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Kreissparkasse Riesa-Großenhain

Ehemalige Sparkasse (Deutschland)Ehemaliges Kreditinstitut (Sachsen)Ehemaliges Unternehmen (Landkreis Meißen)Organisation (Großenhain)Unternehmen (Riesa)
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Vorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/ID fehlt Die Kreissparkasse Riesa-Großenhain war ein öffentlich-rechtliches Kreditinstitut mit Hauptsitz in Riesa, das zum 1. Januar 2007 in der neu geschaffenen Sparkasse Meißen aufgegangen ist. Formal gesehen wurde das Institut von der Kreissparkasse Meißen übernommen, die ihren Sitz daraufhin nach Riesa verlegt hat. Grund für den Zusammenschluss war die Verbindung des Landkreises Meißen (1996–2008) mit dem Landkreis Riesa-Großenhain zum neuen Landkreis Meißen. Der letzte Jahresabschluss des Instituts wurde zum 31. Dezember 2006 erstellt. Vor der Fusion wies die Kreissparkasse Riesa-Großenhain eine Bilanzsumme von 1,014 Milliarden Euro und einen Bilanzgewinn von 1,9 Millionen Euro aus. Die Spareinlagen des Instituts betrugen insgesamt 700 Millionen Euro.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kreissparkasse Riesa-Großenhain (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kreissparkasse Riesa-Großenhain
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01587
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Jahna
Jahna

Die Jahna ist ein linker Nebenfluss der Elbe in Sachsen. Sie entspringt bei dem Dorf Präbschütz östlich von Döbeln (weitere Quellen in Kleinmockritz, Prüfern und Großsteinbach), fließt durch die Gemeinde Ostrau (Landkreis Mittelsachsen) und mündet schließlich nach ca. 30 km bei Riesa in die Elbe. Das Gewässer ist im Unterlauf stark eutrophiert. Die Ursache dafür ist, dass das gesamte Gebiet der Lommatzscher Pflege die Jahna als Vorfluter für die Abwässer benutzt(e). Das Jahnatal liegt in dem Landschaftsschutzgebiet Jahnatal (d02) sowie in einem vorgesehenen FFH-Gebiet („Jahnaniederung“, pSCI 4645-301). Der Ursprung für die Namensgebung, soll auf den alten slawischen Burgwall Gana zurückzuführen sein, der mit den Eroberungsfeldzügen des Königs Heinrich I. im Jahre 929 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Bewohner hielten dort mit unterlegenen Waffen einen Zeitraum von über 20 Tagen stand. Die alten Burganlagen wurden über viele Jahre intensiv in der gesamten Region gesucht und schließlich in der Nähe der Pappmühle in Stauchitz entdeckt. Bereits 1929 feierte man dennoch in Jahna schon einmal die 1000-jährige Geschichte. An der Eiche in unmittelbarer Nähe zur Dorfkirche (mit bemerkenswerter gemalter Kastendecke) wurde ein Felsstein abgelegt mit den eingemeißelten Jahreszahlen 929–1929. Entlang des Flusses Jahna, von der Quelle in Präbschütz, über Mochau, den Stausee Baderitz, Ostrau bis nach Riesa verläuft der ca. 27 Kilometer lange landschaftlich sehr reizvoll gelegene Jahnatal-Radwanderweg.