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Villa Laurin

Bauwerk des Jugendstils in ItalienErbaut in den 1900er JahrenGardaseeHotel in ItalienSalò
Villa in der Lombardei

Villa Laurin ist der heutige Name eines 1905 vom Geschäftsmann Riccardo Simonini als Villa Isabella errichteten Jugendstilbaus in Salò am Ufer des Gardasees. Nach dem Erbauer wurde sie auch als Villa Simonini bezeichnet. Der Architekt war Ulisse Stacchini, der auch den Mailänder Bahnhof entworfen hatte.Die ursprünglich private Luxusvilla mit gut erhaltenen Fresken der italienischen Jugendstilmaler Cesare Bertolotti und Angelo Landi diente für Mussolinis Italienische Sozialrepublik als Sitz des Außenministeriums. In den 1960er-Jahren erwarb die Familie Rossi das Gebäude und wandelte es unter Wahrung seines Jugendstilcharakters in ein Romantik-Hotel um.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Laurin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Villa Laurin
Via Angelo Landi, Comunità Montana Parco Alto Garda bresciano

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 45.609055 ° E 10.535174 °
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Adresse

Privata Hotel

Via Angelo Landi
25087 Comunità Montana Parco Alto Garda bresciano
Lombardei, Italien
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In der Umgebung

San Felice del Benaco
San Felice del Benaco

San Felice del Benaco ist eine italienische Gemeinde mit 3448 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019). Sie gehört zur Provinz Brescia in der Region Lombardei. Die Nachbargemeinden sind Garda (VR), Manerba del Garda, Puegnago sul Garda, Salò und Torri del Benaco (VR). Die weitläufige Gemeinde liegt am südwestlichen Ufer des Gardasees in der reizvollen Hügellandschaft der Valtenesi, einer Endmoränenlandschaft, die mit ihren Weinbergen, den Olivenbaum- und Zypressenhainen und den kleinen Dörfern auf den Hügelkuppen an die Toscana erinnert. Der Beiname der Ortschaft leitet sich ab von der antiken Bezeichnung für den Gardasee, dem lacus Benacus. Der Ortskern liegt etwa zwei Kilometer von Seeufer entfernt. Im Zentrum dominiert die Pfarrkirche Santi Felice, Adauto e Flavia aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Im Innern befinden sich Gemälde und Fresken, unter anderem in der Apsis die Muttergottes mit San Felice und anderen Heiligen. Als campanile dient ihr der Turm einer alten Skaligerfestung. Etwas außerhalb des Ortes liegt südlich das Santuario della Madonna del Carmine. Die außen schmucklose ehemalige Karmeliterkirche aus dem 15. Jahrhundert ist ein beliebtes Wallfahrtsziel und entstand in den Jahren 1452 bis 1482. In der einschiffigen Saalkirche mit offenem Dachstuhl findet man einen bedeutenden Freskenschmuck aus der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert. Der Übergang von der spätgotischen zur Renaissance-Malerei lässt sich gut an den Figuren beobachten, die ein individuelles Eigenleben erkennen lassen. Markttag in San Felice ist der Mittwoch. Im Ortskern findet man die Trattoria El Patio sowie die Hotels San Filis in der Via Marconi 5 und Villa Luisa Resort in der Via Palazzo 1. Zwei Kilometer entfernt liegt der kleine Hafen Porto San Felice.