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Hiller-Kaserne

Bauwerk in LinzKaserne in ÖsterreichKasernenanlage
Hillerkaserne
Hillerkaserne

Die Hiller-Kaserne ist eine denkmalgeschützte Kaserne des österreichischen Bundesheeres. Sie wurde zwischen 1940 und 1943 im südlichen Linzer Stadtteil Ebelsberg erbaut, um zirka 6000 Mann auf einer Fläche von 162.989 m² zu beherbergen. Die Kaserne wurde nach Johann von Hiller benannt. Sie sollte bis Jänner 2016 geschlossen und verkauft werden. Im Februar 2016 wurde die Kaserne an eine Privatstiftung aus der XXXLutz-Gruppe um 41 Millionen Euro verkauft. Auf dem Gelände sollen 1000 Wohnungen entstehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hiller-Kaserne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hiller-Kaserne
Ebelsberger Schloßweg, Linz Ebelsberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.246555555556 ° E 14.337638888889 °
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Adresse

Ebelsberger Schloßweg

Ebelsberger Schloßweg
4030 Linz, Ebelsberg
Oberösterreich, Österreich
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Hillerkaserne
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In der Umgebung

Wambach (Freindorfer Mühlbach)

Der Wambach ist ein Bach in Ansfelden und Linz. Der Bach hat eine Länge von rund sieben Kilometer. Er mündet in den Freindorfer Mühlbach, einen Nebenarm der Krems, knapp oberhalb dessen Mündung in die Traun.Der Ursprung des Wambachs liegt im Gemeindegebiet von Ansfelden (Mair in der Than, Stärk Golf) und fließt vor der Brücke am Kremstalweg über die Stadtgrenze nach Linz in die gleichnamige Katastralgemeinde Wambach. Ein Teil des Wassers wurde nach dieser Brücke in der Höhe des Hofes Waldbot bereits in früher Zeit in den Stetingermühlbach geleitet, der einen Teich speiste und ein Wasserrad antrieb. Der Großteil des Wassers wurde jedoch im ursprünglichen Bachverlauf belassen. Nachdem die Brücke 2006 neu gebaut werden musste, wurde der Straßenverlauf und der Verlauf des Baches verlegt. Der Grund lag in oftmaligen Überschwemmungen in diesem Bereich. Eine Begradigung des Baches in Gottschalling bis zur Kremsmünstererstraße war bereits im Zuge des Baus der Westautobahn 1941 durchgeführt worden. Bereits 1943 hatte diese Maßnahme große Überflutungen ausgelöst. Nach der Fertigstellung der Autobahn wurde der Bach durch eine Unterführung in ein betoniertes Bett neben der Wambachstraße geleitet. Zur Entnahme von Schwemmmaterial wurde Ende der 1960er Jahre unterhalb der Unterführung ein Reservoir errichtet. Zusätzliche Regulierungsmaßnahmen wurden 1972 am rechten Mühlbachufer und der Kremsmünstererstraßenbrücke durchgeführt, anlässlich des Bauprojekts Unterwachtberg entstand 1997 ein 170 Meter langer renaturierter Abschnitt, in dem der Uferbereich von 15 Meter auf 50 Meter aufgeweitet wurde. Der Neubau der Wambachbrücke machte 2007 zudem die Anlage eines Fischaufstieges möglich.