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ExRotaprint

Berlin-GesundbrunnenKulturdenkmal (Berlin)
ExRotaprint DB Gesamtansicht
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ExRotaprint ist das 10.000 m² große ehemalige Produktionsgelände des Druckmaschinenherstellers Rotaprint in Berlin-Gesundbrunnen. Seit 2007 entwickelt, vermietet und saniert die von Mietern gegründete, gemeinnützige GmbH ExRotaprint den Gewerbestandort für eine heterogene Nutzung aus Gewerbebetrieben, Kulturschaffenden und sozialen Einrichtungen. Mittels eines 99-jährigen Erbbaurechts besitzt die ExRotaprint gGmbH die denkmalgeschützten Gebäude, der Boden ist Eigentum der Stiftung trias und der Stiftung Edith Maryon. Mit der Kombination aus Gemeinnützigkeit und Erbbaurecht hat ExRotaprint ein Eigentumsmodell umgesetzt, das die Spekulation mit dem Gelände ausschließt und die Nutzung an definierte Ziele bindet. ExRotaprint wird in der Berliner Liegenschaftspolitik als Modell wahrgenommen, das von Nutzern vor Ort entwickelt eine sozial integrative, langfristig stabile und finanziell tragfähige Perspektive schafft.

Auszug des Wikipedia-Artikels ExRotaprint (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.550322 ° E 13.369919 °
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Adresse

Knörnschild & Hoffmann OHG

Gottschedstraße
, Gesundbrunnen
Berlin, Deutschland
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Telefonnummer

call+49306834815

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U-Bahnhof Nauener Platz
U-Bahnhof Nauener Platz

Der U-Bahnhof Nauener Platz ist eine am 30. April 1976 eröffnete Station der Berliner U-Bahn-Linie U9. Er ist 747 Meter vom U-Bahnhof Osloer Straße und 806 Meter vom U-Bahnhof Leopoldplatz entfernt. Der Bahnhof befindet sich an der Grenze zwischen den Berliner Stadtteilen Gesundbrunnen und Wedding im Bezirk Mitte und trägt im Bahnhofsverzeichnis der Berliner Verkehrsbetriebe das Kürzel Np. Der Bahnhof verfügt über einen Mittelbahnsteig mit einer in der Mitte gelegenen Treppenanlage, die in eine Vorhalle führt. Der Raum wurde in den Farben Rot, Weiß und Blau gestaltet, den Farben Nauens und Frankreichs – der Bahnhof lag damals noch im Französischen Sektor. Die Wände sind weiß gehalten, darauf sind rote Werbeschilder angebracht. Der Stationsname erscheint auf dunkelblauen Schildern. Die Decke, die ehemals weiß und über dem Bahnsteig blau gehalten war, ist heute gänzlich weiß und besitzt nun eine moderne Lichtanlage über dem Bahnsteig, die im Wesentlichen aus Metallteilen und trogartigen Leuchten besteht, die teilweise in den großen Metallkörper integriert sind. Die Mittelstützen sind ebenfalls in Metall eingefasst. Des Weiteren ist die Farbe Rot auch an anderen Objekten im Bahnhof zu finden, unter anderem beim Kiosk. Ende 2018 wurde der Bahnhof zusammen mit zwölf weiteren Stationen als Zeitzeuge für den West-Berliner U-Bahn-Bau der 1960er und 1970er Jahre unter Denkmalschutz gestellt.Am 31. August 2020 ging ein Aufzug in Betrieb, der Bahnhof ist seitdem barrierefrei zugänglich. Die Kosten beliefen sich auf rund 1,8 Millionen Euro. Am 25. November wurde ein zusätzlicher Zugang auf dem Mittelstreifen der Schulstraße eröffnet.