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Palais Koelichen

Bauwerk des Eklektizismus in PolenBauwerk des Historismus in WarschauDeutsche Besetzung Polens 1939–1945Erbaut in den 1800er JahrenGedenkstätte für NS-Opfer
Kulturdenkmal in WarschauPalast in WarschauWłochy
Koelichen palace 01 2016
Koelichen palace 01 2016

Das Koelichen-Palais (poln.: Pałacyk Koelichenów) ist ein kleiner Palast, der im ausgehenden 18. Jahrhundert gebaut wurde. Er befindet sich im Warschauer Stadtteil Włochy an der Ulica ks. J. Chrościckiego 2 (bis 1990: Ulica Mikowa). Das Gebäude liegt im Kombattantenpark (poln.: Park Kombatantów). Es verfügt über einen unregelmäßigen Grundriss und Baukörper und trägt Züge des Eklektizismus. Das Palais steht unter Denkmalschutz. Seine Silhouette ist heute Bestandteil des Wappens des Stadtteils Włochy. Im Park befinden sich Bäume wie die Ahornblättrige Platane, der amerikanische Tulpenbaum, Ahorn und Linde. Mehrere dieser Bäume sind als Naturdenkmäler gekennzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palais Koelichen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palais Koelichen
Księdza Juliana Chrościckiego, Warschau Włochy (Warschau)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.206713888889 ° E 20.912066666667 °
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Adresse

Pałac Koelichenów

Księdza Juliana Chrościckiego 2
02-421 Warschau, Włochy (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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Koelichen palace 01 2016
Koelichen palace 01 2016
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Włochy
Włochy

Włochy [ˈvwɔxɨ] ist ein südwestlicher Stadtbezirk der polnischen Hauptstadt Warschau. In Włochy leben auf 28,6 km² etwa 36.000 Einwohner. Er grenzt (von Norden im Uhrzeigersinn) an die Warschauer Stadtbezirke Bemowo, Wola, Ochota, Mokotów, Ursynów, die Landgemeinden Raszyn und Michałowice im Powiat Pruszkowski sowie den Warschauer Stadtbezirk Ursus. Der Plural-Begriff Włochy steht im Polnischen auch für Italien. Diesen Begriff haben die slawischen Sprachen von dem germanischen Adjektiv welsch für die romanischen Völker entlehnt. Die Herkunft des Namens für den Ort in Polen ist jedoch ungeklärt. Es gibt drei Hypothesen, doch keine ist historisch dokumentiert. Die erste sagt, der Name komme vom Bauern Jan, genannt Włoch (Italiener), der die Waldsiedlung gegründet haben soll. Die zweite Hypothese erzählt von fremden Heeren, vermutlich aus Italien, die unweit des Wahlfeldes von Wola stationiert waren. In Wola, heute der benachbarte Warschauer Stadtteil, fanden die Wahlen der polnischen Wahlkönige statt. Die dritte Hypothese schreibt die Namensherkunft den italienischen bildenden Künstlern zu, die mit ihren Werken Warschauer Paläste und Gärten schmückten und möglicherweise dort siedelten. Zwischen 1938 und 1951 hatte Włochy Stadtrechte. Am 2. Mai 1951 wurde es als Teil des Bezirks Ochota in die Stadt Warschau eingemeindet. 1994 bildete es die Gemeinde Warschau-Włochy und wurde bei der Stadtneugliederung 2002 ein eigener Stadtbezirk.