place

Silbersee (Celle)

BadeseeBauwerk in CelleGeographie (Celle)Gewässer im Landkreis CelleSee in Europa
See in NiedersachsenWasserbauwerk in NiedersachsenZiegelteich
Silbersee Vorwerk
Silbersee Vorwerk

Der Silbersee ist eine ehemalige Tongrube in der Stadt Celle im Landkreis Celle. Der See liegt in der südlichen Lüneburger Heide zwischen den Celler Ortsteilen Vorwerk und Garßen. Er wird von unterirdischen Quellen gespeist. Der See wird als Badesee genutzt und teilweise von einem Campingplatz umgeben. Am Ufer befinden sich mehrere Sandstrände sowie Liegewiesen. In den Strandbereichen sind die Ufer abgeflacht. Am Ufer stocken teilweise Gehölze. Sanitäre Anlagen, eine Gaststätte und ein Imbiss sowie Freizeitmöglichkeiten sind vorhanden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Silbersee (Celle) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Silbersee (Celle)
Zum Silbersee,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Silbersee (Celle)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.66083333 ° E 10.11027778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Campingplatz Silbersee

Zum Silbersee
29229 , Vorwerk
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Silbersee Vorwerk
Silbersee Vorwerk
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Henneckenmoor bei Scheuen
Henneckenmoor bei Scheuen

Das Henneckenmoor bei Scheuen ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Celle im Landkreis Celle. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 324 ist rund 94,5 Hektar groß. Es beinhaltet das rund 36 Hektar große, gleichnamige FFH-Gebiet. Das Gebiet steht seit dem 22. Juni 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Celle. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Celle. Es stellt einen etwa 1,7 km langen Abschnitt der vermoorten Talniederung des Vorwerker Bachs mit seinem Quellbereich und daran angrenzende, bewaldete Gebiete in einer Geest­landschaft unter Schutz. In der Bachniederung liegen mehrere Teiche, die für die Fischzucht angelegt worden waren. Die Teiche sind von Gehölzen und unterschiedlich breiten Verlandungszonen mit Röhrichten, Rieden und Birkenbruchwäldern umgeben. Oberhalb der Teiche sind gehölzfreie Moore ausgeprägt, an die sich Moorwälder anschließen. Teile des Gebietes werden von feuchter Heide mit einem hohen Anteil an Glockenheide eingenommen. Die an die Niederung angrenzenden Wälder dienen als Pufferzone und zur Sicherung des Wasserhaushaltes. Die Wälder im Naturschutzgebiet verfügen über einen hohen Totholzanteil. Die Moore und Teiche sind Lebensraum verschiedener Libellen, darunter Hochmoormosaikjungfer und Kleiner Blaupfeil. Weiterhin beherbergt das Gebiet verschiedene Reptilien und Amphibien, darunter Kreuzotter, Ringelnatter, Schlingnatter, Waldeidechse und Moorfrosch. Das Gebiet ist Brutplatz und Nahrungshabitat des Kranichs. Das Gebiet beherbergt verschiedene moortypische Pflanzen, darunter Torfmoose, Rundblättriger und Mittlerer Sonnentau, Moorlilie, Lungenenzian, Weißes Schnabelried, Moosbeere und Rosmarinheide. In den Teichen siedeln u. a. Glänzende und Weiße Seerose, Kleiner und Gewöhnlicher Wasserschlauch, Knöterichlaichkraut und Kammfarn. Zur Offenhaltung der Moore sind teilweise Pflegemaßnahmen wie Entkusselungen nötig.Das Gebiet wird von mehreren Wegen gequert, die betreten werden dürfen. Es wird überwiegend von Wirtschaftswegen begrenzt. Im Südwesten schließen sich landwirtschaftliche Nutzflächen und ansonsten weitere Wälder an, in die kleinflächig landwirtschaftliche Nutzflächen eingebettet sind.