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Schloss Ebelsberg

Baudenkmal (Oberösterreich)Bauwerk in LinzSchloss in Oberösterreich
Schloss Ebelsberg Luftaufnahme
Schloss Ebelsberg Luftaufnahme

Das Schloss Ebelsberg ist eine ehemalige Wehranlage im Stadtteil Ebelsberg der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz. Erstmals im Jahre 1154 erwähnt, war das Schloss über viele Jahrhunderte Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen, von denen die Schlacht bei Ebelsberg im Jahre 1809 während der napoleonischen Kriege die bekannteste ist.Das fast 900 Jahre alte Schloss war in den ersten 600 Jahren im Besitz der Passauer Bischöfe. Nach dem in der Schlacht von 1809 entstandenen Brand war es für einige Zeit eine Ruine und stand zum Verkauf. Erst 1825 fand sich mit Baron Karl Theodor von Kast ein neuer Besitzer. Seine Familie besaß das Schloss bis 1974.Gegenwärtig ist es im Besitz der Kast’schen Gutsverwaltung. Das Schloss wird für größere Veranstaltungen unter anderem des Kulturvereins Schloss Ebelsberg wie etwa Weihnachtsmärkte oder Konzerte genutzt.Das Schloss Ebelsberg umschließt nahezu trapezförmig mit zwei Geschossen, drei Türmen und zwei Toren einen Innenhof. Das Linzer Tor führt zum Marktplatz, und dem Ennsertor schließt sich eine Kastanienallee durch den im 19. Jahrhundert angelegten Schlosspark an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Ebelsberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Ebelsberg
Ebelsberger Schloßweg, Linz Ebelsberg

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N 48.246758 ° E 14.328243 °
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Schloss Ebelsberg (Schloß Ebelsberg)

Ebelsberger Schloßweg 7
4030 Linz, Ebelsberg
Oberösterreich, Österreich
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Schloss Ebelsberg Luftaufnahme
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In der Umgebung

Wambach (Freindorfer Mühlbach)

Der Wambach ist ein Bach in Ansfelden und Linz. Der Bach hat eine Länge von rund sieben Kilometer. Er mündet in den Freindorfer Mühlbach, einen Nebenarm der Krems, knapp oberhalb dessen Mündung in die Traun.Der Ursprung des Wambachs liegt im Gemeindegebiet von Ansfelden (Mair in der Than, Stärk Golf) und fließt vor der Brücke am Kremstalweg über die Stadtgrenze nach Linz in die gleichnamige Katastralgemeinde Wambach. Ein Teil des Wassers wurde nach dieser Brücke in der Höhe des Hofes Waldbot bereits in früher Zeit in den Stetingermühlbach geleitet, der einen Teich speiste und ein Wasserrad antrieb. Der Großteil des Wassers wurde jedoch im ursprünglichen Bachverlauf belassen. Nachdem die Brücke 2006 neu gebaut werden musste, wurde der Straßenverlauf und der Verlauf des Baches verlegt. Der Grund lag in oftmaligen Überschwemmungen in diesem Bereich. Eine Begradigung des Baches in Gottschalling bis zur Kremsmünstererstraße war bereits im Zuge des Baus der Westautobahn 1941 durchgeführt worden. Bereits 1943 hatte diese Maßnahme große Überflutungen ausgelöst. Nach der Fertigstellung der Autobahn wurde der Bach durch eine Unterführung in ein betoniertes Bett neben der Wambachstraße geleitet. Zur Entnahme von Schwemmmaterial wurde Ende der 1960er Jahre unterhalb der Unterführung ein Reservoir errichtet. Zusätzliche Regulierungsmaßnahmen wurden 1972 am rechten Mühlbachufer und der Kremsmünstererstraßenbrücke durchgeführt, anlässlich des Bauprojekts Unterwachtberg entstand 1997 ein 170 Meter langer renaturierter Abschnitt, in dem der Uferbereich von 15 Meter auf 50 Meter aufgeweitet wurde. Der Neubau der Wambachbrücke machte 2007 zudem die Anlage eines Fischaufstieges möglich.