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Mammut (Erlebnispark Tripsdrill)

Achterbahn (Erlebnispark Tripsdrill)Achterbahn hergestellt von Gerstlauer Amusement RidesErbaut in den 2000er JahrenHolzachterbahn
MammutEingang
MammutEingang

Mammut ist eine Holzachterbahn im Erlebnispark Tripsdrill in Treffentrill. Sie wurde von Oktober 2007 bis April 2008 errichtet und am 28. April 2008 offiziell in Betrieb genommen. Zum Bau der 30 Meter hohen und 860 Meter langen Holzachterbahn Mammut wurden 7.000 Kubikmeter Erde abgetragen, 70.000 Holzteile, zwei Millionen Nägel und eine Million Schrauben verwendet. Entworfen wurde die Achterbahn Mammut vom Münchner Ingenieurbüro Stengel, die Bauausführung erfolgte von Seiten der Firma Holzbau Cordes, die auch für diese Bahn einen besonderen Schienentyp entwickelt hat. Die Züge sowie die Technik wurden von Gerstlauer Amusement Rides geliefert. Durch diese Hersteller-Kombination sowie das genutzte Holz aus deutschen Wäldern wirbt der Park damit, dass Mammut die erste komplett deutsche Holzachterbahn ist.Die Bahn gehört zum bis 2010 neu entstehenden Themenbereich Sägewerk, für den inklusive der Achterbahn sechs Millionen Euro veranschlagt sind. Passend zum Thema bezieht sich der Name auf die Mammutbäume und auf die Elefanten-Gattung Mammuts, da beide, wie die Holzachterbahn, durch ihre imposante Größe bestechen. Die Züge sowie die Station sind ebenfalls im Sägewerks-Thema gehalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mammut (Erlebnispark Tripsdrill) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mammut (Erlebnispark Tripsdrill)
Treffentrill, Verwaltungsgemeinschaft Brackenheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.037847 ° E 9.055599 °
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Adresse

Erlebnispark Tripsdrill

Treffentrill
74389 Verwaltungsgemeinschaft Brackenheim
Baden-Württemberg, Deutschland
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Telefonnummer

call+4971359999

Webseite
tripsdrill.de

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MammutEingang
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In der Umgebung

G’sengte Sau
G’sengte Sau

Die G’sengte Sau im Erlebnispark Tripsdrill (Cleebronn, Baden-Württemberg) ist ein Bobsled Coaster des Herstellers Gerstlauer Amusement Rides. Die vom Ingenieurbüro Stengel entworfene Bahn ist der Prototyp dieses Achterbahntypus und die erste Achterbahn von Gerstlauer. Als Besonderheit wurden mit dem Typ „Bobsled Coaster“ Eigenschaften des Achterbahntyps Wilde Maus und einer Familienachterbahn kombiniert. Neben den typischen „Mauskurven“ (Kurven mit ±180° ohne Schrägneigung) hat die Anlage Helices, Umschwünge und Camelbacks. Die Anlage ist um und durch die Burg „Rauhe Klinge“ gebaut, in die auch die Wildwasserbahn „Badewannenfahrt zum Jungbrunnen“ integriert ist. G’sengte Sau besitzt sieben eingliedrige Wagen. In jedem Wagen können vier Personen (zwei Reihen à zwei Personen) Platz nehmen. Nach dem 16 Meter hohen Kettenlift folgt der First Drop mit anschließender Auffahrt zu vier Mauskurven als Helix. Nach den Kurven schließen sich zwei gegenläufige Helices, die in die Burg integriert sind, an. Die Wagen verlassen danach die Burg und fahren über vier Airtimehügel (Camelbacks), an die die umgebende Landschaft angepasst ist. Vor der Schlussbremse und Rückkehr zur Station folgen noch mal zwei gegenläufige Helices in Bodennähe. Die Fahrstrecke ist durch ein Blocksystem in fünf Abschnitte aufgeteilt. Somit können maximal vier Wagen gleichzeitig auf der Bahn fahren, während zwei in der Station be- und entladen werden. Der siebte Wagen ist ein Ersatzfahrzeug. Als Blockbremsen kommen klassische Backenbremsen zum Einsatz. Eine von der Schienenführung baugleiche Anlage unter dem Namen „Thor’s Hammer“ befindet sich im dänischen Freizeitpark Djurs Sommerland. Für eine Wette bei der Fernsehsendung Wetten, dass..? fuhr Dirk Auer 2001 mit Rollschuhen über die Bahn. Seitdem hängt in einem der Burgtürme, die durchfahren werden, ein Plakat mit dem Logo der Sendung. Im Juli des Jahres 1998 hatte Dirk Auer dies schon einmal versucht und war dabei schwer verunglückt, als er in voller Fahrt stürzte. Im Einstiegsbereich hängt seitdem der Zeitungsbericht über den Unfall aus.