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Lohrheidestadion

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Lohrheidestadion
Lohrheidestadion

Das Lohrheidestadion ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage im Bochumer Stadtbezirk Wattenscheid.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lohrheidestadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lohrheidestadion
Hollandstraße, Bochum

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.485555555556 ° E 7.1186111111111 °
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Adresse

Lohrheidestadion

Hollandstraße
44866 Bochum
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Lohrheidestadion
Lohrheidestadion
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In der Umgebung

Leithe (Bochum)
Leithe (Bochum)

Leithe ist ein Stadtteil von Bochum im Stadtbezirk Wattenscheid.Der Stadtteil wurde vor seiner Eingemeindung nach Wattenscheid am 1. April 1926 offiziell als Leithe (Westf.) und in Schriftstücken oft auch als Westfälisch Leithe bezeichnet. Ein Teil der aufgelösten Gemeinde wurde nach Gelsenkirchen umgegliedert. Durch die Eingemeindung Wattenscheids kam Leithe am 1. Januar 1975 zu Bochum. Das rheinische Leithe liegt auf der anderen Seite des Leither Bachs. An der Stadtgrenze zu Essen liegt die ehemalige Kornbrennerei Schulte Kemna, die unter anderem den westfälischen klaren Schnaps "Weizenjunge" hergestellt hat. An der Gelsenkirchener Straße steht im Vorgarten der Evangelischen Gemeinde ein 1,5 Tonnen schweres Denkmal des Stahlgussverfahrens von Glocken, mit denen der Bochumer Verein sich seine große Bekanntheit erarbeitete. Die Glocke „Auguste Viktoria“ wurde 1893 gegossen, und auf der Weltausstellung 1894 in Chicago ausgestellt. Später wurde sie von ihrer Namensgeberin, der Kaiserin Auguste Viktoria, der Berliner Gnadenkirche zur Einweihung gestiftet. Dank des Berliner Pfarrers Merkel entging die Glocke der Zerstörung auf einem Schrottplatz, auf dem sie nach dem Zweiten Weltkrieg und nach der Zerstörung der Kirche gelandet war. Über Umwege durch Berliner Privatbesitz und Thüringen kam die Glocke am 2. März 1990 nach Leithe. Nach der Wende zum Jahreswechsel 1989/1990 kaufte die Gemeinde Wattenscheid-Leithe sie ihm ab, ließ sie restaurieren und stellte sie wieder in den Dienst. Im Februar 2011 sandte die Kirchengemeinde Leithe die Glocke nach Berlin zurück. Seither befindet sich die Auguste-Viktoria-Glocke auf dem Invalidenfriedhof.Der örtliche Fußballverein Rot Weiß Leithe spielt zurzeit in der Kreisliga.

Glückauf-Brauerei AG
Glückauf-Brauerei AG

Die Glückauf-Brauerei war eine Brauerei in Gelsenkirchen-Ückendorf, die von 1887 bis 1980 produzierte. Aus der ca. 1886 gegründeten Kommanditgesellschaft Brauerei „Glückauf“, Fritz Schulte im Hofe, Pokorny & Co. entstand zum 16. Mai 1895 die „Glückauf“ Brauerei Aktiengesellschaft. Die Produktionsanlagen der Brauerei befanden sich an der heutigen Leithestraße (Hausnummern 63–75 und 72–84). Der ältere Betriebsteil östlich der Straße (mit Verwaltung und Direktorenvilla) gehörte zur 1903 nach Gelsenkirchen eingemeindeten Gemeinde Ückendorf, der jüngere westlich der Straße befand sich auf einem noch bis 1926 zur Gemeinde Leithe gehörenden Flurstück. Der Ursprungsbau wurde 1886/1887 errichtet; zwischen 1907 und 1915 führte der bekannte Gelsenkirchener Architekt Josef Franke verschiedene Erweiterungs- und Umbauten durch, darunter Treber- und Trockenanlage (1907), Ladehalle und Haupttor (1910), Verwaltungsgebäude (1911) und der Umbau der Direktorenvilla (1914–1915). Im Jahr 1928 ging die Glückauf-Brauerei AG eine Interessengemeinschaft mit der Dortmunder Ritter-Brauerei AG ein, die über Jahrzehnte Hauptaktionärin blieb. Die in diesem Vertrag garantierten Dividenden für die Glückauf-Aktien und die allgemein rückläufigen Umsätze brachten im Verlauf der Weltwirtschaftskrise finanzielle Probleme mit sich, zur Kostensenkung wurde spätestens im Geschäftsjahr 1930/1931 erstmals ein Teil des Glückauf-Biers in Lohnbrauerei bei Ritter in Dortmund produziert.Der Abschluss eines Beherrschungsvertrages mit der Schultheiss-Brauerei erfolgte 1971. 1980 wurde die Glückauf-Brauerei in den Konzern der Brau & Brunnen AG eingegliedert und der Betrieb in Gelsenkirchen zum 27. März 1980 stillgelegt. Mit einer maximalen Jahresproduktion von 180.000 Hektolitern zählte sie zeitweise zu den größten Brauereien des Ruhrgebiets. Alle Produktionsgebäude wurden nach 1980 abgerissen, ein Teil des Geländes wurde mit einer großen Wohnanlage bebaut. Erhalten blieb allein die benachbarte einstige Hausgaststätte der Brauerei, der sog. Glückaufkeller im Erdgeschoss eines stattlichen Mehrfamilienwohnhauses an der Ecke Leithestraße / Halfmannsweg, erbaut um 1909 ebenfalls nach einem Entwurf von Josef Franke.