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Nekropole von Manerba del Garda

Archäologischer Fundplatz in der LombardeiGardaseeManerba del GardaNekropole
Cliff Garda Lake Manerba
Cliff Garda Lake Manerba

Die kupfersteinzeitliche Nekropole von Manerba del Garda, auch Riparo Valtenesi genannt, wurde zwischen 1976 und 1994 am Westufer des Gardasees ausgegraben. Die Kammern der Kollektivbestattungen waren aus Holz erbaut, was auch im restlichen Megalithgebiet bisweilen vorkommt und z. B. in Ostengland keine Seltenheit darstellt. Die Anlagen von Manerba sind die bekanntesten Anlagen dieser Art in Norditalien, abgesehen von den weitläufigen und in ein Museum integrierten Megalithanlagen von Saint-Martin-de-Corléans, etwas außerhalb von Aosta. Die Praxis der Kollektivbestattung unter Abris und in Höhlen wird am südlichen Alpenrand mit der „Civate Gruppe“ verbunden. Abribestattungen und Statuenmenhire finden sich auf der Achse zwischen dem Gardasee und dem Etschtal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nekropole von Manerba del Garda (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nekropole von Manerba del Garda
Sentiero dello Scotano,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 45.555833 ° E 10.578056 °
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Adresse

Sentiero dello Scotano

Sentiero dello Scotano
29080
Lombardei, Italien
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Cliff Garda Lake Manerba
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In der Umgebung

San Felice del Benaco
San Felice del Benaco

San Felice del Benaco ist eine italienische Gemeinde mit 3448 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019). Sie gehört zur Provinz Brescia in der Region Lombardei. Die Nachbargemeinden sind Garda (VR), Manerba del Garda, Puegnago sul Garda, Salò und Torri del Benaco (VR). Die weitläufige Gemeinde liegt am südwestlichen Ufer des Gardasees in der reizvollen Hügellandschaft der Valtenesi, einer Endmoränenlandschaft, die mit ihren Weinbergen, den Olivenbaum- und Zypressenhainen und den kleinen Dörfern auf den Hügelkuppen an die Toscana erinnert. Der Beiname der Ortschaft leitet sich ab von der antiken Bezeichnung für den Gardasee, dem lacus Benacus. Der Ortskern liegt etwa zwei Kilometer von Seeufer entfernt. Im Zentrum dominiert die Pfarrkirche Santi Felice, Adauto e Flavia aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Im Innern befinden sich Gemälde und Fresken, unter anderem in der Apsis die Muttergottes mit San Felice und anderen Heiligen. Als campanile dient ihr der Turm einer alten Skaligerfestung. Etwas außerhalb des Ortes liegt südlich das Santuario della Madonna del Carmine. Die außen schmucklose ehemalige Karmeliterkirche aus dem 15. Jahrhundert ist ein beliebtes Wallfahrtsziel und entstand in den Jahren 1452 bis 1482. In der einschiffigen Saalkirche mit offenem Dachstuhl findet man einen bedeutenden Freskenschmuck aus der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert. Der Übergang von der spätgotischen zur Renaissance-Malerei lässt sich gut an den Figuren beobachten, die ein individuelles Eigenleben erkennen lassen. Markttag in San Felice ist der Mittwoch. Im Ortskern findet man die Trattoria El Patio sowie die Hotels San Filis in der Via Marconi 5 und Villa Luisa Resort in der Via Palazzo 1. Zwei Kilometer entfernt liegt der kleine Hafen Porto San Felice.