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St. Marien (Riesa)

Bauwerk in RiesaGotische KircheGotisches Bauwerk in SachsenHistoristisch überarbeitetes BauwerkKirche in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens
Kirchengebäude im Landkreis MeißenKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in RiesaMarienkircheSaalkirche in Sachsen
Riesa Klosterkirche1
Riesa Klosterkirche1

Die Stadtkirche St. Marien ist eine gotische, mehrfach umgestaltete Saalkirche in Riesa im Landkreis Meißen in Sachsen. Sie war früher die Klosterkirche des Benediktinerinnen-Klosters und gehört heute zur Kirchengemeinde Riesa im Kirchenbezirk Meißen-Großenhain der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Marien (Riesa) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.302672 ° E 13.313689 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Klosterkirche St. Marien

Rathausplatz
01589 , Poppitz
Sachsen, Deutschland
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Webseite
kirche-riesa.de

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linkWikiData (Q118905034)
linkOpenStreetMap (261689493)

Riesa Klosterkirche1
Riesa Klosterkirche1
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In der Umgebung

Jahna
Jahna

Die Jahna ist ein linker Nebenfluss der Elbe in Sachsen. Sie entspringt bei dem Dorf Präbschütz östlich von Döbeln (weitere Quellen in Kleinmockritz, Prüfern und Großsteinbach), fließt durch die Gemeinde Ostrau (Landkreis Mittelsachsen) und mündet schließlich nach ca. 30 km bei Riesa in die Elbe. Das Gewässer ist im Unterlauf stark eutrophiert. Die Ursache dafür ist, dass das gesamte Gebiet der Lommatzscher Pflege die Jahna als Vorfluter für die Abwässer benutzt(e). Das Jahnatal liegt in dem Landschaftsschutzgebiet Jahnatal (d02) sowie in einem vorgesehenen FFH-Gebiet („Jahnaniederung“, pSCI 4645-301). Der Ursprung für die Namensgebung, soll auf den alten slawischen Burgwall Gana zurückzuführen sein, der mit den Eroberungsfeldzügen des Königs Heinrich I. im Jahre 929 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Bewohner hielten dort mit unterlegenen Waffen einen Zeitraum von über 20 Tagen stand. Die alten Burganlagen wurden über viele Jahre intensiv in der gesamten Region gesucht und schließlich in der Nähe der Pappmühle in Stauchitz entdeckt. Bereits 1929 feierte man dennoch in Jahna schon einmal die 1000-jährige Geschichte. An der Eiche in unmittelbarer Nähe zur Dorfkirche (mit bemerkenswerter gemalter Kastendecke) wurde ein Felsstein abgelegt mit den eingemeißelten Jahreszahlen 929–1929. Entlang des Flusses Jahna, von der Quelle in Präbschütz, über Mochau, den Stausee Baderitz, Ostrau bis nach Riesa verläuft der ca. 27 Kilometer lange landschaftlich sehr reizvoll gelegene Jahnatal-Radwanderweg.