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Burg Stettenfels

Bauwerk in UntergruppenbachBurg im Landkreis HeilbronnHöhenburg in Baden-WürttembergKulturdenkmal in UntergruppenbachLandschaftsschutzgebiet im Landkreis Heilbronn
Renaissancebauwerk in Baden-Württemberg
BurgStettenfels pjt2
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Die Burg Stettenfels über der Ortschaft Untergruppenbach im Landkreis Heilbronn ist eine seit dem Mittelalter bestehende Höhenburg und Schlossanlage, die heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Stettenfels (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Stettenfels
Verwaltungsverband Schozach-Bottwartal

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Breitengrad Längengrad
N 49.089444444444 ° E 9.2816666666667 °
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74199 Verwaltungsverband Schozach-Bottwartal
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Doppelt versteinte Hällische Straße
Doppelt versteinte Hällische Straße

Die Doppelt versteinte Hällische Straße ist ein Kulturdenkmal zwischen Heilbronn und Weinsberg. Es handelt sich um einen etwa 1,7 km langen Abschnitt eines alten Fernhandelsweges, der Schwäbisch Hall und Heilbronn miteinander verbindet; der Name entstammt dem Marksteinbuch der Stadt Heilbronn. Um 1840 wurde die Straße Alte Haller Straße genannt. Die Straße meidet die Täler und verläuft weitgehend auf den Hügelkämmen; es wird vermutet, dass sie auf prähistorische Zeiten zurückgeht und im Hochmittelalter eine Königsstraße war. Die Straße trifft am Nordosthang des Reisberges auf Heilbronner Territorium und bildet von dort ab auf etwa 2 km Länge die Markungsgrenze zu Weinsberg. Am Nordhang des Berges treten zahlreiche Quellen des Weinsberger Stadtsee- und Brühlbaches aus, es kommt immer wieder zu Hangrutschen, was im Lauf der Geschichte zur langsamen Verlagerung der Straße nach Süden führte. Um die Grenze eindeutiger zu markieren, drängte Heilbronn auf eine „doppelte Versteinung“, also auf einander gegenüberstehende Grenzsteine auf beiden Seiten der Straße. Dies stellt die große Besonderheit dar und ist in Deutschland von keiner anderen Straße bekannt. Die Straße liegt heute etwas versteckt im Wald am Reisberg; ein nur wenige Meter entferntes, höher gelegenes neues Sträßchen hat sie ersetzt. Nur der (nicht überall vorhandene) Geländeeinschnitt und die doppelten Grenzsteine verraten die einstige Straße, die zunehmend zuwächst und nur noch zu Fuß erkundbar ist. Von den einst zwanzig Steinpaaren, die zum Teil auf das 16. Jahrhundert zurückgehen und 1970 noch alle vorhanden waren, sind danach einige verschwunden, andere waren erheblich beschädigt oder umgestürzt. 2003 wurden die noch vorhandenen Steine von der Stadt Heilbronn überprüft, gerichtet und wenn nötig neu gesetzt; mittlerweile (Stand: 2006) sind jedoch bereits einige Steine wieder umgestürzt.