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Julesee

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Julesee
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Der Julesee ist ein kleiner künstlicher, abflussloser See im Kreis Schleswig-Flensburg im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein in der Gemeinde Oeversee und nahe der Düne am Treßsee. Er entstand Mitte der 1990er Jahre in einer natürlichen Senke durch die Entfernung eines Drainagerohres im Rahmen von Naturschutzmaßnahmen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Julesee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Julesee
Zum Treßsee, Oeversee

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Breitengrad Längengrad
N 54.706388888889 ° E 9.4738888888889 °
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Adresse

Düne am Treßsee

Zum Treßsee
24988 Oeversee
Schleswig-Holstein, Deutschland
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FFH-Gebiet Treene Winderatter See bis Friedrichstadt und Bollingstedter Au
FFH-Gebiet Treene Winderatter See bis Friedrichstadt und Bollingstedter Au

Das FFH-Gebiet Treene Winderatter See bis Friedrichstadt und Bollingstedter Au ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet im Bundesland Schleswig-Holstein. Das Gebiet wurde im September 2009 der Europäischen Union als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) vorgeschlagen, im November 2007 als solches von der EU bestätigt und im Januar 2010 gemäß § 32 Absatz 2 bis 4 BNatSchG in Verbindung mit § 23 LNatSchG zum Besonderen Erhaltungsgebiet (BEG) erklärt. Es hat eine Fläche von 2906 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Richtung Südwest und beträgt ca. 54 km Luftlinie. Es ist ein zusammenhängendes Gewässersystem aus Fließgewässern, die sich teilweise zu Seen verbreitern, sowie ein naheliegendes Moor. Es beginnt mit 38 Metern über NN in der Nähe der Wasserscheide der kimbrischen Halbinsel am Winderatter See in der Landschaft Angeln bei Sörup im Kreis Schleswig-Flensburg (Lage) und endet in Friedrichstadt im Kreis Nordfriesland an der Schleuse zur Eider auf Meeresniveau (Lage). Es durchquert damit die drei großen Landschaftsräume Schleswig-Holsteinisches Hügelland über die Geest bis zur Marsch. Auf Grund der großen Ausdehnung und der damit hohen Anzahl von Eigentümern und Anliegern wurde das FFH-Gebiet in 6 Teilgebiete unterteilt, für die jeweils ein eigener Managementplan für die Erhaltungs- und Entwicklungsziele erstellt wurde. Es handelt sich um die Teilgebiete „Winderatter See und Kielstau“, „Schmiedekrug bis Eggebek“, „Eggebek bis Hollingstedt (mittlere Treene)“, „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“, „NSG Wildes Moor“ und „SHSL-Flächen“ (Flächen der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten).

FFH-Gebiet Wald-, Moor- und Heidelandschaft der Fröruper Berge und Umgebung
FFH-Gebiet Wald-, Moor- und Heidelandschaft der Fröruper Berge und Umgebung

Das FFH-Gebiet Wald-, Moor- und Heidelandschaft der Fröruper Berge und Umgebung ist ein NATURA-2000-Schutzgebiet im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein im Kreis Schleswig-Flensburg in den Gemeinden Oeversee, Großsolt, Havetoft und Sieverstedt. Es besteht aus zwei räumlich getrennten Gebieten; dem größeren Gebiet um die Fröruper Berge und dem wesentlich kleineren Gebiet Holmingfeld. Beide Gebiete liegen 940 m auseinander. Das FFH-Gebiet hat eine Fläche von 940 ha und seine größte Ausdehnung von 6,5 km in nordwestlicher Richtung. Die Nordgrenze bildet der Heidweg in der Gemeinde Oeversee, unmittelbar an der Treene gelegen. Im Westen ist es die Landesstraße L 317, die ehemalige Bundesstraße B 76. Im Süden liegt die Grenze des größeren Gebietes nördlich der L 193 Großsolter Straße im Ortsteil Süderschmedeby. Im Osten bildet der Ostrand des Großsolter Moores die Grenze. Das Holmingfeld liegt in der Gemeinde Havetoft östlich der Holmingfelder Straße und hat seine größte Ausdehnung von 1,5 km in nordwestlicher Richtung. Die beiden größten Erhebungen im FFH-Gebiet mit jeweils 54,4 m liegen im Norden im Wald bei Augaardholz und im Zentrum des Forstes östlich von Frörupholz. Der tiefste Punkt mit 19 m liegt im Feuchtgebiet der Ihlseestrom-Niederung zwischen der L 317 und der Straße Frörupholz. Das Holmingfeld steigt von 29 m im Norden bis auf 34 m am Südrand auf. Die Fröruper Berge sind eine Landschaft, die von Endmoränen der letzten drei Eiszeiten geformt wurde. Sie liegen am Westrand des Naturraums Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Die Fröruper Berge sind ein historischer Waldstandort, während das Holmingfeld um 1858 noch Heidelandschaft war, siehe Bild 1.