place

Geltorf

GeltorfGemeinde in Schleswig-HolsteinOrt im Kreis Schleswig-FlensburgOrt in Südschleswig
Geltorf Wappen
Geltorf Wappen

Geltorf (dänisch: Geltorp; platt: Geldörp) ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Geltorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geltorf
Dorfstraße, Haddeby

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: GeltorfBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.46312 ° E 9.61077 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Dorfstraße

Dorfstraße
24884 Haddeby
Schleswig-Holstein, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Geltorf Wappen
Geltorf Wappen
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Dolmen von Lottorf-Ost

Der Dolmen von Lottorf-Ost (auch Lottorf 1 genannt) ist ein Dolmen (Steintisch) nahe Lottorf in Schleswig-Holstein. Er ist weder als Rechteckdolmen noch als Polygonaldolmen anzusprechen. Die Nord-Süd-orientierte Kammer ist innen knapp 2,0 m lang und 1,8 m breit und besteht aus zehn Tragsteinen. Decksteine sind nicht mehr vorhanden. Die Megalithanlage aus der Jungsteinzeit wurde von der Trichterbecherkultur (TBK) zwischen 3500 und 2800 v. Chr. errichtet. Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung.Die Nordseite (Schmalseite) besteht aus drei Steinen – was für Rechteckdolmen sehr ungewöhnlich ist –, die eine gerade Reihe bilden. Die Südseite hat zwei Tragsteine, zwischen denen der Zugang liegt. Vor der Zugangslücke liegt ein kurzer Gang aus zwei Tragsteinen. Die Westseite (Langseite) aus zwei länglichen Tragsteinen war leicht nach außen geknickt. Die drei Tragsteine der Ostseite waren bogenförmig aufgestellt, was für Polygonaldolmen typisch wäre. Die beiden nördlichen Träger auf der Ostseite sind aus einem Block gespalten worden. Die Oberkanten der Tragsteine, die an der Basis mit kleinen Steinen verkeilt waren, liegen auf gleicher Höhe. Der Dolmen ist in die alte Oberfläche eingetieft, die Grabsohle liegt in 1,05 m Tiefe. Die Kammersteine stehen fast senkrecht, ihre glatten Seiten weisen zum Innenraum. In den Lücken befindet sich Zwischenmauerwerk aus sorgfältig geschichteten Quarzitplatten. Das Bodenpflaster besteht aus Steinplatten unter einer Schüttung von gebranntem Flintstein; auch die Sohle des Ganges war mit gebranntem Flint bedeckt. Die Kammer war auf der Außenseite von einer Packung aus kleineren Steinen, Lehm und Flintstücken geschützt, die bis zur Oberkante der Tragsteine reichte. Sie war ursprünglich von einem niedrigen Hügel eingefasst, der vermutlich mehrfach erweitert wurde.

Esprehmer Moor
Esprehmer Moor

Das Esprehmer Moor ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Borgwedel im Kreis Schleswig-Flensburg. Das etwa 37,6 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 65 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1965 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 29. Juli 1965). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Schleswig-Flensburg.Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Schleswig im Naturpark Schlei. Es stellt den Rest eines Hochmoores inmitten einer landwirtschaftlich genutzten Landschaft am Rand der Hüttener Berge unter Schutz. Das Moor entstand aus einem ehemaligen See, der im Laufe der Zeit verlandete. Das ehemals 400 Hektar große Moor wurde seit dem 18. Jahrhundert entwässert und abgetorft. Ende der 1960er Jahre wurde es fast vollständig kultiviert. Übrig blieb eine Moorfläche im Osten des ehemaligen Moores. Die hier erhaltene Moorfläche und bäuerlichen Handtorfstiche sind Lebensraum von Feuchtheiden und Torfmoosen. Hier kommen u. a. Schmalblättriges und Scheidiges Wollgras, Weißes Schnabelried, Rosmarinheide, Rundblättriger Sonnentau und Pfeifengras vor. Das Moor ist u. a. Lebensraum für Hochmoorbläuling, Moorfrosch, Kreuzotter und Ringelnatter, Krickente, Wiesenweihe und Goldregenpfeifer. In den 1980er Jahren wurden im Zentrum der Moorfläche umfangreiche Pflege- und Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, so dass das Moor heute weitgehend baumfrei mit Moorheiden, vergrasten Moorflächen und Torfstichen mit Hochmoorregeneration ist. An einigen Stellen befinden sich Wasserflächen. In den Randbereichen ist Gehölzaufwuchs zu finden. Östlich und westlich des Naturschutzgebietes, das vom Landesjagdverband Schleswig-Holstein betreut wird, verlaufen Wege. An mehreren Stellen befinden sich Informationstafeln.