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Seliger Bernhard (Gausbach)

Bauwerk in Forbach (Baden)Bernhard-von-Baden-KircheKirchengebäude im Landkreis RastattKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in Forbach (Baden)
Pfarrkirche des Erzbistums Freiburg
Seligerbernhard1
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Die Kirche Seliger Bernhard ist eine katholische Pfarrkirche in Gausbach (Ortsteil von Forbach, Kreis Rastatt). Bereits 1804 und 1820 wurde erfolglos beim fürstlichen Oberamt um Erlaubnis gebeten, eine Kapelle in Gausbach bauen zu dürfen. Also besuchten die Gläubigen weiterhin die Kirche in Forbach. 1918 wurde aus Schenkungen und Einlagen ein Kapellen-Baufond eingerichtet, aber erneut waren die Bemühungen zum Bau erfolglos. Erst 1947 brachte die Schenkung eines großen Baugrundstückes die Wende, so dass in den Jahren von 1954 bis 1956 die Kirche erbaut werden konnte. Die Kirche ist dem seligen Markgrafen Bernhard II. von Baden geweiht und bietet Platz für 450 Gläubige. Besonders interessant ist das große Fensterbild im Chorschluss, gestaltet von Rainer Dorwarth mit Themen der Offenbarung des Johannes und der Apokalypse. Die Größe und Farbigkeit des Bildes sorgen bei Sonnenschein besonders morgens und abends für eine besondere Atmosphäre. In den 1980er-Jahren wurden das Dach und die Fassade renoviert, später wurde die Orgel generalüberholt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Seliger Bernhard (Gausbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Seliger Bernhard (Gausbach)
Schulstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.683666 ° E 8.362318 °
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Adresse

Seliger Bernhard

Schulstraße 16
76596
Baden-Württemberg, Deutschland
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Aquädukt über die Murg
Aquädukt über die Murg

Das Aquädukt über die Murg ist eine 1885 erbaute Bogenbrücke aus Stampfbeton zwischen Forbach-Langenbrand und Weisenbach im Nordschwarzwald. Als Teil eines Kanalkraftwerks führt sie der Murg weiter oben entnommenes Wasser über den Fluss hinweg zum Gelände der ehemaligen Papierfabrik E. Holtzmann & Cie. Die Brücke steht seit 1979 unter Denkmalschutz.Die Wasserleitung beginnt an einem Einlaufbauwerk (▼) vor der Murgschleife oberhalb der Papierfabrik und durchquert den von der Schleife umgebenen Bergrücken in einem Stollen bis unmittelbar vor der Brücke. Ein Kanal führt weiter zur Turbine auf dem ehemaligen Holtzmann-Werkteil Breitwies, wo, heute von der Wasserkraftwerke Murg Breitwies Schlechtau GmbH & Co. KG, ein Gefälle von 17 Metern zur Energieerzeugung genutzt wird.Das Aquädukt ist eine der ersten und die älteste der noch erhaltenen Bogenbrücken aus unbewehrtem Stampfbeton in Deutschland. Ihr etwa 1,30 m dicker, eingespannter Bogen hat eine Stützweite von 40 m und eine Pfeilhöhe von ca. 5 m. Auf ihm sind kleine Bögen aufgeständert, die das ursprünglich offene, 2,20 m breite Gerinne tragen. In den Zwickeln zwischen den Bögen sind kleine runde Aussparungen angeordnet, die teilweise auch nur angedeutet sind. Das Wasser wird heute in einer Rohrleitung über die Brücke geführt. Der Bauherr des Aquädukts war die Papierfabrik E. Holtzmann & Cie., der Entwurf des Ingenieurs Karl von Müller, Freiburg im Breisgau, wurde von dem Bauunternehmen Thormann und Schneller aus Augsburg ausgeführt.