place

Kamillianersiedlung

Siedlung (Städtebau) in Nordrhein-WestfalenStadionviertel
Wohnsiedlung im Stadionviertel (Neuss)
Wohnsiedlung im Stadionviertel (Neuss)

Die Kamillianersiedlung liegt im Norden des Neusser Stadionviertels. Das Bauprojekt der Stadt entstand in den 1920er Jahren und bildete in seiner Architektur ein sich vom bisherigen Baustil abhebendes neues Wohnviertel der Stadt. Zusammen mit der benachbarten Klara-Fey-Siedlung bildet es in seiner Gesamtheit ein Baudenkmal, das am 9. April 1992 eingetragen wurde.Bei den in den Jahren 1924–28 von der Neusser Wohnungsgenossenschaft für Beamte und Privatangestellte GmbH errichteten Bauwerken handelt es sich überwiegend um Doppelhäuser mit einem Backsteinmauerwerk. Die Eckhäuser werden durch Ladengeschäfte und verkröpfte Erker betont. Im unmittelbaren Umfeld der Siedlung befinden sich das in den 1910er Jahren errichtete Kamillianerkloster sowie die Sportanlagen des etwa zeitgleich mit der Kamillianersiedlung gebauten Jahnstadions.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kamillianersiedlung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kamillianersiedlung
Glehner Weg, Neuss Stadionviertel

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: KamillianersiedlungBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.19711 ° E 6.67055 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Glehner Weg 50
41464 Neuss, Stadionviertel
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wohnsiedlung im Stadionviertel (Neuss)
Wohnsiedlung im Stadionviertel (Neuss)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Collegium Marianum (Bonn)
Collegium Marianum (Bonn)

Das Collegium Marianum, eine Einrichtung des Erzbistums Köln, ist ein Vorseminar für geistliche Berufe. Es wurde in Neuss gegründet und befindet sich heute in Bonn. Das Collegium Marianum I wurde 1616 von den Jesuiten als Lateinschule in Neuss gegründet. Seiner Ausrichtung nach war es ein kleines Seminar, wurde jedoch im Institutionsschematismus des Erzbistums Köln nicht als Seminar, sondern als erzbischöfliche Schule geführt. Das Marianum II wurde 1852 durch den Kölner Erzbischof Johannes Kardinal von Geißel als Seminarium neu begründet und in die Trägerschaft der Erzdiözese übernommen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Collegium geschlossen. Das Marianum III wurde 1949/50 als Zentrum des Ersten und Zweiten Bildungsweges eröffnet. Seiner Form nach ist es ein Internat. Zum 26. Juni 2006, mit Ende des Schuljahres 2005/2006, zog das Collegium Marianum gemäß der Entscheidung des Erzbischofs von Köln, Joachim Kardinal Meisner, von Neuss nach Bonn, wo es ab 1. August 2006 als eigenständige Einrichtung mit dem erzbischöflichen Theologenkonvikt Collegium Albertinum in Bonn im selben Gebäude an der Adenauerallee untergebracht ist. Das Collegium Marianum bietet Interessierten die Möglichkeit, auf dem ersten oder zweiten Bildungsweg das Abitur zu erlangen und sich auf eine Berufstätigkeit als Geistlicher, Laientheologe, Pädagoge oder einen sonstigen akademischen Beruf vorzubereiten. Durch ein Leben in Gemeinschaft, das geprägt ist durch gemeinsamen Gottesdienst und Stundengebet, wollen die Marianer sich für ein geistliches Leben prüfen. Gespräche mit Gleichgesinnten, Informationen über Berufsperspektiven in der Kirche und zahlreiche Begegnungen mit Menschen in verschiedenen geistlichen und weltlichen Berufen und Funktionen sollen zur Ausformung der eigenen beruflichen Perspektive beitragen. Eine geistliche Begleitung soll helfen, eine fundierte Berufsentscheidung zu treffen.