place

Burgruine Freudenstein

Abgegangenes Bauwerk in OberösterreichBaudenkmal (Oberösterreich)Bauwerk im Bezirk Urfahr-UmgebungBurg in EuropaBurgruine in Oberösterreich
Feldkirchen an der DonauHöhenburg in Österreich
Freudenstein neu
Freudenstein neu

Die Burgruine Freudenstein ist die Ruine einer Spornburg im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Feldkirchen an der Donau im Bezirk Urfahr-Umgebung von Oberösterreich. Die Ruine liegt in diesem Ortsteil direkt oberhalb des Rossbaches (auch Freudensteinerbach genannt).

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgruine Freudenstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.351698 ° E 14.096735 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

40
4101
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Freudenstein neu
Freudenstein neu
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Pesenbacher Flügelaltar
Pesenbacher Flügelaltar

Der Pesenbacher Flügelaltar ist ein spätgotischer Flügelaltar und dient als Hochaltar der Filialkirche Pesenbach in der Gemeinde Feldkirchen an der Donau in Oberösterreich. Der Pesenbacher Flügelaltar wurde Ende des 15. Jahrhunderts geschaffen. Am linken Rand des rechten unteren Flügelreliefs steht auf einer schrägen, goldenen Abdachung eine schwer erkenntliche Jahreszahl, die jedenfalls mit der Jahrhundertangabe „14“ beginnt. Als Stifter des Altars kommt unter anderem die Familie Premser vom nahe gelegenen Schloss Mühldorf in Frage. Friedrich Gottlieb Mayer, Prior von Stift Sankt Florian, beauftragte kurz nach seinem Amtsantritt im Jahr 1854 den akademischen Maler Ferdinand Scheck mit der Restaurierung des Pesenbacher Flügelaltars. Beaufsichtigt wurden die Restaurierungsarbeiten durch Adalbert Stifter, der als Konservator für Oberösterreich bereits Erfahrung bei der Restaurierung des Kefermarkter Flügelaltars gesammelt hatte. Der Pesenbacher Hauptaltar ist über 10 Meter hoch. Über der Altarplatte aus massivem Granit befindet sich die Predella, die ein geschnitztes Mittelstück mit der Beweinung Christi und zwei kleine bewegliche Flügel mit Bildern außen und innen umfasst. Darüber erhebt sich der Schrein mit den drei lebensgroßen Hauptfiguren, dem heiligen Leonhard von Limoges als Kirchenpatron in der Mitte, flankiert vom Erzengel Michael und dem Apostel Bartholomäus. Die schließbaren Flügel zeigen geöffnet vier Reliefbilder aus dem Leben des Kirchenpatrons. In der Filialkirche befindet sich übrigens ein zweiter Flügelaltar. Der kleine und unvollständig erhaltene Leonhardialtar im linken Seitenschiff stammt aus der Zeit um 1500. Der ehemals dritte, im Jahr 1499 geschaffene Flügelaltar wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts „wegen großer Schadhaftigkeit“ aus der Kirche entfernt und gelangte um 1895 nach St. Florian. Der unvollständig erhaltene Altar, bei dem Predella, Gesprenge und Jesuskind verloren gingen, wurde 1981 bis 1985 durch die Werkstätten des Bundesdenkmalamtes restauriert und ist in der Kunstsammlung des Stifts zu besichtigen. Auf Grund der Gemeinsamkeiten vor allem bei den Malereien könnten die drei Pesenbacher Flügelaltäre aus derselben Werkstatt stammen, die im Raum Freistadt vermutet wird. Florian Oberchristl: Die zwei gotischen Flügelaltäre in Pesenbach. Pfarre Feldkirchen a. d. Donau.: Christliche Kunstblätter, Jahrgang 1924, S. 115–120 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ckb

Pfarrkirche Lacken
Pfarrkirche Lacken

Die Pfarrkirche Lacken steht im Ort Lacken in der Marktgemeinde Feldkirchen an der Donau im Bezirk Urfahr-Umgebung in Oberösterreich. Die auf das Fest Maria Hilf geweihte römisch-katholische Pfarrkirche – dem Stift Sankt Florian inkorporiert – gehört zum Dekanat Altenfelden in der Diözese Linz. Bereits 1910 wurden erste Planungen für den Bau einer Kirche in Lacken vorgenommen, die mangels finanzieller Mittel nicht realisiert wurden. 1929 wurde der Beschluss zum Bau einer Kirche gefasst, die 1930 bis 1933 nach Plänen von Baumeister Johann Weixelbaumer gebaut wurde und von Prälat Vinzenz Hartl vom Stift St. Florian geweiht wurde. 1942 erhob Bischof Josephus Calasanz Fließer Lacken zur Kooperator-Expositur, im gleichen Jahr wurde die Kirche dem Stift Sankt Florian inkorporiert. 1952/1953 wurde die Kirche erweitert und 1961 ein Glockenturm angebaut. 1997 wurde in Lacken ein neuer Friedhof angelegt und eingeweiht. 2010 wurde auf Wunsch der Pfarre die Zugehörigkeit vom Dekanat Gallneukirchen zum Dekanat St. Johann am Wimberg geändert, seit 2021 gehört Lacken zum Dekanat Altenfelden. Die Kirche stand bis 2015 unter Denkmalschutz (Listeneintrag). An das Langhaus schließt ein eingezogener polygonaler Chor an, im Südosten ist eine Sakristei und eine Kapelle angebaut. Westlich steht ein hoher Turm, im Erdgeschoss mit weitem Rundbogen geöffnet. Die Fassade zeigt eine Putzrahmengliederung über einem Bruchsteinsockel. Der Hauptbau hat Rundbogenfenster. Der Pfarrhof, erbaut 1955, südwestlich der Kirche, ist mit der Kirche mit einer Tormauer verbunden. Das Langhaus zeigt sich innen als breiter Raum mit einer tiefen Westempore und einem breiten rundbogigen Triumphbogen. Die figuralen Buntglasfenster Anbetung Mariae durch Bauern, links Verkündigung, rechts Goldene Pforte, im Chor schuf Alfred Stifter (1931). Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Mühlviertel 2003. Feldkirchen an der Donau, Lacken, Kooperatorexpositur Maria-Hilf, S. 123. Webpräsenz der Pfarre Lacken