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Max-Planck-Institut für Informatik

Bildung und Forschung in SaarbrückenForschungseinrichtung (Informatik)Gegründet 1988Max-Planck-InstitutOrganisation (Saarbrücken)
MPII15230
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Das Max-Planck-Institut für Informatik (MPI-INF) ist ein Institut der Max-Planck-Gesellschaft; es hat seinen Sitz auf dem Campus der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und wurde 1988 gegründet. Das Max-Planck-Institut für Informatik richtet seine wissenschaftliche Forschung besonders auf Algorithmen und deren Anwendungen im weitesten Sinn. Das Interesse reicht von der Grundlagenforschung (Algorithmen und Komplexität, Logik der Programmierung) bis zu einer Reihe von Anwendungsbereichen (Computergrafik, Geometric Computation, Constraint Solving, Programmverifikation, Datenbanken und Informationssysteme, Bioinformatik). Ziel des Instituts ist es, gleichermaßen durch wissenschaftliche Publikationen, Softwaresysteme und Ausbildung des akademischen Nachwuchses Wirkung zu erzielen. Indikatoren für den Erfolg sind zahlreiche Auszeichnungen seit Bestehen des Instituts: unter anderem wurde Hans-Peter Seidel 2003 als Leibniz-Preisträger und Thomas Lengauer 2003 als Träger der Konrad-Zuse-Medaille ausgezeichnet. Friedrich Eisenbrand erhielt 2004 den Heinz Maier-Leibnitz-Preis der DFG.

Auszug des Wikipedia-Artikels Max-Planck-Institut für Informatik (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Max-Planck-Institut für Informatik
Campus, Saarbrücken St. Johann

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Max-Planck-Institut für Informatik (MPI-Inf)

Campus E1 4
66123 Saarbrücken, St. Johann
Saarland, Deutschland
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mpi-inf.mpg.de

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In der Umgebung

Institut für Rechtsinformatik (Saarbrücken)
Institut für Rechtsinformatik (Saarbrücken)

Das Institut für Rechtsinformatik (IFRI) ist ein Institut der Universität des Saarlandes mit Sitz in Saarbrücken. Es befasst sich einerseits mit der Frage, wie Juristen mit Hilfe der neuen Technologien ihre Arbeit besser erledigen können. Ähnlich wie die Wirtschaftsinformatik oder die Medizininformatik ist die Rechtsinformatik auch ein Teilbereich der angewandten Informatik. Die Rechtsinformatik soll die Frage beantworten helfen, welche technischen Instrumente (beispielsweise Computer, oder das Internet) auf welche Weise als Hilfsmittel für juristische Such-, Lern- und Entscheidungsprozesse eingesetzt werden können und welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind. In diesem Zusammenhang sieht es das Institut für Rechtsinformatik insbesondere als seine Aufgabe, rechtliche Informationen elektronisch – also von der traditionellen gedruckten Form abweichend – abrufbar zu machen und den elektronischen Rechtsverkehr zu fördern. Ein Beispiel für diesen Bereich sind juristische Onlinedatenbanken sowie die technische Betreuung von Entscheidungsdatenbanken auf Websites von Gerichten. Beispiele hierfür sind die Websites des Bundesverfassungsgerichts, der saarländischen Arbeitsgerichte, des Finanzgerichts des Saarlandes sowie des Verfassungsgerichtshofs des Saarlandes. Die Onlinepublikation von Entscheidungen durch die Gerichte selbst sichert die Authentizität der abgerufenen Informationen und entlastet die Haushalte der Gerichte durch Einsparungen beim Entscheidungsversand. Ein weiterer Vorteil ist, dass es technisch möglich wird, Entscheidungen zeitgleich mit der Verkündung abrufbar zu machen. Auch in der Lehre werden traditionelle Vorlesungsveranstaltungen durch elektronische Arbeitsgemeinschaften begleitet. Das als Modell vom Institut für Rechtsinformatik erarbeitete Softwaremodul wird inzwischen von mehreren Lehrstühlen erfolgreich als Ergänzung zu Vorlesungen und Übungen eingesetzt. Auch die Onlinepublikationen der Abteilung Rechtswissenschaft, die so genannte "Saarbrücker Bibliothek" gehören zu diesem Schwerpunkt.

Original- und Abgusssammlung des Archäologischen Instituts der Universität des Saarlandes

Die Original- und Abgusssammlung des Archäologischen Instituts der Universität des Saarlandes ist die Studiensammlung des Instituts. Diese Sammlung des Archäologischen Instituts der Universität des Saarlandes ist eine halb-öffentliche Sammlung von exemplarischen Originalkunstwerken und Abgüssen originaler Werke. Als Studiensammlung dient sie in erster Linie dazu, die Studenten im Fach Klassische Archäologie und auch von Nachbardisziplinen auszubilden. Auch interessierte Besucher können die Sammlung nach Absprache besichtigen. Es ist eine vergleichsweise junge Sammlung, erst um 1970 wurde mit dem Aufbau begonnen. Grundstock war eine Privatsammlung, die im Laufe der Zeit durch Ankäufe erweitert wurde. Für die Sammlung gibt es keinen Etat, sie wird einzig durch Spendengelder betrieben. Direktor ist automatisch der Lehrstuhlinhaber, derzeit seit 1995 Carola Reinsberg, zuvor als Gründungsdirektor Friedrich Hiller. Die Originalsammlung besteht aus Werken der Kleinkunst aus allen Epochen der Antike angefangen bei der mykenischen Zeit bis hin zu Spätantike. Der Bestand setzt sich aus Werken der Keramik, Terrakotta, Lampen, Glas, Schmuck, Spiegel, Edelmetallgeräten und Elfenbein zusammen. Die Gipsabgusssammlung hat ihre Schwerpunkte bei der griechischen Skulptur sowie den römischen Porträts. Daneben gibt es eine nennenswerte Zahl von Nachbildungen antiker Bronzen und Diptycha.

SciDok

SciDok ist der gemeinsame Dokumentenserver der Universität des Saarlandes. Wissenschaftler der Universität können ihre Fachartikel und andere wissenschaftlichen Publikationen kostenlos auf SciDok ablegen und nach dem Prinzip des Open Access kostenlos nutzbar machen. SciDok wird von der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) in deren Funktion als Universitätsbibliothek der Universität des Saarlandes betrieben. SciDok ist (in der Open-Access-Begrifflichkeit) ein Angebot des grünen Wegs: Der Server dient vorrangig der Zugänglichmachung von bereits in anderen Kontexten (Journal, Sammelwerk, eigenständige Monographie etc.) erschienenen Dokumenten. Im Gegensatz zum ebenfalls von der SULB betriebenen disziplinären Repository PsyDok, das eine Open-Access-Plattform für Wissenschaftler des Fachs Psychologie darstellt, ist SciDok ein sogenanntes institutionelles Repository, also ein Angebot für die regional begrenzte Community einer Universität. SciDok verfügt über Schnittstellen zu verschiedenen fachwissenschaftlichen Nachweisinstrumenten etwa aus der Informatik. Dokumente, die auf SciDok publiziert sind, werden auch von interdisziplinären Suchmaschen wie Google Scholar und verschiedenen anderen Datenbanken, etwa der Zitationsdatenbank Web Citation Index von Thomson Scientific indiziert. SciDok basiert auf der Repository-Software OPUS. Neben den wissenschaftlichen Repositories SciDok und PsyDok betreibt die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek einen dritten entgeltfrei nutzbaren Server mit regionsrelevanten Dokumenten, SaarDok.