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Luisenstraße 1 (Bad Honnef)

Baudenkmal in Bad HonnefErbaut in den 1850er JahrenGemarkung HonnefNeorenaissancebauwerk in Nordrhein-WestfalenVilla in Bad Honnef
Baudenkmal Villa Modersohn Luisenstraße 1 Bad Honnef
Baudenkmal Villa Modersohn Luisenstraße 1 Bad Honnef

Das Gebäude Luisenstraße 1 ist eine Villa in Bad Honnef, einer Stadt im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis, die von 1849 bis 1851 errichtet wurde. Sie gehört heute zur Rhein-Klinik. Die Villa steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Luisenstraße 1 (Bad Honnef) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Luisenstraße 1 (Bad Honnef)
Luisenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.644475 ° E 7.222686 °
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Adresse

Luisenstraße 1
53604 , Rommersdorf
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Baudenkmal Villa Modersohn Luisenstraße 1 Bad Honnef
Baudenkmal Villa Modersohn Luisenstraße 1 Bad Honnef
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In der Umgebung

Österreicher Kreuz
Österreicher Kreuz

Das Österreicher Kreuz in Bad Honnef, einer Stadt im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis, ist die älteste erhaltene Grabstätte der Stadt. Es liegt an der Straße Am Wolfshof Ecke Am Schönblick. Das Denkmal steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.Nach ihrer Niederlage im Ersten Koalitionskrieg gegen das revolutionäre Frankreich (1792) waren in Folge ihres Rückzugs 187 österreichische Soldaten im Jahre 1793 in Honnef an Lazarettfieber gestorben. Sie wurden auf einem Acker an der späteren Selhoferstraße (heute Am Wolfshof) in der Nähe des späteren Gemeindefriedhofs (heute Alter Friedhof) beigesetzt und zur Bezeichnung des Gräberfelds im selben Jahr ein einfaches Steinkreuz in barocken Formen mit Inschrift errichtet, das zuletzt unmittelbar am Weg in der Hecke eines Gartens stand. Aufgrund seiner Lage war es der Beschädigung durch Fuhrwerke ausgesetzt. Daher wurde das Kreuz zwischen 1892 und 1895 nach Bemühungen eines Dürener Fabrikanten neu aufgestellt: nach Abtretung weniger Quadratmeter seines Grundstücks durch den Eigentümer des Gartens an die Gemeinde ließ diese das Kreuz auf einen Unterbau aus Haustein setzen und es mit einem schmiedeeisernen Gitter umschließen. Kaiser Franz Joseph I. übernahm zum größten Teil die Kosten der Neuaufstellung und veranlasste die Aufnahme des Habsburger Doppeladlers in das Gitter. Am 21. April 1895 fand zur Einweihung des Denkmals ein Festakt im Beisein eines Vertreters der österreichischen Regierung statt.Eine Renovierung des Denkmals erfolgte zwischen 1983 und 1985. Die Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Bad Honnef erfolgte am 13. Oktober 1993.

Hontes
Hontes

Das Hontes ist das älteste profane Gebäude von Bad Honnef, einer Stadt im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis. Es steht am Markt (Hausnummer 9), unmittelbar westlich der Pfarrkirche St. Johann Baptist und gegenüber dem Alten Rathaus. Die Grundmauern des Gebäudes werden auf das Mittelalter datiert. Laut einer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1627 diente es als Gefängnis und war zuvor „Zwinger für die Jagdmeute der Herren von Löwenburg“. 1722 erfolgte ein Umbau des Gebäudes, 1732/33 taucht es als „Hundthaussgen“ in einer Rechnung des Amtes Löwenburg auf. Das Hontes diente dem in Honnef ansässigen Hauptgericht des Amtes noch bis 1800 als Gewahrsam und war als Gerichtsort bis Anfang des 19. Jahrhunderts auch das Gemeindehaus von Honnef. Nach der Wiedergewinnung der kommunalen Selbstständigkeit Honnefs im Jahre 1862 tagte der Gemeinderat zunächst im Hontes. Ostern 1899 wurde hier eine Höhere Städtische Knabenschule (heutiges Siebengebirgsgymnasium) eingerichtet, die bereits 1900 eine andere Unterkunft erhielt. In der Zeit des Nationalsozialismus diente es ab Anfang 1934 als örtliches Heim des Jungvolks, die Einweihung erfolgte am 15. Januar. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude als militärisches Arrestlokal genutzt. Später wurde das Hontes Heimstätte verschiedener Ortsvereine und war nach einer erfolgten Renovierung seit 1997 an die KG Halt Pol 1874 Bad Honnef e.V. verpachtet, welche es im Februar 2014 von der Stadt erwarb. Das Hontes ist ein zweigeschossiger barocker Steinbau mit Krüppelwalmdach auf einem Grundriss von 6 mal 8 Metern. Eine überdachte Freitreppe führt zum Obergeschoss, das aus Fachwerk besteht. Das höhere Untergeschoss weist ein Tonnengewölbe auf. Unterhalb und durch eine Bodenluke erreichbar befindet sich der als „Lochgefängnis“ bezeichnete Keller. Zwei Schießscharten wurden im Jahr 1998 freigelegt. Das Hontes steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz, die Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Bad Honnef erfolgte am 27. November 1986.