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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Bauwerk in SaarbrückenBibliothek im SaarlandBibliotheksbauGegründet 1950Hochschulbibliothek
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Die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) wurde im Jahr 1950 in Saarbrücken (Saarland) als Universitätsbibliothek der Universität des Saarlandes gegründet. 1994 wurden ihre faktisch von Anfang an wahrgenommenen landesbibliothekarischen Aufgaben auch im Namen verankert. Mit der Medizinischen Zweigbibliothek in Homburg/Saar ist sie die Zentralbibliothek der Universität des Saarlandes sowie die größte wissenschaftliche Allgemeinbibliothek im Saarland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Campus, Saarbrücken St. Johann

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Campus B1 1
66123 Saarbrücken, St. Johann
Saarland, Deutschland
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In der Umgebung

SciDok

SciDok ist der gemeinsame Dokumentenserver der Universität des Saarlandes. Wissenschaftler der Universität können ihre Fachartikel und andere wissenschaftlichen Publikationen kostenlos auf SciDok ablegen und nach dem Prinzip des Open Access kostenlos nutzbar machen. SciDok wird von der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) in deren Funktion als Universitätsbibliothek der Universität des Saarlandes betrieben. SciDok ist (in der Open-Access-Begrifflichkeit) ein Angebot des grünen Wegs: Der Server dient vorrangig der Zugänglichmachung von bereits in anderen Kontexten (Journal, Sammelwerk, eigenständige Monographie etc.) erschienenen Dokumenten. Im Gegensatz zum ebenfalls von der SULB betriebenen disziplinären Repository PsyDok, das eine Open-Access-Plattform für Wissenschaftler des Fachs Psychologie darstellt, ist SciDok ein sogenanntes institutionelles Repository, also ein Angebot für die regional begrenzte Community einer Universität. SciDok verfügt über Schnittstellen zu verschiedenen fachwissenschaftlichen Nachweisinstrumenten etwa aus der Informatik. Dokumente, die auf SciDok publiziert sind, werden auch von interdisziplinären Suchmaschen wie Google Scholar und verschiedenen anderen Datenbanken, etwa der Zitationsdatenbank Web Citation Index von Thomson Scientific indiziert. SciDok basiert auf der Repository-Software OPUS. Neben den wissenschaftlichen Repositories SciDok und PsyDok betreibt die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek einen dritten entgeltfrei nutzbaren Server mit regionsrelevanten Dokumenten, SaarDok.

Original- und Abgusssammlung des Archäologischen Instituts der Universität des Saarlandes

Die Original- und Abgusssammlung des Archäologischen Instituts der Universität des Saarlandes ist die Studiensammlung des Instituts. Diese Sammlung des Archäologischen Instituts der Universität des Saarlandes ist eine halb-öffentliche Sammlung von exemplarischen Originalkunstwerken und Abgüssen originaler Werke. Als Studiensammlung dient sie in erster Linie dazu, die Studenten im Fach Klassische Archäologie und auch von Nachbardisziplinen auszubilden. Auch interessierte Besucher können die Sammlung nach Absprache besichtigen. Es ist eine vergleichsweise junge Sammlung, erst um 1970 wurde mit dem Aufbau begonnen. Grundstock war eine Privatsammlung, die im Laufe der Zeit durch Ankäufe erweitert wurde. Für die Sammlung gibt es keinen Etat, sie wird einzig durch Spendengelder betrieben. Direktor ist automatisch der Lehrstuhlinhaber, derzeit seit 1995 Carola Reinsberg, zuvor als Gründungsdirektor Friedrich Hiller. Die Originalsammlung besteht aus Werken der Kleinkunst aus allen Epochen der Antike angefangen bei der mykenischen Zeit bis hin zu Spätantike. Der Bestand setzt sich aus Werken der Keramik, Terrakotta, Lampen, Glas, Schmuck, Spiegel, Edelmetallgeräten und Elfenbein zusammen. Die Gipsabgusssammlung hat ihre Schwerpunkte bei der griechischen Skulptur sowie den römischen Porträts. Daneben gibt es eine nennenswerte Zahl von Nachbildungen antiker Bronzen und Diptycha.

Institut für Rechtsinformatik (Saarbrücken)
Institut für Rechtsinformatik (Saarbrücken)

Das Institut für Rechtsinformatik (IFRI) ist ein Institut der Universität des Saarlandes mit Sitz in Saarbrücken. Es befasst sich einerseits mit der Frage, wie Juristen mit Hilfe der neuen Technologien ihre Arbeit besser erledigen können. Ähnlich wie die Wirtschaftsinformatik oder die Medizininformatik ist die Rechtsinformatik auch ein Teilbereich der angewandten Informatik. Die Rechtsinformatik soll die Frage beantworten helfen, welche technischen Instrumente (beispielsweise Computer, oder das Internet) auf welche Weise als Hilfsmittel für juristische Such-, Lern- und Entscheidungsprozesse eingesetzt werden können und welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind. In diesem Zusammenhang sieht es das Institut für Rechtsinformatik insbesondere als seine Aufgabe, rechtliche Informationen elektronisch – also von der traditionellen gedruckten Form abweichend – abrufbar zu machen und den elektronischen Rechtsverkehr zu fördern. Ein Beispiel für diesen Bereich sind juristische Onlinedatenbanken sowie die technische Betreuung von Entscheidungsdatenbanken auf Websites von Gerichten. Beispiele hierfür sind die Websites des Bundesverfassungsgerichts, der saarländischen Arbeitsgerichte, des Finanzgerichts des Saarlandes sowie des Verfassungsgerichtshofs des Saarlandes. Die Onlinepublikation von Entscheidungen durch die Gerichte selbst sichert die Authentizität der abgerufenen Informationen und entlastet die Haushalte der Gerichte durch Einsparungen beim Entscheidungsversand. Ein weiterer Vorteil ist, dass es technisch möglich wird, Entscheidungen zeitgleich mit der Verkündung abrufbar zu machen. Auch in der Lehre werden traditionelle Vorlesungsveranstaltungen durch elektronische Arbeitsgemeinschaften begleitet. Das als Modell vom Institut für Rechtsinformatik erarbeitete Softwaremodul wird inzwischen von mehreren Lehrstühlen erfolgreich als Ergänzung zu Vorlesungen und Übungen eingesetzt. Auch die Onlinepublikationen der Abteilung Rechtswissenschaft, die so genannte "Saarbrücker Bibliothek" gehören zu diesem Schwerpunkt.

Hermann-Neuberger-Sportschule
Hermann-Neuberger-Sportschule

Die Hermann-Neuberger-Sportschule ist eine vom Landessportverband für das Saarland (LSVS) betriebene Einrichtung. Gelegen im Saarbrücker Stadtwald in unmittelbarer Nähe zur Universität des Saarlandes, bietet sie Spitzen- wie auch Breitensportlern auf etwa 9 ha vielfältige moderne Sportstätten. Benannt wurde sie nach dem langjährigen DFB-Präsidenten und FIFA-Vizepräsidenten Hermann Neuberger. In den letzten Jahren wurden erhebliche Mittel in die Modernisierung und den Ausbau der Sportschule investiert. So wurde eine neue Leichtathletikhalle gebaut, die Gästehäuser mit rund 150 Betten saniert, eine neue Schwimmhalle errichtet und das Haus der Athleten gebaut, das es Spitzensportlern ermöglicht direkt an ihrem Trainingsort zu wohnen. Zur Sportschule gehört zudem eine Mensa, mehrere Fußball- und Tennisplätze und mehrere Sporthallen. Lehr- und Seminarräume stehen in unterschiedlicher Größe zur Verfügung. Daneben befinden sich auf dem Gelände die Sitze einiger Fachverbände wie dem Saarländischen Fußballverband, der Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland und die BSA-Akademie. Das Institut für Sport- und Präventivmedizin der Universität des Saarlandes, das besonders durch den Sportmediziner Wilfried Kindermann überregional bekannt ist, schließt sich direkt an die Sportschule an. Das als Eliteschule des Sports und als Eliteschule des Fußballs für Frauen und Mädchen ausgezeichnete Gymnasium am Rotenbühl kooperiert mit dem LSVS und nutzt das Sportstättenangebot zur Förderung junger Sporttalente. Finanziert wird der LSVS und seine Fachverbände mit der Hermann-Neuberger-Sportschule im Wesentlichen durch das so genannte Sportachtel, durch das per Gesetz von den Spieleinsätzen der Saarland-Sporttoto GmbH 12,5 % dem LSVS zur Förderung des Sports zustehen.