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Auferstehungskathedrale (Kiew)

AuferstehungskircheErbaut in den 2000er JahrenKathedrale (ukrainisch-griechisch-katholisch)Kirchengebäude der PostmoderneKirchengebäude in Kiew
Патріарший собор воскресіння христового, Київ
Патріарший собор воскресіння христового, Київ

Die Patriarchalkathedrale der Auferstehung Christi (ukrainisch Патріарший Собор Воскресіння Христового) ist die Hauptkathedrale der Ukrainischen Griechisch-katholischen Kirche und des Großerzbistums Kiew-Halytsch in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine. Die im Stil des Neohistorismus errichtete Kirche wurde am 27. März 2011 geweiht, als der Sitz des Patriarchates von Lemberg hierher verlegt wurde. Die Kathedrale liegt auf dem linken Ufer des Dnepr im Rajon Dnipro nahe dem International Exhibition Centre. Sie ist damit eines der wenigen Kirchengebäude Kiews, das nicht auf dem rechten Flussufer liegt. Hiermit sollte symbolisch auch ausgedrückt werden, dass die griechisch-katholische Kirche ihren Einzugsbereich in der gesamten Ukraine sieht, also nicht nur im Westen, wo sie die meisten Mitglieder zählt. Mehrheitskirche in der Ukraine ist die Orthodoxie.

Auszug des Wikipedia-Artikels Auferstehungskathedrale (Kiew) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Auferstehungskathedrale (Kiew)
Микільсько-Слобідська вулиця, Kiew

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Breitengrad Längengrad
N 50.452777777778 ° E 30.586666666667 °
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Adresse

Патріарший Собор Воскресіння Христового

Микільсько-Слобідська вулиця 5
02002 Kiew
Ukraine
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Webseite
sobor.ugcc.church

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Патріарший собор воскресіння христового, Київ
Патріарший собор воскресіння христового, Київ
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Nikolaus-Kettenbrücke
Nikolaus-Kettenbrücke

Die Nikolaus-Kettenbrücke (ukrainisch Миколаївський ланцюговий міст, russisch Николаевский цепной мост) war eine Straßenbrücke in Kiew über den Dnepr. Sie verband als erste feste Brücke die damals zum Russischen Kaiserreich gehörende Stadt auf den Hügeln des rechten Flussufers mit dem noch kaum besiedelten flachen Land am linken Ufer und darüber hinaus mit den östlichen Landesteilen und der Straße nach Moskau. Die Kettenbrücke wurde mit Genehmigung von Zar Nikolaus I. von dem britischen Ingenieur Charles Blacker Vignoles geplant und unter seiner Leitung zwischen 1848 und 1853 gebaut. Ihre feierliche Eröffnung fand zusammen mit der Enthüllung des Denkmals für Wladimir den Heiligen statt. Die insgesamt 780,9 m (2562 ft) lange Brücke hatte fünf gemauerte Pylone in Form großer Portale, zwischen denen die vier Hauptfelder mit Spannweiten von je 134,1 m (440 ft) an Ketten hingen. Die beiden Seitenfelder waren je 68,6 m (225 ft) lang. Das 16 m breite Brückendeck bestand aus eisernen Trägern, auf denen Holzbohlen befestigt waren. Vor dem linken Ufer war eine 15,2 m (50 ft) lange Drehbrücke, damit die Schiffe auch bei Hochwasser passieren konnte, wenn unter der Brücke nicht mehr genügend Raum war. Die geschmiedeten Ketten und sonstige Eisenteile wurden in Birmingham von Fox, Henderson & Co. hergestellt, nach Odessa verschifft und von dort mit Ochsenkarren über die rund 500 km nach Kiew transportiert.Ein Modell der Brücke wurde 1851 auf der Weltausstellung in London ausgestellt. 1898 wurde die Brücke verstärkt, um 3,4 m angehoben und die Drehbrücke durch eine feste Brücke ersetzt. 1920 wurde im Polnisch-Sowjetischen Krieg ein Brückenfeld von den abziehenden polnischen Truppen gesprengt, worauf die gesamte Brücke auf ihrer ganzen Länge zusammenbrach.Die Nikolaus-Kettenbrücke war die längste Kettenbrücke der Geschichte. 1925 wurde auf den noch vorhandenen Pfeilern von E. O. Paton eine nach Jewgenija Bosch benannte Zügelgurtbrücke gebaut. Sie wurde 1941 von russischen Truppen auf ihrem Rückzug vor der Wehrmacht gesprengt. Seit dem 5. November 1965 führt die 700 m lange Metrobrücke an gleicher Stelle auf den auf zwei Dneprinseln gelegenen Hidropark.