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Haus Gutenberg (Bad Honnef)

Baudenkmal in Bad HonnefBauwerk des Jugendstils in Nordrhein-WestfalenBauwerk in Bad HonnefErbaut in den 1900er JahrenHauptstraße (Bad Honnef)
Wohn- und Geschäftshaus im Rhein-Sieg-KreisWohn- und Geschäftshaus in Europa
Bad Honnef Hauptstraße 40 (2)
Bad Honnef Hauptstraße 40 (2)

Das Haus Gutenberg ist ein Wohn- und Geschäftshaus in Bad Honnef, einer Stadt im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis, das 1904 errichtet wurde. Es liegt im Stadtzentrum an der Westseite der Hauptstraße (Hausnummer 40). Das Haus lässt sich dem Jugendstil zurechnen und steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Gutenberg (Bad Honnef) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus Gutenberg (Bad Honnef)
Hauptstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.645683 ° E 7.22536 °
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Adresse

Hauptstraße 40
53604 , Bondorf
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bad Honnef Hauptstraße 40 (2)
Bad Honnef Hauptstraße 40 (2)
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In der Umgebung

Hontes
Hontes

Das Hontes ist das älteste profane Gebäude von Bad Honnef, einer Stadt im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis. Es steht am Markt (Hausnummer 9), unmittelbar westlich der Pfarrkirche St. Johann Baptist und gegenüber dem Alten Rathaus. Die Grundmauern des Gebäudes werden auf das Mittelalter datiert. Laut einer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1627 diente es als Gefängnis und war zuvor „Zwinger für die Jagdmeute der Herren von Löwenburg“. 1722 erfolgte ein Umbau des Gebäudes, 1732/33 taucht es als „Hundthaussgen“ in einer Rechnung des Amtes Löwenburg auf. Das Hontes diente dem in Honnef ansässigen Hauptgericht des Amtes noch bis 1800 als Gewahrsam und war als Gerichtsort bis Anfang des 19. Jahrhunderts auch das Gemeindehaus von Honnef. Nach der Wiedergewinnung der kommunalen Selbstständigkeit Honnefs im Jahre 1862 tagte der Gemeinderat zunächst im Hontes. Ostern 1899 wurde hier eine Höhere Städtische Knabenschule (heutiges Siebengebirgsgymnasium) eingerichtet, die bereits 1900 eine andere Unterkunft erhielt. In der Zeit des Nationalsozialismus diente es ab Anfang 1934 als örtliches Heim des Jungvolks, die Einweihung erfolgte am 15. Januar. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude als militärisches Arrestlokal genutzt. Später wurde das Hontes Heimstätte verschiedener Ortsvereine und war nach einer erfolgten Renovierung seit 1997 an die KG Halt Pol 1874 Bad Honnef e.V. verpachtet, welche es im Februar 2014 von der Stadt erwarb. Das Hontes ist ein zweigeschossiger barocker Steinbau mit Krüppelwalmdach auf einem Grundriss von 6 mal 8 Metern. Eine überdachte Freitreppe führt zum Obergeschoss, das aus Fachwerk besteht. Das höhere Untergeschoss weist ein Tonnengewölbe auf. Unterhalb und durch eine Bodenluke erreichbar befindet sich der als „Lochgefängnis“ bezeichnete Keller. Zwei Schießscharten wurden im Jahr 1998 freigelegt. Das Hontes steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz, die Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Bad Honnef erfolgte am 27. November 1986.