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Wiesensches Haus

Abgegangenes Bauwerk in NiedersachsenBaudenkmal im Landkreis Nienburg/WeserBauwerk in Nienburg/WeserEhemaliges Baudenkmal in NiedersachsenErbaut im 16. Jahrhundert
Renaissancebauwerk in NiedersachsenZerstört in den 2010er Jahren
Nienburg Lange Str 34 Wesenrenaissance Haus Ansicht1 02 06 2011
Nienburg Lange Str 34 Wesenrenaissance Haus Ansicht1 02 06 2011

Das Wiesensche Haus war ein Bürgerhaus aus der Zeit der Weserrenaissance. Es befand sich in der Langen Straße 34 in Nienburg/Weser und wurde 2012 wegen Baufälligkeit abgebrochen. Die wertvolle Auslucht des Gebäudes blieb erhalten und wurde in den 2015 fertiggestellten Neubau integriert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wiesensches Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wiesensches Haus
Lange Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.63903056 ° E 9.20548333 °
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Adresse

Lange Straße 32
31582 , Stadtteil Nienburg
Niedersachsen, Deutschland
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Nienburg Lange Str 34 Wesenrenaissance Haus Ansicht1 02 06 2011
Nienburg Lange Str 34 Wesenrenaissance Haus Ansicht1 02 06 2011
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Quaet-Faslem-Haus
Quaet-Faslem-Haus

Der Quaet-Faslem-Haus in Nienburg/Weser ist eine Villa im klassizistischen Stil, die sich der belgisch-deutsche Architekt Emanuel Bruno Quaet-Faslem 1821 als Wohnhaus errichtete. Das Gebäude steht im ehemaligen Stadtwallgebiet der Stadtbefestigung Nienburg. Es ist ein zweigeschossiger, kubischer Baukörper unter einem Walmdach, an den sich im Osten drei Anbauten anschließen. Der Steinbau ist hellrosé verputzt. An der Südfassade wird die Mittelachse durch risalitartige Mauerverstärkungen mit einem angedeuteten Palladio-Motiv im Untergeschoss und einer Pilasterrahmung der Maueröffnungen im Obergeschoss betont. Der Balkon präsentiert sich mit dekorativem Eisengitter. Im Erdgeschoss hat der Bau Rundbogenfenster und im Obergeschoss hochrechteckige Fenster. Eine 1995 abgeschlossene Sanierung brachte die ursprüngliche Form und Farbigkeit wieder hervor. Im Inneren weist das Haus eine bedeutende Innenraumgestaltung auf. Die drei gartenseitigen Räume im Obergeschoss dienten Emanuel Bruno Quaet-Faslem der Repräsentation. Ihre Decken sind mit farbigen französischen Deckentapeten geschmückt, die von der Pariser Manufaktur J. Dufour & Leroy um 1830 angefertigt wurden. Das Gebäude steht im Eigentum der Hoya-Diepholzschen Landschaft und wird vom Museum Nienburg sowie für Veranstaltungen genutzt. Es ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Obergeschoss zeigt eine Ausstellung das Leben und Werk von Emanuel Bruno Quaet-Faslem und im Erdgeschoss befindet sich eine Ausstellung zum Nienburger Maler Ernst Thoms.