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Heilbronner Berge

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Schwäbisch Fränkische Waldberge
Schwäbisch Fränkische Waldberge

Die Heilbronner Berge im Stadtgebiet von Heilbronn mit Ausläufern im Landkreis Heilbronn sind die bis 377,9 m ü. NHN hohen Nordwestausläufer der Löwensteiner Berge in Baden-Württemberg. Zusammen mit der nordöstlich gelegenen Sulmer Bergebene werden sie oft als Heilbronner Bergland bezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heilbronner Berge (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heilbronner Berge
Sackweg, Heilbronn

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.11644444 ° E 9.29730556 °
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Adresse

Sackweg

Sackweg
74074 Heilbronn
Baden-Württemberg, Deutschland
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Schwäbisch Fränkische Waldberge
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In der Umgebung

Doppelt versteinte Hällische Straße
Doppelt versteinte Hällische Straße

Die Doppelt versteinte Hällische Straße ist ein Kulturdenkmal zwischen Heilbronn und Weinsberg. Es handelt sich um einen etwa 1,7 km langen Abschnitt eines alten Fernhandelsweges, der Schwäbisch Hall und Heilbronn miteinander verbindet; der Name entstammt dem Marksteinbuch der Stadt Heilbronn. Um 1840 wurde die Straße Alte Haller Straße genannt. Die Straße meidet die Täler und verläuft weitgehend auf den Hügelkämmen; es wird vermutet, dass sie auf prähistorische Zeiten zurückgeht und im Hochmittelalter eine Königsstraße war. Die Straße trifft am Nordosthang des Reisberges auf Heilbronner Territorium und bildet von dort ab auf etwa 2 km Länge die Markungsgrenze zu Weinsberg. Am Nordhang des Berges treten zahlreiche Quellen des Weinsberger Stadtsee- und Brühlbaches aus, es kommt immer wieder zu Hangrutschen, was im Lauf der Geschichte zur langsamen Verlagerung der Straße nach Süden führte. Um die Grenze eindeutiger zu markieren, drängte Heilbronn auf eine „doppelte Versteinung“, also auf einander gegenüberstehende Grenzsteine auf beiden Seiten der Straße. Dies stellt die große Besonderheit dar und ist in Deutschland von keiner anderen Straße bekannt. Die Straße liegt heute etwas versteckt im Wald am Reisberg; ein nur wenige Meter entferntes, höher gelegenes neues Sträßchen hat sie ersetzt. Nur der (nicht überall vorhandene) Geländeeinschnitt und die doppelten Grenzsteine verraten die einstige Straße, die zunehmend zuwächst und nur noch zu Fuß erkundbar ist. Von den einst zwanzig Steinpaaren, die zum Teil auf das 16. Jahrhundert zurückgehen und 1970 noch alle vorhanden waren, sind danach einige verschwunden, andere waren erheblich beschädigt oder umgestürzt. 2003 wurden die noch vorhandenen Steine von der Stadt Heilbronn überprüft, gerichtet und wenn nötig neu gesetzt; mittlerweile (Stand: 2006) sind jedoch bereits einige Steine wieder umgestürzt.