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Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Eckernförde

Bildung in EckernfördeGegründet 1998Kultur (Eckernförde)Künstlerhaus (Einrichtung)Organisation (Eckernförde)
Stipendium
Eingang Künstlerhaus Eckernförde
Eingang Künstlerhaus Eckernförde

Das Schleswig-Holsteinische Künstlerhaus Eckernförde ist ein seit 1998 bestehendes Künstlerhaus in Eckernförde. Der Kurzname Otte 1, der auch für die Internetdomäne gewählt wurde, geht auf die Adresse Ottestraße 1 des Künstlerhauses zurück. Es werden Aufenthaltsstipendien für Bildende Kunst, Literatur und Musik vergeben. Seit 2010 vergibt der Förderverein die Landesmittel selbständig.Die 2010 in Eckernförde entstandenen Fotografien von Pflastersteinen des Künstlers Heiko Neumeister wurden 2012 für das Buch „Selbstbehauptung im Angesicht des Absoluten“ verwendet und waren 2012 auch Thema eines Interviews der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.Der erste Künstler des EU-Projekts „RADIUS research-based art“ in Deutschland war 2008 Jawad Al Malhi, der im Künstlerhaus Eckernförde sein Projekt „kunst feld forschung“ begann.Das erste Kinderbuch von Carsten Otte „Marte und das Meer“ entstand 2013 im Künstlerhaus Eckernförde.2012 führte das spanische Bildungsministerium das Künstlerhaus in einer Broschüre als eines von 258 Orten in Europa für Kulturschaffende auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Eckernförde (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Eckernförde
Ottestraße,

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Adresse

Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Eckernförde

Ottestraße 1
24340 , Borby
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Webseite
otte1.org

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Eingang Künstlerhaus Eckernförde
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In der Umgebung

Schuch-Speicher
Schuch-Speicher

Der 1847 erbaute Schuch-Speicher im Rosengang 4 in Eckernförde steht mit der Objekt-Nr. 7163 des Landes Schleswig-Holstein seit dem Jahr 2000 (nach anderen Angaben seit 1981) auf der Liste der Kulturdenkmale in Eckernförde.Der Speicher mit zwei Geschossen wurde mit gelben Backsteinen erbaut und hat ein hohes angewalmtes Satteldach. Er hat einen Dacherker mit überdachtem Kranbalken. Das Erdgeschoss ist vier Meter hoch, das erste Stockwerk 2,85 Meter und die Dachgeschosse 2,50 Meter. Der Grundriss des Gebäudes ist trapezförmig: Bei einer Breite von 12 Metern ist die Front zum Rosengang 20,50 Meter lang, auf der gegenüberliegenden Seite sind es 21,50 Meter. Im Innern findet sich eine dreischiffige Holzständerkonstruktion mit drei durchgehenden Böden, die auf eine ehemalige Nutzung als Getreidespeicher hinweisen. Im Jahr 1900 wurde der Speicher vom namensgebenden Eisenwarenhändler James Schuch gekauft.Im Schuch-Speicher befindet sich heute ein Architekturbüro. Das Ergebnis des Umbaus in den Jahren 2001 bis 2004 wurde 2004 mit einem Denkmalpflegepreis ausgezeichnet und ist Teil einer europaweiten Ausstellung über herausragende Industriedenkmäler. Das historische Erscheinungsbild des Speichers blieb erhalten; Lukenfenster, Fensterläden und Rundbogentor wurden erhalten bzw. rekonstruiert. Berthold Köster vom Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein bezeichnete den Umbau des Architekturbüros Rimpf als „Vorzeigeobjekt schlechthin“.