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St. Michael (Berlin-Wannsee)

Baudenkmal in BerlinBauwerk des Expressionismus in BerlinBauwerk von Wilhelm Fahlbusch (Architekt)Berlin-WannseeErbaut in den 1920er Jahren
GeläutKirchengebäude des Erzbistums BerlinKirchengebäude des ExpressionismusKirchengebäude in BerlinMichaeliskirche
St. Michael (Berlin Wannsee)
St. Michael (Berlin Wannsee)

Die römisch-katholische Kirche St. Michael ist der früheste Kirchenbau Groß-Berlins im Architekturstil des Expressionismus. Der von Wilhelm Fahlbusch entworfene Bau steht in der Königstraße 43 im Berliner Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Die am 12. Juni 1927 eingeweihte Kirche steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Michael (Berlin-Wannsee) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Michael (Berlin-Wannsee)
Königstraße, Berlin Wannsee

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.418204 ° E 13.149502 °
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Adresse

St. Michael

Königstraße 43
14109 Berlin, Wannsee
Deutschland
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Webseite
hl-12-apostel.de

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St. Michael (Berlin Wannsee)
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In der Umgebung

Pohlesee
Pohlesee

Der Pohlesee liegt im Süden des Berliner Bezirks Steglitz-Zehlendorf im Ortsteil Wannsee. Als Bestandteil der Bundeswasserstraße Griebnitzkanal, die rechtlich zum Teltowkanal gehört, ist er an seiner Ostseite direkt mit dem Kleinen Wannsee verbunden und nach Westen durch einen knapp 300 Meter langen Kanal mit dem Stölpchensee. Das Wasser fließt vorwiegend vom Teltowkanal über den Stölpchensee in den Pohlesee und von dort weiter zum Kleinen Wannsee in Richtung Großer Wannsee, aber auch umgekehrt. Zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel. Vor der Anlage der ab 1869 durch den Bankier Wilhelm Conrad realisierten Villenkolonie „Alsen“ trug der Pohlesee zusammen mit dem Kleine Wannsee den Namen Stolpsches Loch oder Stolper Loch – nach dem westlich gelegenen Dorf Stolpe. Da dieser Name wenig repräsentativ war, wurde der See umbenannt und dabei begrifflich an seiner schmalsten Stelle, die von der Halbinsel Wehrhorn gebildet wird, geteilt. Der westliche Abschnitt erhielt den Namen Pohlesee, der nordöstliche den Namen Kleiner Wannsee. Dort befinden sich zahlreiche Liegeplätze für Yachten sowie einige Privatgrundstücke. Eines der repräsentativsten Bauwerke am Pohlesee ist die ehemalige Villa Joerger auf dem Wehrhorn. Sie wurde 1906 durch die Architekten Alfred Breslauer und Paul Salinger für den Berliner Bankier Carl Joerger als Sommersitz im Stil märkischer Herrenhäuser mit Kutscherhaus und Pferdestall auf einem großzügigen, sorgfältig gestalteten Seegrundstück errichtet. Im Mai 1945 wurde Carl Joergers in seinem Landhaus von sowjetischen Soldaten erschossen, als er sich schützend vor seine wertvolle Weinsammlung stellte. Seine Witwe Elisabeth starb nur wenige Wochen später. Heute ist das Anwesen als Wannseeforum eine Bildungsstätte der internationalen Jugendarbeit.