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International Exhibition Centre

AusstellungsanlageBaugruppe (Städtebau) in EuropaBaugruppe (Städtebau) in der UkraineBauwerk in KiewErbaut in den 2000er Jahren
Stadtplanung (Kiew)Unternehmen (Kiew)Veranstaltungsstätte in Kiew
Международный Выставочный Центр (Киев)
Международный Выставочный Центр (Киев)

Das International Exhibition Centre (IEC, ukrainisch Міжнародний виставковий центр/Mischnarodnyj wystawkowyj zentr) ist ein internationales Messe- und Kongresszentrum in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Das im Oktober 2002 eröffnete International Exhibition Centre ist mit 58.000 m² Gesamtfläche, davon 28.018 m² Ausstellungsfläche das größte Messegelände der Ukraine. Der Komplex besitzt drei Pavillons, einen Kongresssaal sowie vierzehn Konferenzsäle mit einer Kapazität zwischen 90 und 600 Plätzen.

Auszug des Wikipedia-Artikels International Exhibition Centre (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

International Exhibition Centre
Броварський проспект, Kiew

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.452222222222 ° E 30.591388888889 °
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Adresse

Міжнародний Виставковий Центр

Броварський проспект 15
02089 Kiew
Ukraine
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Webseite
mvc-expo.com.ua

linkWebseite besuchen

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Международный Выставочный Центр (Киев)
Международный Выставочный Центр (Киев)
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In der Umgebung

Nikolaus-Kettenbrücke
Nikolaus-Kettenbrücke

Die Nikolaus-Kettenbrücke (ukrainisch Миколаївський ланцюговий міст, russisch Николаевский цепной мост) war eine Straßenbrücke in Kiew über den Dnepr. Sie verband als erste feste Brücke die damals zum Russischen Kaiserreich gehörende Stadt auf den Hügeln des rechten Flussufers mit dem noch kaum besiedelten flachen Land am linken Ufer und darüber hinaus mit den östlichen Landesteilen und der Straße nach Moskau. Die Kettenbrücke wurde mit Genehmigung von Zar Nikolaus I. von dem britischen Ingenieur Charles Blacker Vignoles geplant und unter seiner Leitung zwischen 1848 und 1853 gebaut. Ihre feierliche Eröffnung fand zusammen mit der Enthüllung des Denkmals für Wladimir den Heiligen statt. Die insgesamt 780,9 m (2562 ft) lange Brücke hatte fünf gemauerte Pylone in Form großer Portale, zwischen denen die vier Hauptfelder mit Spannweiten von je 134,1 m (440 ft) an Ketten hingen. Die beiden Seitenfelder waren je 68,6 m (225 ft) lang. Das 16 m breite Brückendeck bestand aus eisernen Trägern, auf denen Holzbohlen befestigt waren. Vor dem linken Ufer war eine 15,2 m (50 ft) lange Drehbrücke, damit die Schiffe auch bei Hochwasser passieren konnte, wenn unter der Brücke nicht mehr genügend Raum war. Die geschmiedeten Ketten und sonstige Eisenteile wurden in Birmingham von Fox, Henderson & Co. hergestellt, nach Odessa verschifft und von dort mit Ochsenkarren über die rund 500 km nach Kiew transportiert.Ein Modell der Brücke wurde 1851 auf der Weltausstellung in London ausgestellt. 1898 wurde die Brücke verstärkt, um 3,4 m angehoben und die Drehbrücke durch eine feste Brücke ersetzt. 1920 wurde im Polnisch-Sowjetischen Krieg ein Brückenfeld von den abziehenden polnischen Truppen gesprengt, worauf die gesamte Brücke auf ihrer ganzen Länge zusammenbrach.Die Nikolaus-Kettenbrücke war die längste Kettenbrücke der Geschichte. 1925 wurde auf den noch vorhandenen Pfeilern von E. O. Paton eine nach Jewgenija Bosch benannte Zügelgurtbrücke gebaut. Sie wurde 1941 von russischen Truppen auf ihrem Rückzug vor der Wehrmacht gesprengt. Seit dem 5. November 1965 führt die 700 m lange Metrobrücke an gleicher Stelle auf den auf zwei Dneprinseln gelegenen Hidropark.