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Archäologisch-naturkundlicher Wanderweg Lübeck

Archäologischer LehrpfadErbaut in den 1990er JahrenLübecker GeschichteTourismus (Schleswig-Holstein)Verkehrsbauwerk in Lübeck
Wanderweg in Schleswig-Holstein
Hinweisschild Wanderweg Waldhusen
Hinweisschild Wanderweg Waldhusen

Der Archäologisch-naturkundliche Wanderweg im Waldhusener Forst im Nordosten Lübecks ist ein in im Jahr 1995 eingerichteter, ca. 5,5 km langer Wanderweg. 21 Stationen zeigen archäologische und naturkundliche Zeugnisse von der Jungsteinzeit bis in die ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg. Zu seinen Höhepunkten gehören der Pöppendorfer Ringwall und das Pöppendorfer Großsteingrab. Daneben führt der Weg u. a. an frühneuzeitlichen Grenzsteinen und an Fundamenten eines nach Ende des Zweiten Weltkriegs dort eingerichteten Flüchtlingslagers entlang. Die einzelnen Stationen werden durch Schautafeln des Amtes für Archäologische Denkmalpflege und des Stadtforstamtes erläutert. Wie ein Hinweis zu Beginn des Wanderwegs offenbarte, war die Pflege des Wanderwegs und seiner Stationen durch die Hansestadt Lübeck zwischenzeitlich aus Kostengründen eingestellt worden, wurde nach einer Mitteilung in der Dezembersitzung 2018 des Kulturausschusses der Lübecker Bürgerschaft aber wieder aufgenommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Archäologisch-naturkundlicher Wanderweg Lübeck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Archäologisch-naturkundlicher Wanderweg Lübeck
Am Ringwall, Lübeck Pöppendorf (Kücknitz)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.9311 ° E 10.8125 °
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Adresse

13 Eine Burg der Slawen - Der Pöppendorfer Ringwall

Am Ringwall
23569 Lübeck, Pöppendorf (Kücknitz)
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Hinweisschild Wanderweg Waldhusen
Hinweisschild Wanderweg Waldhusen
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In der Umgebung

Geschichtserlebnisraum Lübeck
Geschichtserlebnisraum Lübeck

Der Geschichtserlebnisraum Lübeck, auch als Bauspielplatz Roter Hahn bekannt, ist ein großer Bau- und Geschichtsspielplatz im Lübecker Stadtteil Kücknitz. Betreut von Fachleuten haben Kinder dort ein kleines Wikingerdorf mit Langhäusern, Hütten, Ständen und Ställen gebaut. Die Kinder wählen selbst, was sie machen wollen. Sie können dort Baumhäuser oder Kletterburgen konstruieren, Feuer machen oder Bögen anfertigen. Ebenso können sie den Kräutergarten pflegen oder sich um die Ziegen, Schafe oder Pferde kümmern, die im Dorf frei umherlaufen. In archäologischen Kursen, wie „Technik der Steinzeit“ oder „Handwerk des Mittelalters“, lernen die Kinder, wie man schmiedet, Feuersteine bearbeitet oder einen Webstuhl oder eine Truhe konstruiert. Angeboten werden diese Kurse von dem Büro für angewandte Archäologie „AGIL“, das eng mit dem Bauspielplatz zusammenarbeitet. Im Mai 2007 wurde der Nachbau einer Stabkirche von 1170 aus Norwegen begonnen, mit dem ein neuer Bauabschnitt um eine mittelalterliche Klosteranlage in Angriff genommen wurde. Die Holzkirche St. Nikolai wurde am 29. Februar 2008 bei einem Gottesdienst unter Beteiligung der Lübecker Bischöfin Bärbel Wartenberg-Potter ihrer Bestimmung übergeben. Der Bauspielplatz soll die Kreativität und eigenverantwortliches Handeln der Kinder fördern. Ein gemeinnütziger Verein betreibt den Spielplatz inklusive der pädagogischen Betreuung.