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St. Paul (Regensburg)

Erbaut in den 1970er JahrenGeläutKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in RegensburgPaulus-von-Tarsus-Kirche (Patrozinium)
Pfarrkirche des Bistums Regensburg
Kirchturm von St. Paul
Kirchturm von St. Paul

Die katholische Pfarrkirche St. Paul steht in der Friedrich-Ebert-Str. 46 im Stadtteil Königswiesen von Regensburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Paul (Regensburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Paul (Regensburg)
Hornsgatan, Stockholm Södermalm (Södermalms stadsdelsområde)

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Breitengrad Längengrad
N 49.00592 ° E 12.07042 °
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Adresse

Tribunalen

Hornsgatan
118 21 Stockholm, Södermalm (Södermalms stadsdelsområde)
Sweden
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tribunalen.com

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Kirchturm von St. Paul
Kirchturm von St. Paul
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In der Umgebung

Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll

Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll ist der Stadtbezirk 13 von Regensburg und umfasst drei ehemals eigenständige Orte. Das Kerngebiet des Stadtbezirks ist das ehemalige bayerische Bauerndorf Kumpfmühl. Die beiden anderen Orte liegen auf dem Ost-West-Höhenzug, der unmittelbar südlich von Kumpfmühl verläuft. Alle drei Orte liegen südlich der Donau und, durch die Bahntrasse getrennt, auch südlich der Altstadt von Regensburg. Der Ort Kumpfmühl wird erstmals 1009 n. Chr. unter dem Namen Genstal in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Heinrich II. erwähnt, der damals das nur etwas südlich von Kumpfmühl neu gegründete Kloster Prüll mit einem Ackerfeld bei Genstal beschenkte.Der Ort mit diesem Namen lag südlich der heutigen Altstadt von Regensburg, die damals nach dem Abzug der Römer mit der Arnulfinischen Mauer ihre erste Stadtmauer erhalten hatte. Von dieser mit einer Mauer geschützten Stadt war das Dorf Genstal / Kumpfmühl nur durch die tiefe Bodensenke getrennt, in der heute die Bahngleise verlaufen und in der damals der Vitusbach verlief, der heute, unterirdisch in einem Düker verrohrt, die Bahngleise unterquert. Der Ort Genstal bzw. Kumpfmühl entwickelte sich in einer flachen Mulde zwischen zwei Erhebungen, die später bezeichnet wurden als Konigsberg im Westen und Eisbuckel im Osten. Im Osten verlief von Süd nach Nord der wasserreiche Vitusbach, dessen Quellgebiet nur wenig südlich entfernt lag am Fuß des noch weiter im Süden verlaufenden Ost-West-Höhenzuges. Dessen höchste Erhebung ist heute durch den Fernsehturm Ziegetsberg weithin sichtbar und gekennzeichnet. Dort auf dem Höhenzug sind auch die Standorte der beiden anderen Orte des Stadtbezirks. Das beschriebene Siedlungsgebiet war nachweislich schon in der Jungsteinzeit um 5000 v. Chr. besiedelt, weil in dieser wasserreichen Umgebung schon früh bäuerlicher Ackerbau und Viehzucht betrieben werden konnte. Später um 80 n. Chr. wurde der Ort dann mit der Erbauung eines Kastells von den Römern auch als militärischer Standort genutzt. Der Name des Dorfes ist zurückzuführen auf eine im Ort vorhandene, durch Wasserkraft angetriebene Getreidemühle, die das Wasser in besonders geeigneten Behältern beförderte, die wie ein Köcher geformt waren und Kumpf genannt wurden.

Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen
Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen

Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen ist der Stadtbezirk 14 von Regensburg. Der Stadtbezirk liegt im Westen der Stadt südlich des Westenviertel und westlich von Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll. Königswiesen besteht einerseits aus der Hochhaussiedlung Königswiesen-Nord, die ab dem Jahr 1972 von dem bundesweit tätigen Wohnungsunternehmen Neue Heimat errichtet wurde. Auf dem Hügel eines landwirtschaftlichen Gutes entstanden 118 Wohnblöcke und Hochhäuser mit insgesamt 2300 Wohneinheiten. Die Ansammlung der Hochhausgebäude wird von der Friedrich-Ebert-Straße umfangen, sowie im Süden begrenzt von der Wohnsiedlung der 1980er Jahre Königswiesen-Süd, die auch Reihen- und Einfamilienhäuser aufweist. Südwestlich von Königswiesen-Nord und tiefer gelegen findet sich der Königswiesener Park sowie ein in den 1990er Jahren entstandenes Gewerbegebiet. Im Königswiesener Park befindet sich eine Gruftkapelle aus dem 19. Jahrhundert für Mitglieder der Familien Boutteville und Zuylen van Nyefelt, die Vorbesitzer des ehemaligen landwirtschaftlichen Gutshofes Königswiesen waren.Am 1. April 1938 wurden Großprüfening, Dechbetten und Königswiesen in die Stadt Regensburg eingemeindet.In Dechbetten steht die Filial- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt. Großprüfening hat noch deutlich dörflichen Charakter. Die Entstehung des Reihendorfes ist eng mit dem Kloster Prüfening verbunden. Der Ortsname Prüfening ist wahrscheinlich römischen Ursprungs (von dem lat. Personennamen Probinus, der sich von probus „gerecht“ ableitet). Die Gegend wurde, wie Funde bezeugen, schon in der Jungsteinzeit sowie der Hallstattzeit und in den Keltenzeit besiedelt. Aus der römischen Zeit sind Funde eines Kastells und eines Lagerdorfes bezeugt. Fundgegenstände können im Römerpavillon am Kornweg besichtigt werden.Seit dem frühen Mittelalter besteht bei Großprüfening eine Fährverbindung über die Donau, die 1189 erstmals schriftlich erwähnt wurde. Das Überfuhrrecht lag beim Kloster Prüfening. Über diese Flussquerung lief auch der Fernhandel nach Nürnberg. Durch die Verlegung der Fernverkehrsstraße nach Nürnberg ans gegenüberliegende Donauufer verlor der Ort an wirtschaftlicher Bedeutung. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Ort bei den Regensburger Bürgern zum Ausflugs- und Wanderziel sowie als Sommerfrische. Außerdem war Großprüfening, das von zahlreichen Nussbäumen umgeben war, als das Regensburger "Nussdorf" bekannt. 1873 bekam Großprüfening einen Eisenbahnanschluss und einen eigenen Bahnhof. Heute ist der Stadtbezirk Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen durch den Bahnhof Regensburg-Prüfening an den Bahnverkehr angeschlossen. Kunsthistorisch ist die St.-Anna-Kirche mit drei spätgotischen Flügelaltären bedeutsam.