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Perkhaimerhof

Abgegangenes Bauwerk in OberösterreichBauwerk in LinzSchloss in Oberösterreich
Pfarrzentrum Ebelsberg
Pfarrzentrum Ebelsberg

Der Perkhof oder Perkhaimerhof war Sitz der Perkhaimer (Herren von Bergheim) zu Ebelsberg. Der Ritter Jörg von Perkheim war 1460 unter Erzherzog Albrecht VI. Mitglied des landesfürstlichen Rates im Lande ob der Enns. 1475 wird ein „Wolfgang der Perkhaimer zu Ebelsperg vnd sein haws daselbs“ erwähnt. Der Edelsitz war mit dem Gartentrakt des Pfarrhofes ident. 2007 bis 2009 wurde an dieser Stelle das neue Pfarrhaus und -zentrum Ebelsberg (Fadingerplatz 7) errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Perkhaimerhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Perkhaimerhof
Fadingerplatz, Linz Ebelsberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.2459527 ° E 14.3270944 °
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Adresse

Fadingerplatz 7
4030 Linz, Ebelsberg
Oberösterreich, Österreich
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Pfarrzentrum Ebelsberg
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In der Umgebung

Wambach (Freindorfer Mühlbach)

Der Wambach ist ein Bach in Ansfelden und Linz. Der Bach hat eine Länge von rund sieben Kilometer. Er mündet in den Freindorfer Mühlbach, einen Nebenarm der Krems, knapp oberhalb dessen Mündung in die Traun.Der Ursprung des Wambachs liegt im Gemeindegebiet von Ansfelden (Mair in der Than, Stärk Golf) und fließt vor der Brücke am Kremstalweg über die Stadtgrenze nach Linz in die gleichnamige Katastralgemeinde Wambach. Ein Teil des Wassers wurde nach dieser Brücke in der Höhe des Hofes Waldbot bereits in früher Zeit in den Stetingermühlbach geleitet, der einen Teich speiste und ein Wasserrad antrieb. Der Großteil des Wassers wurde jedoch im ursprünglichen Bachverlauf belassen. Nachdem die Brücke 2006 neu gebaut werden musste, wurde der Straßenverlauf und der Verlauf des Baches verlegt. Der Grund lag in oftmaligen Überschwemmungen in diesem Bereich. Eine Begradigung des Baches in Gottschalling bis zur Kremsmünstererstraße war bereits im Zuge des Baus der Westautobahn 1941 durchgeführt worden. Bereits 1943 hatte diese Maßnahme große Überflutungen ausgelöst. Nach der Fertigstellung der Autobahn wurde der Bach durch eine Unterführung in ein betoniertes Bett neben der Wambachstraße geleitet. Zur Entnahme von Schwemmmaterial wurde Ende der 1960er Jahre unterhalb der Unterführung ein Reservoir errichtet. Zusätzliche Regulierungsmaßnahmen wurden 1972 am rechten Mühlbachufer und der Kremsmünstererstraßenbrücke durchgeführt, anlässlich des Bauprojekts Unterwachtberg entstand 1997 ein 170 Meter langer renaturierter Abschnitt, in dem der Uferbereich von 15 Meter auf 50 Meter aufgeweitet wurde. Der Neubau der Wambachbrücke machte 2007 zudem die Anlage eines Fischaufstieges möglich.