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Griebnitzkanal

Berlin-WannseeBundeswasserstraßeErbaut in den 1900er JahrenFlusssystem HavelKanal in Berlin
Griebnitzkanal 01
Griebnitzkanal 01

Der Griebnitzkanal, amtliches Kürzel GrK; von seiner Schaffung 1906 bis 1951 im Sprachgebrauch in der DDR und bis 1992 in der Bundesrepublik Deutschland Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal genannt, liegt im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Er verbindet den Großen Wannsee, eine Bucht der Havel, mit dem Griebnitzsee am Westende des Teltowkanals. Der GrK weist eine Gesamtlänge von 3,61 km auf.Der Griebnitzkanal entstand mit dem Bau des Teltowkanals in den Jahren 1901–1906 durch Verbindung vorhandener Seen und sollte sowohl dem Vergnügungsverkehr als auch zur Verbesserung der Wasserqualität der Seen dienen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Griebnitzkanal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Griebnitzkanal
Philipp-Franck-Weg, Berlin Wannsee

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Breitengrad Längengrad
N 52.411388888889 ° E 13.15 °
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Adresse

Bootshaus Weller

Philipp-Franck-Weg
14109 Berlin, Wannsee
Deutschland
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Telefonnummer

call+49308051907

Griebnitzkanal 01
Griebnitzkanal 01
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In der Umgebung

Pohlesee
Pohlesee

Der Pohlesee liegt im Süden des Berliner Bezirks Steglitz-Zehlendorf im Ortsteil Wannsee. Als Bestandteil der Bundeswasserstraße Griebnitzkanal, die rechtlich zum Teltowkanal gehört, ist er an seiner Ostseite direkt mit dem Kleinen Wannsee verbunden und nach Westen durch einen knapp 300 Meter langen Kanal mit dem Stölpchensee. Das Wasser fließt vorwiegend vom Teltowkanal über den Stölpchensee in den Pohlesee und von dort weiter zum Kleinen Wannsee in Richtung Großer Wannsee, aber auch umgekehrt. Zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel. Vor der Anlage der ab 1869 durch den Bankier Wilhelm Conrad realisierten Villenkolonie „Alsen“ trug der Pohlesee zusammen mit dem Kleine Wannsee den Namen Stolpsches Loch oder Stolper Loch – nach dem westlich gelegenen Dorf Stolpe. Da dieser Name wenig repräsentativ war, wurde der See umbenannt und dabei begrifflich an seiner schmalsten Stelle, die von der Halbinsel Wehrhorn gebildet wird, geteilt. Der westliche Abschnitt erhielt den Namen Pohlesee, der nordöstliche den Namen Kleiner Wannsee. Dort befinden sich zahlreiche Liegeplätze für Yachten sowie einige Privatgrundstücke. Eines der repräsentativsten Bauwerke am Pohlesee ist die ehemalige Villa Joerger auf dem Wehrhorn. Sie wurde 1906 durch die Architekten Alfred Breslauer und Paul Salinger für den Berliner Bankier Carl Joerger als Sommersitz im Stil märkischer Herrenhäuser mit Kutscherhaus und Pferdestall auf einem großzügigen, sorgfältig gestalteten Seegrundstück errichtet. Im Mai 1945 wurde Carl Joergers in seinem Landhaus von sowjetischen Soldaten erschossen, als er sich schützend vor seine wertvolle Weinsammlung stellte. Seine Witwe Elisabeth starb nur wenige Wochen später. Heute ist das Anwesen als Wannseeforum eine Bildungsstätte der internationalen Jugendarbeit.