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Prachtportal von Drakenburg

Baudenkmal im Landkreis Nienburg/WeserDrakenburgErbaut in den 1610er Jahren
Drakenburg Prachtportal
Drakenburg Prachtportal

Das Prachtportal von Drakenburg ist das frühere Eingangsportal des 1627 im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Schlosses Drakenburg. Heute steht es mit einer kleineren Fußgängerpforte als Hoftor vor dem ehemaligen Schlossgut in Drakenburg. Das im Renaissancestil gehaltene Portal ist aus hellgrauem Sandstein gefertigt und weist einen Torbogen auf. Laut einer Inschrift ist es 1617 entstanden. Es ist von einem Giebel in Renaissance-Formen bekrönt und zeigt das Wappen der Bauherren (Iohann van Drebbek und Catrina he Demans). Den Torbogen flankieren ionische Säulen mit dekorierten Schäften. Einige Teile des Portals sind farbig gefasst. Das Portal weist starke Ähnlichkeiten zum Eingangsportal von Schloss Bückeburg auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Prachtportal von Drakenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Prachtportal von Drakenburg
Wallstraße,

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N 52.6386 ° E 9.20344 °
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Adresse

Wallstraße 5
31582 , Stadtteil Nienburg
Niedersachsen, Deutschland
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Drakenburg Prachtportal
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In der Umgebung

Quaet-Faslem-Haus
Quaet-Faslem-Haus

Der Quaet-Faslem-Haus in Nienburg/Weser ist eine Villa im klassizistischen Stil, die sich der belgisch-deutsche Architekt Emanuel Bruno Quaet-Faslem 1821 als Wohnhaus errichtete. Das Gebäude steht im ehemaligen Stadtwallgebiet der Stadtbefestigung Nienburg. Es ist ein zweigeschossiger, kubischer Baukörper unter einem Walmdach, an den sich im Osten drei Anbauten anschließen. Der Steinbau ist hellrosé verputzt. An der Südfassade wird die Mittelachse durch risalitartige Mauerverstärkungen mit einem angedeuteten Palladio-Motiv im Untergeschoss und einer Pilasterrahmung der Maueröffnungen im Obergeschoss betont. Der Balkon präsentiert sich mit dekorativem Eisengitter. Im Erdgeschoss hat der Bau Rundbogenfenster und im Obergeschoss hochrechteckige Fenster. Eine 1995 abgeschlossene Sanierung brachte die ursprüngliche Form und Farbigkeit wieder hervor. Im Inneren weist das Haus eine bedeutende Innenraumgestaltung auf. Die drei gartenseitigen Räume im Obergeschoss dienten Emanuel Bruno Quaet-Faslem der Repräsentation. Ihre Decken sind mit farbigen französischen Deckentapeten geschmückt, die von der Pariser Manufaktur J. Dufour & Leroy um 1830 angefertigt wurden. Das Gebäude steht im Eigentum der Hoya-Diepholzschen Landschaft und wird vom Museum Nienburg sowie für Veranstaltungen genutzt. Es ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Obergeschoss zeigt eine Ausstellung das Leben und Werk von Emanuel Bruno Quaet-Faslem und im Erdgeschoss befindet sich eine Ausstellung zum Nienburger Maler Ernst Thoms.