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Karacho (Achterbahn)

Achterbahn (Erlebnispark Tripsdrill)Achterbahn hergestellt von Gerstlauer Amusement RidesErbaut in den 2010er JahrenLaunched CoasterStahlachterbahn
Karacho Tophat
Karacho Tophat

Karacho ist eine Stahlachterbahn vom Typ Launched Coaster, im Erlebnispark Tripsdrill im baden-württembergischen Cleebronn. Die Bahn wurde am 10. Juli 2013 eröffnet. Hergestellt wurde sie vom deutschen Hersteller Gerstlauer Amusement Rides. Für den Bau der 30 Meter hohen und 700 Meter langen Stahlachterbahn wurden 15.100 Kubikmeter Erde abgetragen. Zum Abstützen der Konstruktion kommen 130 Stahlstützen zum Einsatz. Karacho besitzt keinen Lifthill, da der Antrieb ausschließlich über Linearmotoren (LSM) erfolgt. Die Wagen werden dabei auf der Abschussstrecke in 1,6 Sekunden auf 90 km/h beschleunigt und durchfahren vier Inversionen. Die vier zweireihigen Wagen für acht Personen haben dabei keine Schulterbügel. Die Mitfahrer werden ausschließlich mit Schoßbügeln gehalten. Um den Fahrkomfort zu erhöhen wurden für Karacho auch die Fahrwerke der bisherigen Wagen mit besserer Federung und größeren Rädern modifiziert. Die Fahrt ist für Personen ab 125 cm Körpergröße geeignet.Am 6. Juni 2013 wurde das letzte und höchste Stück des Top-Hats montiert und die Bahn feierte somit Schienenschluss.

Auszug des Wikipedia-Artikels Karacho (Achterbahn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Karacho (Achterbahn)
Treffentrill, Verwaltungsgemeinschaft Brackenheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.037847 ° E 9.055599 °
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Adresse

Erlebnispark Tripsdrill

Treffentrill
74389 Verwaltungsgemeinschaft Brackenheim
Baden-Württemberg, Deutschland
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Telefonnummer

call+4971359999

Webseite
tripsdrill.de

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Karacho Tophat
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In der Umgebung

G’sengte Sau
G’sengte Sau

Die G’sengte Sau im Erlebnispark Tripsdrill (Cleebronn, Baden-Württemberg) ist ein Bobsled Coaster des Herstellers Gerstlauer Amusement Rides. Die vom Ingenieurbüro Stengel entworfene Bahn ist der Prototyp dieses Achterbahntypus und die erste Achterbahn von Gerstlauer. Als Besonderheit wurden mit dem Typ „Bobsled Coaster“ Eigenschaften des Achterbahntyps Wilde Maus und einer Familienachterbahn kombiniert. Neben den typischen „Mauskurven“ (Kurven mit ±180° ohne Schrägneigung) hat die Anlage Helices, Umschwünge und Camelbacks. Die Anlage ist um und durch die Burg „Rauhe Klinge“ gebaut, in die auch die Wildwasserbahn „Badewannenfahrt zum Jungbrunnen“ integriert ist. G’sengte Sau besitzt sieben eingliedrige Wagen. In jedem Wagen können vier Personen (zwei Reihen à zwei Personen) Platz nehmen. Nach dem 16 Meter hohen Kettenlift folgt der First Drop mit anschließender Auffahrt zu vier Mauskurven als Helix. Nach den Kurven schließen sich zwei gegenläufige Helices, die in die Burg integriert sind, an. Die Wagen verlassen danach die Burg und fahren über vier Airtimehügel (Camelbacks), an die die umgebende Landschaft angepasst ist. Vor der Schlussbremse und Rückkehr zur Station folgen noch mal zwei gegenläufige Helices in Bodennähe. Die Fahrstrecke ist durch ein Blocksystem in fünf Abschnitte aufgeteilt. Somit können maximal vier Wagen gleichzeitig auf der Bahn fahren, während zwei in der Station be- und entladen werden. Der siebte Wagen ist ein Ersatzfahrzeug. Als Blockbremsen kommen klassische Backenbremsen zum Einsatz. Eine von der Schienenführung baugleiche Anlage unter dem Namen „Thor’s Hammer“ befindet sich im dänischen Freizeitpark Djurs Sommerland. Für eine Wette bei der Fernsehsendung Wetten, dass..? fuhr Dirk Auer 2001 mit Rollschuhen über die Bahn. Seitdem hängt in einem der Burgtürme, die durchfahren werden, ein Plakat mit dem Logo der Sendung. Im Juli des Jahres 1998 hatte Dirk Auer dies schon einmal versucht und war dabei schwer verunglückt, als er in voller Fahrt stürzte. Im Einstiegsbereich hängt seitdem der Zeitungsbericht über den Unfall aus.