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Burg Flüglingen

Bauwerk in Weißenburg in BayernBodendenkmal in Weißenburg in BayernBurg in EuropaEhemalige Burganlage im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenHöhenburg in Mittelfranken
Motte

Die Burg Flüglingen ist eine abgegangene hochmittelalterliche Höhenburg auf 535,5 m ü. NN, die sich einst nordwestlich von Weimersheim am Rande eines Bergplateaus des Schlossberges, eines Teils des Flüglinger Berges, erhob. Der heutige Burgstall befindet sich in etwa 800 Meter Entfernung von der Ortsmitte von Weimersheim, Ortsteil der Kreisstadt Weißenburg in Bayern im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern. Er war der frühere Sitz der Kropfe vom Flüglingen, daneben befinden sich aber auch die Reste von vorgeschichtlichen und von frühmittelalterlichen Befestigungen auf dem Flüglinger Berg. Heute sind von dem als Bodendenkmal geschützten Objekt noch ein großer Turmhügel mit teilweisem Außenwall sichtbar, sie ist eine der größten und besterhaltenen Anlagen im Landkreis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Flüglingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Burg Flüglingen
Flüglinger-Berg-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.0448 ° E 10.91066 °
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Adresse

Flüglinger-Berg-Straße 10
91781 , Weimersheim
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

St. Vitus (Weimersheim)
St. Vitus (Weimersheim)

Die St.-Vitus-Kirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Weimersheim, einem Gemeindeteil der Stadt Weißenburg in Bayern im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-580 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Ihre untertägigen Bestandteile sowie die Vorgängerbauten sind als Bodendenkmal (Nummer D-5-6931-0428) eingetragen. Die Adresse lautet Weimersheimer Ring 27. St. Vitus ist die Pfarrkirche der Kirchengemeinden Weimersheim und Kattenhochstatt im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Weißenburg in Bayern.Eine Kirchweihe ist zwischen 1057 und 1075 durch Gundekar II. sowie zwischen 1182 und 1196 durch Otto von Eichstätt beurkundet. Die Chorturmkirche ist mittelalterlichen Ursprungs. Das Langhaus wurde 1738 erweitert. Der relativ hohe Kirchturm wurde 1706 erhöht und wird von einem Spitzhelm gekrönt. Während einer Renovierung im Jahr 1958 wurden im Turmuntergeschoss Fresken aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts sowie spätgotische Wandmalereien im Chor freigelegt. Der Taufstein stammt aus dem 16. Jahrhundert. Die zweimanualige Orgel mit 11 Registern wurde im Jahr 1971 als Opus 2246 von G. F. Steinmeyer & Co. gebaut. Eine Besonderheit bildet die barocke Kanzel, da sie sich über der im 19. Jahrhundert eingebauten Sitzbank des Klingelbeutelträgers befindet. Die Emporen wurden 1921 mit floralen Motiven bemalt. In den 1950er Jahren und der zweiten Hälfte der 1990er Jahre wurde die Kirche umfassend renoviert.Auf dem Gelände der Kirche stand bis 2018 eine als Naturdenkmal ausgewiesene Sommerlinde.