place

Johannes-Gutenberg-Schule Stuttgart

Bad CannstattBerufsbildende Schule in StuttgartGegründet 1903Johannes-Gutenberg-Schule
Johannes Gutenberg Schule Stuttgart
Johannes Gutenberg Schule Stuttgart

Die Johannes-Gutenberg-Schule (kurz: JGS) ist eine gewerbliche Schule in Stuttgart-Bad Cannstatt. Die Schule ist eine der größten Fachberufsschulen für Druck- und Medienberufe in Europa.

Auszug des Wikipedia-Artikels Johannes-Gutenberg-Schule Stuttgart (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Johannes-Gutenberg-Schule Stuttgart
Rostocker Straße, Stuttgart Bad Cannstatt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Johannes-Gutenberg-Schule StuttgartBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.817772 ° E 9.205807 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Rostocker Straße 25
70376 Stuttgart, Bad Cannstatt
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Johannes Gutenberg Schule Stuttgart
Johannes Gutenberg Schule Stuttgart
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Burg Brie

Die Burg Brie, auch Bry genannt, ist eine abgegangene Burg auf der linken Neckarseite im Vorstadtbereich Brye des Stuttgarter Stadtteils Bad Cannstatt in Baden-Württemberg. Die Anlage ist um 1230 als Wasserburg bzw. als eine mit Wassergräben geschützte Turmhügelburg (Motte) belegt. Sie lag im Bereich der heutigen Hallstraße, im Abschnitt zwischen Aachener Straße und Brückenstraße. In der Nachbarschaft der Burg befanden sich im 13. Jahrhundert vermutlich Wohnhäuser, die den Stadtteil Brie, auch geschrieben Brye, bildeten. In den Jahren 1247 bis 1442 werden Vögte von Brie urkundlich genannt, teilweise lautet die Schreibung auch noch de Brige oder von Brüge. Die Burg Brie wurden im Jahre 1287 wie alle Stuttgarter Burgen sowie bereits 1286 die Stadtmauer von Stuttgart durch Truppen von Rudolf von Habsburg zerstört. Die Anlage ging damals aber noch nicht unter, wie spätere Nennungen belegen. Im Jahre 1604 wird ein Rest der Anlage noch als "kleines altes Häuslein" erwähnt, das längst in bürgerlichem Besitz stand.In der frühen Neuzeit war das Gebiet überwiegend Grünland, der Name Brie/Brye lebte als Flurname weiter sowie als Bezeichnung für die außerhalb der Stadtmauern links des Neckars gelegenen Häuser von Cannstatt. Ab etwa 1830 ging aus dieser frühen Bebauung die heutige Neckarvorstadt von Bad Cannstatt hervor. Der alte Flurname besteht fort in der Bryestraße, einer Querstraße der Aachener Straße in unmittelbarer Nähe der abgegangenen Burg. Der Ortsname Brie hat etymologische Parallelen in Frankreich, der Schweiz und Italien und geht auf das keltische Wort *briga "Hügel, Hügelfestung" zurück.

Aussichtsturm Burgholzhof
Aussichtsturm Burgholzhof

Der Aussichtsturm Burgholzhof ist ein rund 27 Meter hoher Aussichtsturm im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt gelegenen Stadtteil Burgholzhof. Der denkmalgeschützte Turm steht am östlichen Ortsrand oberhalb eines Weinbergs und bietet von der auf 18,7 Meter Höhe liegenden überdachten Plattform eine umfassende Aussicht auf Stuttgart-Ost, Bad Cannstatt, den Hallschlag und ins Neckartal bis Esslingen am Neckar. Im Jahre 1891 errichtete der Stuttgarter Stadtbaumeister Friedrich Keppler im Auftrag des erst kurz zuvor gegründeten Verschönerungsvereins Cannstatt an der höchsten Stelle des 359 Meter hohen Burgholzhofs einen gemauerten Aussichtsturm im Stile eines römischen Wachturms. Die festliche Einweihung fand am 19. September 1891 statt. Die Errichtung steht im Kontext der allgemeinen Antikenbegeisterung in der deutschen Kaiserzeit, speziell Kaiser Wilhelms II., und in engem zeitlichem Zusammenhang mit dem 1908 begonnenen Neubau einer Dragonerkaserne auf den Resten des unweit gelegenen römischen Kastells Cannstatt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Turm als Beobachtungsposten gegen anfliegende alliierte Bomber genutzt. In den Jahren 1987/88 wurde er auf Initiative des Vereins Pro Alt-Cannstatt saniert und wird seitdem im Sommer von verschiedenen Vereinen bei freiem Eintritt geöffnet und bewirtet. 120 Meter nordwestlich des Aussichtsturms steht ein militärisch genutzter Richtfunkturm (48° 49′ 10,8″ N, 9° 11′ 37,4″ O).