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Archäopark Vogelherd

Archäologie und ÖffentlichkeitArchäologische Sammlung in Baden-WürttembergBauwerk im Landkreis HeidenheimErbaut in den 2010er JahrenFreilichtmuseum in Baden-Württemberg
Museum im Landkreis HeidenheimNiederstotzingenTourismus (Schwäbische Alb)
Archäopark Vogelherd 2013 05 01
Archäopark Vogelherd 2013 05 01

Der Archäopark Vogelherd war ein archäologischer Themenpark an der Vogelherdhöhle im Lonetal auf der Schwäbischen Alb bei Stetten ob Lontal, einem Stadtteil von Niederstotzingen im Landkreis Heidenheim, Baden-Württemberg. Die Vogelherdhöhle gehört zum UNESCO-Welterbe Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb. Der erste Spatenstich für das vom Münchner Architekturbüro Ritter Jockisch und dem Landschaftsarchitekturbüro Keller Damm Kollegen gestaltete Areal erfolgte am 12. Januar 2012, eröffnet wurde der Archäopark am 1. Mai 2013. Neben einem Freigelände mit Aktionsplätzen und dem Zugang zur Vogelherdhöhle umfasste er ein Besucher- und Informationszentrum, in dessen Schatzkammer zwei originale Vogelherd-Figuren dauerhaft präsentiert wurden. Darunter das berühmte Mammut vom Vogelherd, welches vor 40.000 Jahren aus Mammutelfenbein geschnitzt wurde und als das älteste vollständig erhaltene figürliche Kunstwerk der Menschheit gilt. Am 6. November 2022 war der Park das letzte Mal für Besucher geöffnet, Ende November desselben Jahres beschloss der Gemeinderat der Stadt Niederstotzingen, den Betrieb einzustellen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Archäopark Vogelherd (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Archäopark Vogelherd
Am Vogelherd, GVV Sontheim-Niederstotzingen

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Breitengrad Längengrad
N 48.558055555556 ° E 10.196294444444 °
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Adresse

Archäopark Vogelherd

Am Vogelherd 1
89168 GVV Sontheim-Niederstotzingen
Baden-Württemberg, Deutschland
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Webseite
archaeopark-vogelherd.de

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Archäopark Vogelherd 2013 05 01
Archäopark Vogelherd 2013 05 01
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Charlottenhöhle
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Die Charlottenhöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Hürben, einem Stadtteil von Giengen, auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. Die Höhle ist mit Seitengängen 587 Meter lang, liegt 487,5 Meter über Normalnull und dürfte zweieinhalb bis drei Millionen Jahre alt sein. Das Hundsloch, der Eingang zur Höhle, war schon 1591 in einer Forstkarte eingetragen. Die Bevölkerung warf Kadaver von Haustieren in dieses Loch. Die erste Befahrung unternahm Oberförster Hermann Emil Sihler im Frühjahr 1893 mit einer Strickleiter. Bei weiteren Befahrungen und Grabungen wurde die Höhle freigelegt, für den Publikumsverkehr erschlossen und mit einer elektrischen Beleuchtung ausgestattet. Die feierliche Eröffnung fand am 17. September 1893 statt. Am 23. September besuchte die Königin Charlotte von Württemberg die nach ihr benannte Höhle. Diese wird als Schauhöhle auf einer Länge von 532 Metern touristisch genutzt und ist eine der Infostellen des UNESCO Geoparks Schwäbische Alb, etwa 100 Kilometer östlich von Stuttgart. Der von fließendem Wasser gebildete, verhältnismäßig enge Höhlengang zieht sich schlauchartig durch den Berg und ist von mehr als zehn geräumigen, oft recht hohen Hallen unterbrochen. Die Höhle enthält reiche Versinterungen mit verschiedenen Tropfsteinformen. Die Charlottenhöhle gilt mit ihrem Tropfsteininventar als eine der schönsten Schauhöhlen in Deutschland. Im Juli 2005 wurde am Fuße der Charlottenhöhle das Informationszentrum HöhlenHaus erbaut. Um das HöhlenHaus entstand die HöhlenErlebnisWelt und am Aufgang zur Charlottenhöhle ein Zeitreisepfad. Im Juli 2008 wurde das HöhlenSchauLand, ein multimediales Museum, in unmittelbarer Nähe des HöhlenHauses eröffnet. In den letzten Jahren konnte die Zahl der Besucher gegen den Trend der meisten anderen deutschen Schauhöhlen bei 40.000 pro Jahr gehalten werden.