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Bornerianum

Abgegangenes Bauwerk in LeipzigUniversität Leipzig
Bornerianum
Bornerianum

Das Bornerianum war ein Gebäude der Universität Leipzig, das 1870/1871 von Johann Ernst Wilhelm Zocher errichtet und 1943 zerstört wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bornerianum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bornerianum
Kurt-Masur-Platz, Leipzig Leipzig-Zentrum (Mitte)

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Adresse

Universität Leipzig

Kurt-Masur-Platz
04109 Leipzig, Leipzig-Zentrum (Mitte)
Sachsen, Deutschland
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uni-leipzig.de

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Bornerianum
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Universität Leipzig
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Die Universität Leipzig – Alma Mater Lipsiensis (AML) – ist eine Universität des Landes Sachsen in Leipzig. Sie ist mit ihrem Gründungsjahr 1409 eine der ältesten europäischen Universitäten und nach der Universität Heidelberg (1386) die zweitälteste ohne Unterbrechung betriebene Universität im heutigen Deutschland. Sie bietet das Fächerspektrum einer Volluniversität an. Bereits kurz nach ihrer Bestätigung durch Papst Alexander V. im Jahre 1409 wurde 1415 die medizinische Fakultät der Universität Leipzig gegründet, die heute mit 1.300 Betten in 28 Kliniken und Polikliniken das größte Klinikum Leipzigs bildet. Von 1953 bis 1991 trug die Universität den Namen von Karl Marx. Die 1240 erbaute Klosterkirche des Dominikanerklosters St. Pauli, die 1543 der Universität übereignet worden war und den Zweiten Weltkrieg überdauert hatte, wurde 1968 auf Betreiben der SED-geführten Stadtverwaltung gesprengt. An ihrer Stelle steht heute das Paulinum. Im Wintersemester 2021/22 waren 31.058 Studierende eingeschrieben und es lehrten 443 Professorinnen und Professoren an 14 Fakultäten. Mit der Universität Leipzig sind 19 Nobelpreisträger assoziiert, darunter Theodor Mommsen, Carl Bosch und Werner Heisenberg; weiterhin 3 Humboldt-Professuren und 4 Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preisträger. Zu den zahlreichen Alumni der Universität zählen auch Johann Sebastian Bach, Johann Wolfgang von Goethe, Richard Wagner und Angela Merkel.