 2014 mit potentiellen Betreibern geführten Gespräche zur Einrichtung einer „Party-Location“ scheiterten.

Donum vitae (Verein)

Der eigenständige, bürgerlich-rechtliche Verein donum vitae zur Förderung des Schutzes des menschlichen Lebens e. V. (von lateinisch donum vitae ‚Geschenk des Lebens‘) bietet Schwangerschaftskonfliktberatung in deutschlandweit über 200 Beratungsstellen sowie per Online-Beratung. Er wurde im September 1999 aus den Reihen der Mitglieder des Zentralkomitees der deutschen Katholiken gegründet, nachdem die katholischen Verbände Deutscher Caritasverband und Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) sich nicht weiter an der staatlichen Schwangerschaftsberatung beteiligten. Im Gegensatz zu den kirchlichen Beratungsstellen stellt donum vitae Beratungsscheine aus, die nach § 218a Abs. 1 StGB einen Schwangerschaftsabbruch innerhalb einer festgelegten Frist ermöglichen. Ziel des Vereins ist es nach eigenen Angaben, „sich für den Schutz des menschlichen Lebens, namentlich den Schutz des Lebens ungeborener Kinder einzusetzen“, was insbesondere durch die kostenfreie Beratung und Hilfe für Frauen in Konfliktsituationen geschieht. donum vitae versteht sich als konfessionell katholisch, zielgerichtet auf das Lebensrecht des ungeborenen Kindes und im Beratungsprozess ergebnisoffen; der Verein handelt aus christlicher Verantwortung, aber nicht mit kirchenamtlicher Anerkennung, also nicht im Namen oder Auftrag der Kirche, wohl aber in der Kirche. Sitz des Vereins ist in Bonn. Gefördert wird er durch die gleichnamige Stiftung „DONUM VITAE – Stiftung deutscher Katholiken zum Schutz des menschlichen Lebens“. Die bayerischen Beratungsstellen werden zu 90 % über staatliche Zuschüsse finanziert.