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Kaffeehaus & Konditorei Heldt

Bauwerk in EckernfördeCafé (Deutschland)Kulturdenkmal in EckernfördeUnternehmen (Eckernförde)
Cafe Heldt Hausansicht beleuchtet
Cafe Heldt Hausansicht beleuchtet

Das Kaffeehaus und Konditorei Heldt in Eckernförde (Schleswig-Holstein) ist eines der ältesten Kaffeehäuser Deutschlands und Nordeuropas. Es steht seit 1979 aufgrund seiner Fassade von 1925 als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Das Kaffeehaus befindet sich seit 1969 im Besitz der Familie Heldt. Im damaligen „1. Quartier Nr. 35“ (heute St. Nicolaistraße 1) 1869 erstmals Kaffeeausschank, seit 1880 Kaffeehaus. Das Gebäude stammt aus der Zeit um 1600. Noch heute unübersehbares Adelsprädikat ist die Bauweise, die das Haus einen Meter vor die benachbarten Häuser platzierte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaffeehaus & Konditorei Heldt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaffeehaus & Konditorei Heldt
Sankt-Nikolai-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.471448 ° E 9.835597 °
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Adresse

Sankt-Nikolai-Straße 1
24340 , Borby
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Cafe Heldt Hausansicht beleuchtet
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In der Umgebung

Schuch-Speicher
Schuch-Speicher

Der 1847 erbaute Schuch-Speicher im Rosengang 4 in Eckernförde steht mit der Objekt-Nr. 7163 des Landes Schleswig-Holstein seit dem Jahr 2000 (nach anderen Angaben seit 1981) auf der Liste der Kulturdenkmale in Eckernförde.Der Speicher mit zwei Geschossen wurde mit gelben Backsteinen erbaut und hat ein hohes angewalmtes Satteldach. Er hat einen Dacherker mit überdachtem Kranbalken. Das Erdgeschoss ist vier Meter hoch, das erste Stockwerk 2,85 Meter und die Dachgeschosse 2,50 Meter. Der Grundriss des Gebäudes ist trapezförmig: Bei einer Breite von 12 Metern ist die Front zum Rosengang 20,50 Meter lang, auf der gegenüberliegenden Seite sind es 21,50 Meter. Im Innern findet sich eine dreischiffige Holzständerkonstruktion mit drei durchgehenden Böden, die auf eine ehemalige Nutzung als Getreidespeicher hinweisen. Im Jahr 1900 wurde der Speicher vom namensgebenden Eisenwarenhändler James Schuch gekauft.Im Schuch-Speicher befindet sich heute ein Architekturbüro. Das Ergebnis des Umbaus in den Jahren 2001 bis 2004 wurde 2004 mit einem Denkmalpflegepreis ausgezeichnet und ist Teil einer europaweiten Ausstellung über herausragende Industriedenkmäler. Das historische Erscheinungsbild des Speichers blieb erhalten; Lukenfenster, Fensterläden und Rundbogentor wurden erhalten bzw. rekonstruiert. Berthold Köster vom Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein bezeichnete den Umbau des Architekturbüros Rimpf als „Vorzeigeobjekt schlechthin“.