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Güterverkehrszentrum Bremen

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Das Güterverkehrszentrum Bremen (GVZ Bremen) ist das größte Güterverkehrszentrum in Deutschland. Das Zentrum erstreckt sich auf einem 472 ha großen Gelände in Bremen-Strom in unmittelbarer Nähe des Neustädter Hafens. Es stellt ca. 1,2 Millionen Quadratmeter Hallenflächen für derzeit ca. 150 Unternehmen bereit. Im GVZ befindet sich das größte Hochlager Europas der BLG Logistics Group. Das Zentrum stellt ein integriertes KLV-Terminal (Kombinierter Verkehr) sowie einen Feederdienst über Neustädter Hafen bereit. In den Firmen des GVZ arbeiten ca. 8000 Menschen. Betreiber des Zentrums ist die GVZ Entwicklungsgesellschaft mbH. Sie ist auch die Interessenvertretung der im GVZ ansässigen Unternehmen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Güterverkehrszentrum Bremen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Güterverkehrszentrum Bremen
Senator-Harmssen-Straße, Bremen Strom (Stadtbezirk Bremen-Süd)

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Breitengrad Längengrad
N 53.089282 ° E 8.71366 °
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Adresse

Senator-Harmssen-Straße

Senator-Harmssen-Straße
28197 Bremen, Strom (Stadtbezirk Bremen-Süd)
Bremen, Deutschland
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In der Umgebung

Stromer Landstraße
Stromer Landstraße

Die Stromer Landstraße ist zumeist eine zentrale Erschließungsstraße in Bremen, Ortsteile Strom und Woltmershausen. Sie führt in wechselnden Richtungen (vorwiegend Ost/West) von der Stromer Straße in Woltmershausen zur Stedinger Landstraße sowie nördlich nach Brake und südöstlich nach Delmenhorst. Sie gliedert sich in die Teilbereiche: Stromer Straße bis Brokhuchtinger Landstraße, Brokhuchtinger Landstraße bis Wiedbrokstraße (Landesgrenze) und Wiedbrokstraße bis Stedinger Landstraße.Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden u. a. benannt als Stromer Straße nach dem Ortsteil, Neustädter Hafentor nach dem Zolltor zum Neustädter Hafen, Senator-Apelt-Straße 1964 nach dem Senator Hermann Apelt (1876–1960), unbenannte Straße, Merkurstraße 1998 nach dem römischen Götterboten und Gott der Händler, Bundesautobahn 281, unbenannter Weg, Brokhuchtinger Landstraße nach der alten Siedlung Huchtigebroch (1062) bzw. Brokhuchtungen (1290), unbenannte Wege, Meentheweg nach wahrscheinlich einem Hofbesitzer, unbenannter Weg, Stellfeldsweg nach einer Flur, unbenannter Weg, Wiedbrokstraße nach einem Weidenbruch (1404 Eydebroke, 1479 Witbrook) (die Straße führt nach Seehausen), Sandkampsdeich nach einem Flurstück eines sandigen Feldes, unbenannter Deichweg, Am Leckerbeeten, Sandhauser Weg nach dem Ortsteil von Delmenhorst, Stedinger Landstraße nach der Bevölkerung der Region Stedingen und An der Bahn nach der örtlichen Lage; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.

Hochwasserschutzpolder zwischen Senator-Apelt-Straße und Neustädter Hafen
Hochwasserschutzpolder zwischen Senator-Apelt-Straße und Neustädter Hafen

Der Hochwasserschutzpolder zwischen Senator-Apelt-Straße und Neustädter Hafen ist ein Naturschutzgebiet im Stadtteil Häfen der Stadtgemeinde Bremen. Das Naturschutzgebiet ist 84,7 Hektar groß und im Naturschutzbuch der Stadtgemeinde Bremen unter der Nummer 18 eingetragen. Das Gebiet steht seit dem 2. April 2014 unter Schutz. Es ist seit 2002 als Important Bird Area benannt und erfüllt die Anforderungen zur Meldung eines Gebietes nach der EU-Vogelschutzrichtlinie. Zuständige Naturschutzbehörde ist der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr. Das Naturschutzgebiet liegt im Ortsteil Neustädter Hafen westlich der Hafenanlagen des Neustädter Hafens (Becken II), an die es direkt angrenzt. Im Westen grenzt es an die Senator-Apelt-Straße und das Güterverkehrszentrum Bremen. Der Polder war ursprünglich als Erweiterungsfläche des zu Beginn der 1960er Jahre gebauten Neustädter Hafens vorgesehen. Infolge des Baus von Sturmflutsperrwerken an Nebenflüssen der Unterweser (Huntesperrwerk, Ochtumsperrwerk und Lesumsperrwerk) wurde das Gebiet 1971 als Hochwasserschutzpolder eingerichtet. Es ist bedeicht und zur Weser mit einer Überlaufschwelle versehen. Das Gebiet wird unregelmäßig von Hochwasser in der Weser überflutet. Große Teile werden nicht, Teilflächen als Feuchtgrünland landwirtschaftlich genutzt. Die ungenutzten Bereiche werden von Auwald und weiteren Gehölzen, naturnahen Stillgewässern, Röhrichten und Ruderalflächen eingenommen. Das Gebiet hat besondere Bedeutung für verschiedene Vögel. So sind hier u. a. Rohrweihe, Sumpfohreule, Rohrdommel, Schilf- und Drosselrohrsänger, Blaukehlchen, Brandgans, Knäkente, Schnatterente, Tüpfelsumpfhuhn und Schwarzhalstaucher heimisch. Insgesamt wurden über 50 Brutvogelarten gezählt. Auch als Rastgebiet für Vögel hat das Gebiet eine Bedeutung. Weiterhin bieten die Gewässer und Feuchtwiesen verschiedenen Amphibien und zahlreichen Libellen, darunter Kleiner Mosaikjungfer und Gefleckter Heidelibelle, einen geeigneten Lebensraum. In den Stillgewässern sind auch Große Teichmuschel und Kleiner Kolbenwasserkäfer zu finden.Besondere Pflanzenvorkommen sind z. B. Vorkommen von Silberweide, Schwertlilie und Blutweiderich, aber auch Schwanenblume oder Wasserpfeffertännel.