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Max-Planck-Institut für Softwaresysteme

Bildung und Forschung in SaarbrückenForschungseinrichtung (Informatik)Gegründet 2004Max-Planck-Institut
MPII15219
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Das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme wurde 2004 gegründet. Es befindet sich im Aufbau und soll 5 Abteilungen beheimaten, die sich auf die Standorte Saarbrücken (3 Abteilungen) und Kaiserslautern (2 Abteilungen) verteilen. Der Gründungsdirektor ist seit dem Sommer 2005 Peter Druschel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Max-Planck-Institut für Softwaresysteme (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Max-Planck-Institut für Softwaresysteme
L 252, Saarbrücken St. Johann

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N 49.25752 ° E 7.04629 °
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Adresse

Universität des Saarlandes (Universitas Saraviensis;Uni Saar;Uni Saarbrücken;UdS)

L 252
66123 Saarbrücken, St. Johann
Saarland, Deutschland
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In der Umgebung

Institut für Rechtsinformatik (Saarbrücken)
Institut für Rechtsinformatik (Saarbrücken)

Das Institut für Rechtsinformatik (IFRI) ist ein Institut der Universität des Saarlandes mit Sitz in Saarbrücken. Es befasst sich einerseits mit der Frage, wie Juristen mit Hilfe der neuen Technologien ihre Arbeit besser erledigen können. Ähnlich wie die Wirtschaftsinformatik oder die Medizininformatik ist die Rechtsinformatik auch ein Teilbereich der angewandten Informatik. Die Rechtsinformatik soll die Frage beantworten helfen, welche technischen Instrumente (beispielsweise Computer, oder das Internet) auf welche Weise als Hilfsmittel für juristische Such-, Lern- und Entscheidungsprozesse eingesetzt werden können und welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind. In diesem Zusammenhang sieht es das Institut für Rechtsinformatik insbesondere als seine Aufgabe, rechtliche Informationen elektronisch – also von der traditionellen gedruckten Form abweichend – abrufbar zu machen und den elektronischen Rechtsverkehr zu fördern. Ein Beispiel für diesen Bereich sind juristische Onlinedatenbanken sowie die technische Betreuung von Entscheidungsdatenbanken auf Websites von Gerichten. Beispiele hierfür sind die Websites des Bundesverfassungsgerichts, der saarländischen Arbeitsgerichte, des Finanzgerichts des Saarlandes sowie des Verfassungsgerichtshofs des Saarlandes. Die Onlinepublikation von Entscheidungen durch die Gerichte selbst sichert die Authentizität der abgerufenen Informationen und entlastet die Haushalte der Gerichte durch Einsparungen beim Entscheidungsversand. Ein weiterer Vorteil ist, dass es technisch möglich wird, Entscheidungen zeitgleich mit der Verkündung abrufbar zu machen. Auch in der Lehre werden traditionelle Vorlesungsveranstaltungen durch elektronische Arbeitsgemeinschaften begleitet. Das als Modell vom Institut für Rechtsinformatik erarbeitete Softwaremodul wird inzwischen von mehreren Lehrstühlen erfolgreich als Ergänzung zu Vorlesungen und Übungen eingesetzt. Auch die Onlinepublikationen der Abteilung Rechtswissenschaft, die so genannte "Saarbrücker Bibliothek" gehören zu diesem Schwerpunkt.

Original- und Abgusssammlung des Archäologischen Instituts der Universität des Saarlandes

Die Original- und Abgusssammlung des Archäologischen Instituts der Universität des Saarlandes ist die Studiensammlung des Instituts. Diese Sammlung des Archäologischen Instituts der Universität des Saarlandes ist eine halb-öffentliche Sammlung von exemplarischen Originalkunstwerken und Abgüssen originaler Werke. Als Studiensammlung dient sie in erster Linie dazu, die Studenten im Fach Klassische Archäologie und auch von Nachbardisziplinen auszubilden. Auch interessierte Besucher können die Sammlung nach Absprache besichtigen. Es ist eine vergleichsweise junge Sammlung, erst um 1970 wurde mit dem Aufbau begonnen. Grundstock war eine Privatsammlung, die im Laufe der Zeit durch Ankäufe erweitert wurde. Für die Sammlung gibt es keinen Etat, sie wird einzig durch Spendengelder betrieben. Direktor ist automatisch der Lehrstuhlinhaber, derzeit seit 1995 Carola Reinsberg, zuvor als Gründungsdirektor Friedrich Hiller. Die Originalsammlung besteht aus Werken der Kleinkunst aus allen Epochen der Antike angefangen bei der mykenischen Zeit bis hin zu Spätantike. Der Bestand setzt sich aus Werken der Keramik, Terrakotta, Lampen, Glas, Schmuck, Spiegel, Edelmetallgeräten und Elfenbein zusammen. Die Gipsabgusssammlung hat ihre Schwerpunkte bei der griechischen Skulptur sowie den römischen Porträts. Daneben gibt es eine nennenswerte Zahl von Nachbildungen antiker Bronzen und Diptycha.

SciDok

SciDok ist der gemeinsame Dokumentenserver der Universität des Saarlandes. Wissenschaftler der Universität können ihre Fachartikel und andere wissenschaftlichen Publikationen kostenlos auf SciDok ablegen und nach dem Prinzip des Open Access kostenlos nutzbar machen. SciDok wird von der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) in deren Funktion als Universitätsbibliothek der Universität des Saarlandes betrieben. SciDok ist (in der Open-Access-Begrifflichkeit) ein Angebot des grünen Wegs: Der Server dient vorrangig der Zugänglichmachung von bereits in anderen Kontexten (Journal, Sammelwerk, eigenständige Monographie etc.) erschienenen Dokumenten. Im Gegensatz zum ebenfalls von der SULB betriebenen disziplinären Repository PsyDok, das eine Open-Access-Plattform für Wissenschaftler des Fachs Psychologie darstellt, ist SciDok ein sogenanntes institutionelles Repository, also ein Angebot für die regional begrenzte Community einer Universität. SciDok verfügt über Schnittstellen zu verschiedenen fachwissenschaftlichen Nachweisinstrumenten etwa aus der Informatik. Dokumente, die auf SciDok publiziert sind, werden auch von interdisziplinären Suchmaschen wie Google Scholar und verschiedenen anderen Datenbanken, etwa der Zitationsdatenbank Web Citation Index von Thomson Scientific indiziert. SciDok basiert auf der Repository-Software OPUS. Neben den wissenschaftlichen Repositories SciDok und PsyDok betreibt die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek einen dritten entgeltfrei nutzbaren Server mit regionsrelevanten Dokumenten, SaarDok.