place

Königliche Baugewerkschule Nienburg

Aufgelöst 2009Backsteinbauwerk des HistorismusBaudenkmal im Landkreis Nienburg/WeserBauwerk in Nienburg/WeserBildung im Landkreis Nienburg/Weser
Erbaut in den 1850er JahrenGegründet 1853Organisation (Nienburg/Weser)
Polizeiakademie Nienburg Front
Polizeiakademie Nienburg Front

Die Königliche Baugewerkschule Nienburg war eine Baugewerkschule in Nienburg/Weser, die 1853 zur Aufstiegsfortbildung von Bauhandwerkern gegründet wurde. Nach durchgängigem Lehrbetrieb als Hochschule für das Bauwesen hat die Polizeiakademie Niedersachsen seit 2009 ihren Sitz in den denkmalgeschützten Gebäuden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Königliche Baugewerkschule Nienburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Königliche Baugewerkschule Nienburg
Bürgermeister-Stahn-Wall,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Königliche Baugewerkschule NienburgBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.642191 ° E 9.206186 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Polizeiakademie Niedersachsen

Bürgermeister-Stahn-Wall 9
31582 , Stadtteil Nienburg
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Polizeiakademie Nienburg Front
Polizeiakademie Nienburg Front
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Quaet-Faslem-Haus
Quaet-Faslem-Haus

Der Quaet-Faslem-Haus in Nienburg/Weser ist eine Villa im klassizistischen Stil, die sich der belgisch-deutsche Architekt Emanuel Bruno Quaet-Faslem 1821 als Wohnhaus errichtete. Das Gebäude steht im ehemaligen Stadtwallgebiet der Stadtbefestigung Nienburg. Es ist ein zweigeschossiger, kubischer Baukörper unter einem Walmdach, an den sich im Osten drei Anbauten anschließen. Der Steinbau ist hellrosé verputzt. An der Südfassade wird die Mittelachse durch risalitartige Mauerverstärkungen mit einem angedeuteten Palladio-Motiv im Untergeschoss und einer Pilasterrahmung der Maueröffnungen im Obergeschoss betont. Der Balkon präsentiert sich mit dekorativem Eisengitter. Im Erdgeschoss hat der Bau Rundbogenfenster und im Obergeschoss hochrechteckige Fenster. Eine 1995 abgeschlossene Sanierung brachte die ursprüngliche Form und Farbigkeit wieder hervor. Im Inneren weist das Haus eine bedeutende Innenraumgestaltung auf. Die drei gartenseitigen Räume im Obergeschoss dienten Emanuel Bruno Quaet-Faslem der Repräsentation. Ihre Decken sind mit farbigen französischen Deckentapeten geschmückt, die von der Pariser Manufaktur J. Dufour & Leroy um 1830 angefertigt wurden. Das Gebäude steht im Eigentum der Hoya-Diepholzschen Landschaft und wird vom Museum Nienburg sowie für Veranstaltungen genutzt. Es ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Obergeschoss zeigt eine Ausstellung das Leben und Werk von Emanuel Bruno Quaet-Faslem und im Erdgeschoss befindet sich eine Ausstellung zum Nienburger Maler Ernst Thoms.