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Sender Murgtal

Amateurfunk-RelaisstandortBauwerk in Forbach (Baden)Sendeanlage des SüdwestrundfunksSendeanlage in Baden-Württemberg
Sendemast auf dem Draberg
Sendemast auf dem Draberg

Der Sender Murgtal ist eine Sendeanlage des Südwestrundfunks (ehemals des Südwestfunks). Er befindet sich auf dem Draberg, einem 967 Meter hohen Berg im Nordschwarzwald. Als Antennenträger wird ein freistehender Stahlfachwerkturm verwendet. Von hier wird das geographisch abgeschattete Tal der Murg um die Stadt Forbach mit Rundfunk versorgt. Trotz der geringen Sendeleistung sorgt der exponierte Standort dafür, dass die Frequenzen dieses Senders auch weit außerhalb des Zielgebietes bis nach Frankreich empfangen werden können.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Murgtal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sender Murgtal
Latschigstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.693894 ° E 8.394047 °
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Adresse

Latschigstraße

Latschigstraße
76596
Baden-Württemberg, Deutschland
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Sendemast auf dem Draberg
Sendemast auf dem Draberg
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In der Umgebung

Aquädukt über die Murg
Aquädukt über die Murg

Das Aquädukt über die Murg ist eine 1885 erbaute Bogenbrücke aus Stampfbeton zwischen Forbach-Langenbrand und Weisenbach im Nordschwarzwald. Als Teil eines Kanalkraftwerks führt sie der Murg weiter oben entnommenes Wasser über den Fluss hinweg zum Gelände der ehemaligen Papierfabrik E. Holtzmann & Cie. Die Brücke steht seit 1979 unter Denkmalschutz.Die Wasserleitung beginnt an einem Einlaufbauwerk (▼) vor der Murgschleife oberhalb der Papierfabrik und durchquert den von der Schleife umgebenen Bergrücken in einem Stollen bis unmittelbar vor der Brücke. Ein Kanal führt weiter zur Turbine auf dem ehemaligen Holtzmann-Werkteil Breitwies, wo, heute von der Wasserkraftwerke Murg Breitwies Schlechtau GmbH & Co. KG, ein Gefälle von 17 Metern zur Energieerzeugung genutzt wird.Das Aquädukt ist eine der ersten und die älteste der noch erhaltenen Bogenbrücken aus unbewehrtem Stampfbeton in Deutschland. Ihr etwa 1,30 m dicker, eingespannter Bogen hat eine Stützweite von 40 m und eine Pfeilhöhe von ca. 5 m. Auf ihm sind kleine Bögen aufgeständert, die das ursprünglich offene, 2,20 m breite Gerinne tragen. In den Zwickeln zwischen den Bögen sind kleine runde Aussparungen angeordnet, die teilweise auch nur angedeutet sind. Das Wasser wird heute in einer Rohrleitung über die Brücke geführt. Der Bauherr des Aquädukts war die Papierfabrik E. Holtzmann & Cie., der Entwurf des Ingenieurs Karl von Müller, Freiburg im Breisgau, wurde von dem Bauunternehmen Thormann und Schneller aus Augsburg ausgeführt.